Wie ein Relief
Erstmals 1877 hergestellt, war die erste waschbare, reliefgeprägte Wandverkleidung aus dem Linoleum-ähnlichen Material Lincrusta ein Erfolg.

Erstmals 1877 hergestellt, war die erste waschbare, reliefgeprägte Wandverkleidung aus dem Linoleum-ähnlichen Material Lincrusta ein Erfolg.
Von aussen zeigt sich das geradlinige Bio-Familienhaus von Baufritz in einem naturbelassenen hölzernen Gewand – damit trifft es nicht nur aus Nachhaltigkeitsaspekten den Zeitgeist,
Holztafelbau mit Grosselementen | Satteldach | Fassade: naturbelassene, sägeraue Credo-Fichtenfassade
Bruttogeschossfläche: 229,39 m² | Anzahl Zimmer: 5,5
Boden: hochwertiges Eichen-Vollholzparkett, Nassräume: hochwertige Fliesen | Wandbeläge: keine Wandbeläge, Nassräume: hochwertige Fliesen | Fenster: Holz
Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Warmwasserspeicher | Fussbodenheizung | Vollwertelüftung Plus | PV-Anlage (Grösse: 6,62 kWp) mit Eigenstromnutzung und zusätzlichem Stromspeicher zur Steigerung des Eigenverbrauchs und zur Notstromversorgung
Dorfstrasse 14, 3661 Uetendorf/Thun
Tel. 033 221 80 33
info@baufritz.ch
baufritz.ch
Die Zusage für Ihr künftiges Zuhause: ein emotionaler Moment. Beim formellen Ablauf können sich allerdings schnell Fehler einschleichen. Besonders wenn der Käufer mit Kaufverträgen, Notariaten und Grundbuchämtern nicht vertraut ist. Wir zeigen in sieben Schritt das Vorgehen.
Schon lang sind die Zeiten vorbei, als Immobilienkäufe per Handschlag besiegelt wurden. Das Gesetz schreibt eine öffentliche Beurkundung beim Notar vor. Zur gegenseitigen Absicherung einigen sich beide Parteien oft schon vorher auf einen Reservationsvertrag, auch «Kaufzusage» genannt. Sowohl bei Neubauten, beim Kauf von Bauland als auch beim Erwerb bestehender Liegenschaften gehen solche Reservationen dem eigentlichen Kaufvertrag vor.
Der Reservationsvertrag kann sehr knapp gehalten sein und umfasst die Bezeichnung des Objekts, den vereinbarten Kaufpreis, die Aufteilung der Kosten des Grundbuchamts, das Datum der Übergabe und die Höhe einer allfälligen Anzahlung – einschliesslich der Regelung für den Fall, dass Käufer oder Verkäufer vom Vertrag zurücktreten.
Notariate sind kantonal unterschiedlich organisiert. In einigen Kantonen sind die Notare freiberuflich tätig, in anderen handelt es sich um Staatsangestellte. Beide Varianten haben ihre Vorteile: Im ersten Fall können Käufer und Verkäufer wählen, wem sie das Geschäft anvertrauen wollen. Im zweiten Fall sind die Funktionen von Notariat und Grundbuchamt zusammengelegt, was die ganze Abwicklung vereinfacht – beispielsweise die Ausstellung des Schuldbriefs und die Eigentumsübertragung.
Der Notar setzt in der Regel den Entwurf des Kaufvertrags auf. Selbstverständlich haben sowohl Käufer als auch Verkäufer das Recht, die Unterlagen gründlich zu studieren, Fragen zu stellen oder Änderungswünsche anzubringen. Der Notar steht beiden Vertragsparteien beratend zur Seite.
Je nach Geschäft sind die einzelnen Vertragsbestimmungen unterschiedlich. In der Regel enthalten sie:
– Name von Käufer und Verkäufer
– nähere Umschreibung von Grundstück beziehungsweise Liegenschaft
– Kaufpreistilgung, vereinbarter Kaufpreis und vorgesehener Zahlungsablauf
– Datum der Eigentumsübertragung
– Haftung bei Mängeln
– Aufteilung der Handänderungs- und Notariatskosten
Massgeblich und bindend ist der Inhalt des Vertrags. Prospekte, Verkaufsunterlagen oder mündliche Absprachen sind rechtlich gesehen unbedeutend. Die Gebühren für Notariat und Grundbuchamt sind kantonal unterschiedlich geregelt. Oft teilen sich Käufer und Verkäufer die Kosten, in einigen Kantonen kommt allein der Käufer dafür auf.
Die Beurkundung erfolgt ebenfalls auf dem Notariat. Dabei handelt es sich um einen sehr formellen Akt. Je nach Kanton und Notar wird der Vertrag im Wortlaut vorgelesen und noch einmal Punkt für Punkt besprochen. Hier besteht nochmals die Gelegenheit, fachliche Fragen zu stellen. Allerdings müssen zu diesem Zeitpunkt die Formalitäten geklärt sein:
– Als Käufer sollten Sie sich zum Beispiel gründlich darüber informieren, ob im Grundbuch gewisse Einträge für das betreffende Grundstück, sogenannte Dienstbarkeiten und Lasten, beispielsweise Wegrechte zugunsten von Nachbarn, vor- oder angemerkt sind. Diese können für die künftige Nutzung und Bebauung der Parzelle wesentlich sein.
– Sie müssen einen verbindlichen Nachweis vorgelegt haben, dass der Kaufpreis tatsächlich finanzierbar ist. Das entsprechende Dokument ist kantonal unterschiedlich und nennt sich «unwider-rufliches Zahlungsversprechen» oder «Finanzierungsbestätigung der Bank». Zum Teil ist auch eine verbindliche Prüfung einer Finanzierungsanfrage durch die Bank ausreichend.
Sind alle Unterlagen vollständig, wird der Kaufvertrag von beiden Vertragsparteien sowie vom Notar unterzeichnet.
Als Eigentumsübertragung bezeichnet man den Übergang des Eigentums vom Verkäufer auf den Käufer. An diesem Termin müssen die zur Sicherung der Finanzierung notwendigen Schuldbriefe ausgestellt worden und vorhanden sein.
Rechtlich gesehen sind die Beurkundung des Kaufvertrags und die Eigentumsübertragung zwei unterschiedliche Vorgänge. Je nachdem, wie das die Notariate und Grundbuchämter im jeweiligen Kanton regeln, wechselt das Objekt den Eigentümer direkt nach der Beurkundung. Häufig kommt es auch vor, dass die Beurkundung des Kaufvertrags und die tatsächliche Eigentumsübertragung zeitlich auseinanderliegen.
Damit die Bank die Hypothek auszahlt, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt sein:
– Der Kunde hat sich für eine passende Hypothek entschieden und den Hypothekarvertrag der Bank unterzeichnet.
– Er hat das Eigenkapital – seinen Anteil am Kaufpreis, in der Regel 20 Prozent der gesamten Summe – einbezahlt.
– Sämtliche für den Kredit nötigen Sicherheiten liegen vor: Schuldbriefe, allenfalls zusätzliche Sicherheiten, Verpfändungen und so weiter.
– Der Kaufvertrag ist beurkundet.
Der Käufer übernimmt das Objekt exakt in dem Zustand, in dem er es bei der Besichtigung angetroffen hat. Es ist branchenüblich, dass in Kaufverträgen für bestehende und insbesondere ältere Liegenschaften jede Haftung für Mängel ausgeschlossen wird. Der Verkäufer kann also nicht zur Rechenschaft gezogen werden, wenn kurz nach der Übergabe die Heizung defekt ist. Was sich nach dem Gesetz nicht wegbedingen lässt, sind «arglistig verschwiegene Mängel» (OR-Artikel 199). Dieser Tatbestand wäre beispielsweise dann erfüllt, wenn der Verkäufer wusste, dass die Heizung nicht funktioniert.
Um sich abzusichern, sollten Sie das Objekt deshalb vor dem Kauf auf Herz und Nieren prüfen lassen, zum Beispiel durch einen Architekten oder Bauexperten. Natürlich haben Sie als Käufer auch die Möglichkeit, sich im Vertrag gewisse Eigenschaften oder einen bestimmten Zustand zusichern zu lassen. In jedem Fall sollte bei der Übergabe des Objekts ein detailliertes Protokoll erstellt werden. Bei einem Neubau sind Sie in einer stärkeren Position als bei einer älteren Liegenschaft: Sie können sich auf die üblichen Garantien für Bauarbeiten berufen und zum Beispiel die Handwerker für eine einwandfreie Arbeit zur Verantwortung ziehen.
Es ist Sache des Verkäufers respektive bei Stockwerkeigentum der Verwaltung bereits geleistete Zahlungen auf das Datum der Übergabe abzurechnen. Darunter fallen unter anderem:
– vorhandene Vorräte in einem Öltank
– im Voraus bezahlte Prämien für die Gebäudeversicherung (Feuer und Elementar) oder eine Gebäude-Wasserversicherung
– Kehrichtgebühren oder andere Abgaben an die öffentliche Hand
Fällt der Tag der Übergabe nicht gerade auf das Jahresende, werden diese Kosten pro rata temporis abgerechnet.
Schliesslich sollten bei der Übergabe auch Pläne, Garantiescheine, Betriebsanleitungen und weitere Unterlagen ausgehändigt werden – und das Haus sollte sauber geputzt sein. Auch hier gilt die Regel: Am besten fahren Käufer und Verkäufer, wenn sie sich im Voraus über die Formalitäten der Übergabe verständigen.
Klassisch präsentiert sich dieses Einfamilienhaus mit dem markanten Steildach und der Flachdachauskragung. Als Grundlage diente das Konzepthaus «Alva», und zusammen mit den Experten von Freshhaus hat die Bauherrenfamilie das Objekt auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt.
Massivbau | Satteldach | Fassade: Aussenwände Backstein, teilweise Beton mit verputzter Wärmedämmung
Bruttogeschossfläche: 310 m2 | Anzahl Zimmer: 5,5
Boden: Platten, Zimmer und Vorplatz im OG mit Parkett | Wandbeläge: Verputz | Fenster: Kunststoff / Aluminium
Luft-Wasser-Wärmepumpe | Niedertemperatur-Bodenheizung
Sirnacherstrasse 6, 9501 Wil
Tel. 071 913 45 45
info@freshhaus.ch
freshhaus.ch
Wohnlich, elegant und zeitlos präsentiert sich das Interieur dieses Einfamilienhauses bei Zürich. Das stringente Konzept trägt die Handschrift der Orea AG.
Eine harmonische Innenausstattung über alle vier Stockwerke hinweg wünschte sich die Bauherrschaft dieses Familienhauses in der Nähe von Zürich. Für die Erstellung des Wohnkonzepts beauftragte sie die Orea AG.
Die Übergänge von öffentlichen und privaten Zonen sowie Arbeits- und Begegnungsflächen sind fliessend. Küche, Bad und Ankleide unterstützen das, indem Funktionalität mit Gemütlichkeit verknüpft wird. Dieser Effekt wird durch wenige, aber robuste Materialien und warme Farben erzielt. Die Türen als Schnittstellen ergänzen das Konzept.
Die Einbaumöbel und Türen sind aus geräucherter Eiche mit sägeroher Textur gefertigt. Stellenweise werden sie mit bronzefarbenen Aluminiumelementen sowie schwarzen Beschlägen und Glas kombiniert. Während Holz Natürlichkeit ausstrahlt, steht das Metall für Widerstandskraft. Die Wiederholung der wertigen und beständigen Materialien im gesamten Haus lässt die Räume schlicht und edel wirken.
Die Kollektion «Spirit» von Talsee ermöglicht variantenreiche Kompositionen. Der Waschtischbank macht hier einen schwebenden Eindruck,
Das neue Thermostatsystem «5471S-061» von Vola mit Kopf- und Handbrause verzückt mit edler Kupferoberfläche und wohltuendem Regenduscherlebnis.
Das Handdesinfektionsmittel «Herbal Aloe» von Soeder schützt, pflegt und duftet herrlich frisch.
Die konische Form macht einen stabilen und dennoch sensitiven Eindruck. Dank dem demokratischen Design macht der Waschtischmischer sowohl im Eigenheim als auch im Objektbereich eine gute Figur.
Martin Barmettler, Ottagono + Rechsteiner-Interior-Inhaber, liebt die Handarbeit – deshalb ist der gelernte Schreiner heute Innenarchitekt.
Vorname und Nachname:
Martin Barmettler
Diese drei Worte beschreiben mich:
Kreativ, fantasievoll, ideenreich
Interior-Design habe ich zum ersten Mal erlebt/wahrgenommen:
Im Geschäft, in dem mein Vater arbeitete
Lieblingsmaterial:
Holz
Lieblingsfarbe:
Grün
Lieblingsform:
Organisch
Lieblingsmöbel:
Mein erster designter Schreibtisch «Staple 1»
Lieblingsbuch:
Papillon
Ein Designer, ein Architekt, ein Künstler:
Philippe Starck, Zaha Hadid, Salvador Dalí
Berufswunsch als Kind oder Jugendlicher:
Erfinder
Mein Interior-Design-Traum:
Ein Filmset für einen «James Bond» gestalten
Ohne diesen Gegenstand verlasse ich nie das Haus:
Skizzenbuch
Lieblingsevent im Jahr:
WID (World Interiors Day)
Wie erklären Sie einem Kind Ihren Beruf:
Ich verzaubere Räume
Treuster Begleiter des Innenarchitekten ist sein Skizzenbuch, ohne das er nie das Haus verlässt.
Von der Hingabe zur Handarbeit ist der Weg zum Design eigener Möbel nicht weit. Deshalb zählt Martin Barmettlers erstes selbst entworfenes Möbel, ein Schreibtisch, zu seinen Lieblingsstücken.
Grün ist die Lieblingsfarbe von Martin Barmettler
Holz ist das Lieblingsmaterial von Martin Barmettler
Ein weitverbreiteter Mythos lautet: Holz und Wasser vertragen sich nicht. Emanuel Hausammann, Produktentwickler Badmöbel bei Loosli, erklärt, worauf bei der Holzausstattung im Bad zu achten ist, damit sie Generationen überdauert.
Welche Hölzer eignen sich für Boden, Wand, Decke sowie Lavabo und Wanne?
Traditionell werden Eiche und Lärche im Zusammenhang mit Wasser eingesetzt. Im Bad können aber auch einheimische Holzarten wie Ahorn oder Nussbaum problemlos verwendet werden.
Kommen für Möbel, da sie nicht direkt mit Wasser in Berührung kommen, andere Holzarten infrage?
Holzarten wie Kiefer oder Buche, ein Holz, das nicht gern feucht hat, eignen sich eher für den Möbelbau. Beim Boden, der nicht als Duschfläche gebraucht wird, sind die Oberflächenbearbeitung und der Bodenaufbau wichtiger als die eigentliche Holzwahl.
Wie muss der Boden aufgebaut sein, damit Holz unter die Füsse zu liegen kommt?
Meist verfügt das Bad über eine Bodenheizung und damit über gute Voraussetzungen, um das Material von unten trocken zu halten. Zusätzlich wird ein Parkett im Bad vollflächig verleimt und durch die lackierte oder geölte Oberfläche geschützt. Eine Wasserlache auf einem Parkettboden muss getrocknet werden, das macht man in der Regel allerdings auch bei Plattenbelägen. In der persönlichen Beratung habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kunden, die Holz im Bad wollen, egal bei welchem Bauteil, sich auch der Pflegebedingungen bewusst sind.
Was braucht es sonst noch, damit Holz im Bad zum Einsatz kommen kann?
Eine gute Lüftung ist das A und O.
Stichwort Hygiene: Gibt es einen Aspekt, der für oder gegen Holz spricht?
Prinzipiell ist Holz nicht unhygienisch. Ohne Oberflächenbearbeitung und ohne gute Lüftung altert das Holz jedoch schneller. Eine Behandlung der Oberfläche mit Lack oder Öl schützt es entsprechend. Das Holz braucht dann einfach regelmässige Pflege.
Wie pflegt man das Holz im Bad richtig?
Gepflegt wird die Holzausstattung im Bad mit einem feuchten Lappen. Bei stärkerer Verschmutzung kann auch ein bisschen Seife genommen werden. Auch beim Duschboden reichen Bürste, Wasser und Seife. Viel wichtiger ist auch hier die Frage nach der umgebenden Feuchtigkeit. Und zwar, ob diese entweichen kann oder ob sie stehen bleibt und wie das verhindert werden kann.
Wie alt wird die Holzausstattung im Bad?
Das kommt wie in anderen Lebensräumen auf den Benutzer und die Raumgegebenheiten an. Sorgfältig ausgewähltes Holz kann mit der korrekten Pflege ohne Weiteres an die nächste Generation weitergegeben werden.
Weiche, saugfähige Baumwolle mit dreidimensionaler Waffeltextur kennzeichnet die Kollektion von Hay, die aus diversen Badetüchern, Badmänteln und Slippern besteht.
Weiche, saugfähige Baumwolle mit dreidimensionaler Waffeltextur kennzeichnet die Kollektion von Hay, die aus diversen Badetüchern, Badmänteln und Slippern besteht.hay.dk