Geometrische Idee

Geometrische Idee
Die von José A. Gandia-Blasco entworfenen Leuchten sind von geometrischen Formen inspiriert und sehen damit universell, aber auch zeitgemäss aus. Die Lampen aus 100 Prozent recycelbarem Polyethylen sind tragbar und mit einem Kabel ausgestattet.diablaoutdoor.com

leuchtet Wie der Vollmond

leuchtet Wie der Vollmond
Im Leuchtschirm aus geblasenem Borosilikatglas ist ein LED-Lichtelement untergebracht, das sich wie das Licht des Vollmonds sanft und kontinuierlich verteilt.rotaliana.com

Kurz Laden, lange Geniessen

Kurz Laden, lange Geniessen
Die dimmbaren Tischlampen aus Alabaster eignen sich für aussen wie innen. Die Induktionsbatterie kann in vier Stunden geladen werden und spendet dann lange Licht.carpyen.com

Immer anders

Immer anders
Ein imposanter Berg, der eine unendliche Vielfalt an Lichtern, stimmungsvollen Landschaften und saisonalen Besonderheiten bietet: Das ist «Half-Dome». Die Lampe ist nie gleich, weder das Licht noch der Geisteszustand, den sie erzeugt.kettal.com

Aus Glasfaser Geflochten

Aus Glasfaser Geflochten
Es ist das Material, das diese Lampenkollektion besonders macht. Für die von Jordi Vilardell entworfenen Lampen wurde Glasfaser und Fiberglas verwendet.vibia.com

Vielseitig einsetzbar

Vielseitig einsetzbar
Das farbige Polyethylenmöbel für den Innen- und Aussenbereich stammt aus der Feder des Designers Mario Mazzer. Das Designobjekt fungiert entweder als Couchtisch oder als Stuhl oder doch als Lampe – mal in Weiss, mal in Rot.alma-design.it

Wo man schaut, bevor man baut

Wo man schaut, bevor man baut
50 Jahre Bauen & Modernisieren
Die Publikumsmesse Bauen & Modernisieren feiert heuer ihr 50-Jahr-Jubiläum und hält für die Besucher Überraschungen und Neuheiten bereit. Am ersten Messetag ist der Eintritt gratis. Mitglieder des Hauseigentümerverbandes (HEV) Schweiz, Inhaber der Carte blanche und ÖV-Reisende profitieren die übrigen Tage von 50 Prozent Rabatt auf den Eintritt. Die beliebten Fachvorträge erhalten Verstärkung durch zwei HEV-Seminare und ein zündstoffreiches Podiumsgespräch zum Thema Heizsysteme. Auch finden die Referate jetzt in drei offenen Foren mit Kaffeebar in den Hallen statt. Die Ebenen drei und vier widmen sich schönen Bädern, Küchen, Böden und dem Innenausbau. Die Ebenen fünf und sechs sind der Treffpunkt für Immobilien, den modernen Hausbau und Energiethemen. Diese Messe ist der Ort, wo man schaut, bevor man baut.[ Bauen & Modernisieren ]
5. bis 8. September 2019
Messe Zürich
bauen-modernisieren.ch

Inspiration für ein noch schöneres Zuhause

Inspiration für ein noch schöneres Zuhause
Bauen + Wohnen
Das eigene Zuhause schöner, wohnlicher und energieeffizienter gestalten – dazu inspiriert die Messe für Bauen, Wohnen und Garten in Luzern. Vom 19. bis 22. September 2019 heisst es sich beraten lassen und eine Riesenauswahl bei rund 250 Ausstellern finden. In zwei grosszügigen, lichtvollen Hallen präsentieren sich Wohnwelten und Gartenträume, und Badewelten zeigen ihre Trends. Schliesslich trumpft die Eigenheim-Messe mit ihren Hauskonzepten auf, und es finden täglich Küchenvorträge statt. Die Sonderschau Energie klärt die Möglichkeiten beim Heizungsersatz. Auch die Sicherheitsberater der Luzerner Polizei sind vor Ort und beantworten Fragen rund um den Einbruchschutz. Zum Messehighlight wird das Forum Architektur mit Referenten zum Thema Verdichtung, Mobilität und Verkehr. Wer Entscheidungshilfe rund ums Eigenheim sucht, findet sie an dieser Messe bestimmt.[ Bauen + Wohnen ]
19. bis 22. September 2019
Messe Luzern
bauen-wohnen.ch

Statement mit Aussicht

Durch ihre Form und Positionierung im offenen Wohnraum setzt diese Küche von Forster einen starken Akzent. Ihr puristisches Design jedoch schmiegt sich organisch in den minimalistischen Bau ein.

Statement mit Aussicht
Das abfallende, kantige Dach aus Sichtbeton vermittelt eine ganz eigene, umhüllende Atmosphäre.
Text Lina Giusto | Fotos Tanya Hasler
Durch ihre Form und Positionierung im offenen Wohnraum setzt diese Küche von Forster einen starken Akzent. Ihr puristisches Design jedoch schmiegt sich organisch in den minimalistischen Bau ein.
Es gibt architektonische Glanzstücke. Dann wiederum gibt es Bauwerke, deren Ausstrahlung sich in Verbindung mit einer Küche erst richtig entfaltet. Das trifft auf das Wohnhaus in Thalwil zu. Die Küche von Forster in der 165 Quadratmeter grossen Loft bildet wortwörtlich eine zentrale Insel. Zugleich gliedert sie sich mit ihrem schlammfarbigen Farbton organisch in die Wohnumgebung ein. «Die Küche ist Teil eines gesamten Raum- und Wohnerlebnisses», sagt der Bauherr. Dieses charakterisiert sich durch Sichtbeton, grossflächige Verglasung über zwei Gebäudebreiten und durch den einheitlichen grau-beige Terrazzoboden. Die pulverbeschichtete Oberfläche der Insel-Küche verändert sich mit dem Tageslicht und zeigt mal Nuancen von Sand, mal erinnert ihr Schimmer an nassen Stein.Steht man am Kochherd, geniesst man einen atemberaubenden Blick auf den im Sonnenlicht tiefblau glänzenden Zürichsee. Die Bauherrin hat sich für das Mehrfamilienhaus am Steilhang von Thalwil eine freistehende Küche gewünscht: «Ich arbeite nicht gern gegen eine Wand. Ich liebe die Offenheit, die mir Luft zum Atmen und ein Gefühl von Freiheit gibt, die dieser Ausblick vermittelt.» Dass sie reduziertes, schlichtes Design mag, zeigt die puristische Kochinsel mit Induktionsrechaud, Spültrog und Geschirrspüler. Die matt gebürstete Stahloberfläche bezeichnet die Hausbesitzerin als genial, weil sie pflegeleicht und hygienisch sei.

Wer den Dunstabzug sucht, tut dies in diesem offenen, hohen Raum vergeblich. Über dem Kochbereich angebrachte Leuchten des Bündner Architekten Peter Zumthor spenden in dunklen Stunden Licht. Gerade diese Raumhöhe macht das Anbringen eines Dunstabzuges schwierig. Oder anders: «Ein Dunstabzug hätte uns die gesamte Atmosphäre ruiniert», so der Bauherr. Mit einem Tischlüfter dagegen konnte sich die Bauherrin nicht anfreunden, wie sie selbst sagt. «Wir haben eine natürliche Lüftung», sagt der Bauherr und zeigt dabei auf die beiden parallel verlaufenden Fensterfronten.

Im Rücken der Kochinsel erstreckt sich über beinahe die gesamte Breite des Wohnraumes eine Küchenwand, die nur wenige Zentimeter höher ist als das Ehepaar. Die Schränke integrieren neben Backofen und Steamer unbemerkt auch Kühl- und Gefrierschrank. Zudem bieten die jeweils im oberen Bereich mit Tablaren und im unteren Drittel mit Schubladen gegliederten Schränke genug Stauraum für Geschirr, Lebensmittel und Reinigung. Gleichzeitig dient die Schrankwand als Raumtrennung zur dahinterliegenden Schlaf- und Büroebene. Hochschränke – ebenfalls von Forster – im Eingangsbereich der Wohnung dienen als Sichtschutz. Das Ehepaar nutzt sie als Garderoben und Kleiderschränke.

Eine Frage des individuelleN Designs

Das Mehrparteienhaus hat Stararchitekt Christian Kerez gestaltet. Die starke Neigung des Geländes ist in allen drei Wohnungen des Hauses erlebbar. Jede ist nach dem gleichen Prinzip gestaltet: Jede besteht aus einem grossen quadratischen Raum, der sich auf drei Ebenen in unterschiedliche, offene Bereiche gliedert. In den beiden unteren Wohnungen wurde der Schlafbereich individuell unterteilt. Die drei Wohnflächen sind über jeweils vier Treppenstufen miteinander verbunden. Die Raumhöhe verläuft parallel zu den drei abgestuften Ebenen und misst überall in der Loft 3,20 Meter. Auffallend ist das mehrfach abgekantete Dach, dessen Struktur auch im Inneren der obersten Wohnung des Hauses sichtbar ist. Die Form vermittelt das Gefühl, mitten in einem Zelt zu stehen. «Der Hauskamm widerspiegelt die Topografie des Geländes», sagt der Bauherr. Die auf der mittleren Wohnebene linksseitig positionierte Küche setzt innerhalb des minimalistischen Baus ein starkes Statement – ohne sich dabei ins Zentrum des Geschehens zu stellen. Dass die Wahl auf den Küchenbauer Forster fiel, hat klare Gründe: «Wir haben uns wegen des Designs, der Materialien und der massgeschneiderten Lösungen für diesen Küchenhersteller entschieden. Denn auch bei Wünschen, die alles andere als normal sind, wird eine adäquate Lösung gefunden», so der Bauherr. So findet sich in allen drei Wohneinheiten des Hauses die gleiche Küche. Die drei Studios, die im Sockelgeschoss des Gebäudes eingerichtet sind, verfügen ebenfalls über Forster-Teeküchen.

«Die Küche ist Teil eines gesamten Raum- und Wohnerlebnisses.»Der Bauherr

Statement mit Aussicht
Die schlammfarbige offene Küche mit ihrer matt gebürsteten Stahloberfläche bildet auf der mittleren Wohnebene der 165 Quadratmeter grossen Loft wortwörtlich eine Insel.
Statement mit Aussicht
Kochen mit Ausblick: Dafür sorgt die über die gesamte Raumbreite verlaufende Fensterfront mit Sicht auf den Zürichsee.
Statement mit Aussicht
Das Ehepaar setzt auf Küchen von Forster – wegen der massgeschneiderten Lösungen.
Statement mit Aussicht
Das abfallende, kantige Dach aus Sichtbeton vermittelt eine ganz eigene, umhüllende Atmosphäre.
Statement mit Aussicht
Schlicht und einfach gehalten, aber mit grosszügigem Komfort. Die Küche schmiegt sich organisch in den puristischen Wohnbau ein.
Statement mit Aussicht
Die Bauherrin lobt die matt gebürstete, schlichte, pflegeleichte Arbeitsfläche aus Chromstahl.
Statement mit Aussicht
Die Farbe der Küche verändert sich mit dem Tageslicht und zeigt mal Nuancen von Sand oder erinnert mit ihrem Schimmer an nassen Stein.
Statement mit Aussicht
Das Raumerlebnis wird vom Sichtbeton, von der schlammfarbigen Küche und der matten Chromstahlabdeckung geprägt.
Statement mit Aussicht
Die Einliegerwohnungen im Sockelgeschoss des Hauses haben kleine Teeküchen von Forster.
Statement mit Aussicht
Klein, aber fein: Bei den Teeküchen in den Einliegerwohnungen hat man bewusst einen Dunstabzug integriert.
Statement mit Aussicht
Schlicht und einfach gehalten, aber mit grosszügigem Komfort. Die Küche schmiegt sich organisch in den puristischen Wohnbau ein.
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Die Schrankwand erstreckt sich beinahe über die gesamte Breite des Raumes und dient als Stauraum sowie als Raumtrennung.
Statement mit Aussicht
Die Bauherrin lobt die matt gebürstete, schlichte, pflegeleichte Arbeitsfläche aus Chromstahl.
Statement mit Aussicht
Die Einliegerwohnungen im Sockelgeschoss des Hauses haben kleine Teeküchen von Forster.
Statement mit Aussicht
Das Raumerlebnis wird vom Sichtbeton, von der schlammfarbigen Küche und der matten Chromstahlabdeckung geprägt.
Statement mit Aussicht
Klein, aber fein: Bei den Teeküchen in den Einliegerwohnungen hat man bewusst einen Dunstabzug integriert.

Gegensätze ziehen sich an

Die Küche ist Herz und Seele eines Hauses, in dem gelebt wird. Und das macht bekanntlich jeder auf seine Weise, wie dieses Exemplar der r+s Schreinerei zeigt.

Gegensätze ziehen sich an
Küche mit Charakter: Zwischen Holz sowie hochwertigem Marmor und Messing findet das alltägliche Leben in diesem Raum genug Platz, damit es sich auf seine eigene Art und Weise abspielen kann.
Redaktion Lina Giusto
Die Küche ist Herz und Seele eines Hauses, in dem gelebt wird. Und das macht bekanntlich jeder auf seine Weise, wie dieses Exemplar der r+s Schreinerei zeigt.
Vor, nach und während der Küchenarbeit wird gelacht, diskutiert, nachgedacht und ausprobiert; in der Küche werden auch mal Schulaufgaben erledigt und hie und da sogar Krisen bewältigt. In der Küche findet das Leben auf ganz persönliche Art und Weise statt.

Marmor mit Messing vereint

Ein Beispiel für die individuelle Wirklichkeit ist diese charaktervolle Küche, welche die r+s Schreinerei in Zürich realisierte. Sie verfügt über eine hochwertige Marmorabdeckung, und das Kochfeld Bora Professional ist in die Edelstahlabdeckung im Silk-Look eingepasst. Die weissen Fronten verfügen über aus Messing brünierte und gewachste Griffleisten, und auch die Reling ist im gleichen Material gehalten. Die Hochschrankfront aus furnierter Elsbeere schafft einen harmonischen Übergang von der Küche in den Wohnraum. rs-schreinerei.ch

Gegensätze ziehen sich an
Ein Beispiel für die individuelle Wirklichkeit ist diese charaktervolle Küche, welche die r+s Schreinerei in Zürich realisierte.
Gegensätze ziehen sich an
Die Edelstahlabdeckung kommt im Silk-Look daher.

5 Küchentrends

Auf Coolness folgt Gemütlichkeit, helle Farben weichen erdigen Tönen. Wenn es um die hausinneren Werte geht, bewährt sich Beständiges: Die Küche ist und bleibt der Mittelpunkt des Lebens im Eigenheim. Die fünf wichtigsten Trends, welche die Küche inszenieren und modernen Ansprüchen genügen, sind hier zusammengefasst.

5 Küchentrends
Text Branchenverband Küche Schweiz | Redaktion Lina Giusto
Auf Coolness folgt Gemütlichkeit, helle Farben weichen erdigen Tönen. Wenn es um die hausinneren Werte geht, bewährt sich Beständiges: Die Küche ist und bleibt der Mittelpunkt des Lebens im Eigenheim. Die fünf wichtigsten Trends, welche die Küche inszenieren und modernen Ansprüchen genügen, sind hier zusammengefasst.
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 Technische Perfektion

Schnell hat man sich an programmierte Rezepte, Automatikprogramme, Bedienmodi über Apps auf Tablets und Smartphones gewöhnt: Moderne Technik nimmt Arbeit ab, schenkt Zeit und garantiert perfektes Gelingen. Die intelligente Vernetzung der Geräte, Abstimmung und Koordinierung der Funktionen, das möglichst nahe auf die individuellen Bedürfnisse des Nutzers zugeschnittene Gesamtmenü: Die Möglichkeiten der Digitalisierung werden bis ins Detail eruiert und sinnvoll eingesetzt. Computerunterstützt hat man Haus und Wohnen im Griff – bis hin zum eigenen Kräutergarten in der Küche. In nicht allzu ferner Zukunft werden wir via Sprachsteuerung mit Backofen und Kühlschrank kommunizieren. Welche der als Toptrends lancierten smarten Funktionen sich allerdings langfristig durchsetzen werden, liegt im Ermessen und im Zuspruch der Nutzer. Nicht alles, was möglich ist, hält einem Kosten-Nutzen-Vergleich stand. Gesunder Menschenverstand wird die Spreu vom Weizen trennen. Sicher ist, dass intelligente, multifunktionale Geräte, leistungsfähige Dunst- und Kochfeldabzüge, lebensmittelgerechte Kühlzonen, ergonomisch bedienbare und effiziente Geschirrspüler, handliche Küchenkleingeräte und kundennaher Komfort auf der Zielgeraden liegen. Dass dabei der gute Rat, die Kreativität, die Erfahrung und das persönliche Engagement sowie die Nähe versierter Küchenspezialisten gefragter sind denn je, liegt auf der Hand.

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Warm und natürlich

Lange Zeit machte man in der Küche einen grossen Bogen um das Thema Gemütlichkeit: Schon das Wort wirkt altbacken. Weisse Farbe und Glanz, klare Linien und Transparenz galten hingegen als «cool» und prägten respektive prägen noch immer die modernen Wohn- und Küchenlandschaften. Doch dieser Code wird jetzt von «cosy» geknackt, um im angelsächsischen Jargon zu bleiben. Es darf wieder stimmungsvoll, geheimnisvoll, gemütlich sein – und farbig. «Mood» – also Stimmung – ist angesagt: Die Sehnsucht nach Geborgenheit und Sicherheit ruft nach Wärme und Natürlichkeit. So haben schon seit einiger Zeit Materialien wie Beton, Stein, Holz, Glas und Keramik Vorrang – oder alles, was danach aussieht. Die Nachbildungen aus innovativen Hightechwerkstoffen machen es vor. Warme, auch erdige und sehr dunkle Töne – tiefgründiges Blau, Schiefer, Grün, Grafit oder Aubergine – bis hin zu Schwarz setzen neue Akzente in der Küche.

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Wohnlicher Stauraum

Raffinierte Gestaltungslösungen definieren die neue Raumarchitektur für Küchen. Der Fokus liegt dabei auf Schrankkompositionen, die als Solitäre zum Wohnbereich überleiten: Sideboards, Highboards, offene Regale, Buffets. Möglich macht dies eine neue Gesamtästhetik von Möbeln und Geräten. Entweder sind die verschiedenen Backöfen, Steamer und Kleingeräte als ganzheitliche Funktionsbereiche hinter grossflächigen Falt- und Schiebetüren zusammengefasst oder sie sind in harmonischer Symmetrie und Materialität in das Frontbild der Küche integriert. Elemente wie Vitrinen oder attraktiv gestaltete Weinkühlschränke werden auch gern bewusst zur Schau gestellt.

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Die Wohnküche

Eingebettet in den Wohnbereich, zeigt sich die Küche weiterhin einladend, wohnlich und offen. Sie ist flexibel für kleine Pausen und grosse Einladungen. Obwohl die Küche in den Ess- und Wohnbereich übergeht, präsentiert sie sich dabei dezent im Hintergrund, um dann mit Furore ihre ganzen Qualitäten zur Schau zu stellen, wenn sie in Aktion tritt. Der Kücheninsel gilt dabei ein besonderes Augenmerk, da sie vielfach selbstbewusst auf eigenen Beinen im Raum steht. Aufgrund ihrer Form und Stellung gilt sie als Möbelstück und spielt eine zentrale Rolle, wenn es um platzsparende Lösungen für Küchen im urbanen Umfeld geht. Für kleine Küchengrundrisse bieten sich vor allem modulare Raumkonzepte an.

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Matt und samtig

Matte Oberflächen und ihre samtige Haptik verleihen dem Küchenambiente zusätzliche Sinnlichkeit. Glanz ist nicht out, sondern trägt in Form warmglänzender Metalle und Metallic-Lacke, wie Gold, Messing, Kupfer und Bronze, dem Trend Rechnung. Dabei spielt bronziertes Glas eine effektvolle Rolle bei Vitrinen, ebenso LED-Leuchtbänder, mit welchen einzelne Küchenpartien betont werden. Licht ist überhaupt wichtig. Denn erst eine gekonnte und gezielt konzipierte Beleuchtung entlockt dem Gesamtambiente bei Tag und Nacht eine aussergewöhnliche Stimmung: Die Küche wird inszeniert. Eine Kunst, für die sich eine neue Kreativität entfalten wird.

Tradition trifft High-Tech

Diese Küche in einer renovierten Villa am Bodensee verbindet einen modernen Kochkorpus mit traditionellen Küchenbauformen und schlägt damit eine harmonische Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Tradition trifft High-Tech
Redaktion Lina Giusto
Diese Küche in einer renovierten Villa am Bodensee verbindet einen modernen Kochkorpus mit traditionellen Küchenbauformen und schlägt damit eine harmonische Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Eine Landhausstilküche im modernen Kleid: Im Zuge der Renovation der alten Villa am Bodensee spiegeln die Küchenmöbel zwar das Design eines ehrwürdigen Buffets, sie sind aber in frischem Weiss gehalten und modern ausgestattet. Die Abdeckung aus massivem Eichenholz bildet einen warmen Kontrast zur Kochinsel aus Chromstahl, die in der Mitte steht. Es sind Gegensätze – Tradition und Hightech –, die in diesem kleinen Raum mit britischen Fliesen harmonieren.

Das Herz in der Mitte

Neben der Wohlfühlatmosphäre hatte die Elbau Küchen AG noch andere Herausforderungen zu bewältigen. Damit die Bauherrin genug Raum für ihre Leidenschaft erhielt, bestand die Aufgabe des Küchenbauers darin, den Grundriss optimal zu nutzen. Aus zwei einstigen Fensternischen ist Platz für Kühlschrank, Backofen und Steamer entstanden. Das über die gesamte Wandbreite und bis zur Decke reichende Buffet sowie der Unterbau beim Fenster bieten auf diskrete Art und Weise Stauraum für die unzähligen Gerätschaften der Hobbyköchin. Durch den weissen Anstrich und den hellen Boden wirkt die Küche grosszügig. Dieser Effekt verstärkt der in der Rückwand des Buffets angebrachte Spiegel. Den grössten Kontrast und damit das Highlight der Küche aber bildet die moderne Insel in der Mitte. Denn die grifflose Alu-Nox-Front, die Arbeitsfläche aus gebürstetem Chromstahl und das Kochfeld mit integriertem Tischlüfter sprechen die Sprache eines wahren Kochherzens. elbau.ch

Tradition trifft High-Tech
Die Kochinsel mit der überhängenden Arbeitsplatte aus Chromstahl lädt zum Frühstücken oder Kaffeetrinken ein.
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