Umfassende Auswahl



Noch bis zum 19. November ist der Zirkus Knie auf Tournee und verzaubert Gross und Klein mit artistischen Darbietungen – ganz getreu dem diesjährigen Motto «Wooow!». Zirkusdirektor Fredy Knie junior liebt es, während dieser Zeit im Wohnwagen zu leben.

Ich bin sehr zufrieden. Die Show läuft ausgezeichnet und kommt beim Publikum sehr gut an. Die Publikumsreaktionen sind toll, das freut mich ausgesprochen.
Das ist schwierig zu sagen, denn alle Aufführungen sind Glanzleistungen, jede in ihrer Sparte. Aber ich muss gestehen, wenn meine Grosskinder auftreten, dann ist das für mich ein sehr persönliches Highlight!
Schon als kleines Kind habe ich während der Tournee immer im Wohnwagen gewohnt, damals im Wohnwagen der Eltern. Seit Marie-José und ich geheiratet haben, wohnen wir in unserem eigenen Wohnwagen, der uns heute noch auf der Tournee begleitet. Das sind natürlich nicht mehr die alten Zirkuswagen, die von Pferden gezogen werden, wie man sich das vielleicht vorstellt. Wir haben einen 13 Meter langen Wohnwagen mit Badezimmer, Toilette, Schlafzimmer, Küche, Wohnraum mit Esstisch, Sofa und allem drum und dran.
Ich fühle mich überall heimisch und nehme jeden Ort und jede Mentalität so, wie sie ist, und damit komme ich sehr gut zurecht.
Nein, überhaupt nicht. Ausserhalb der Tournee-Zeit wohne ich drei Monate lang in einer Wohnung, aber mir gefällt es besser im Wohnwagen. Wir haben eine Dachwohnung ohne Garten, denn im Winter brauchen wir ja keinen Garten. Dafür haben wir eine grosse Terrasse mit wunderschönem Blick auf den Zürichsee. Im Winter fühle ich mich in unserer Wohnung sehr wohl, aber ich freue mich jeden Frühling darauf, wieder in unseren Wohnwagen einzuziehen.
Das könnte ich mir nicht vorstellen, denn ich würde mich unwohl fühlen. Und das ist meiner Meinung nach das Wichtigste, dass man sich wohlfühlt, egal wie man wohnt.
Es gibt viele Gegenstände, die mich seit Langem begleiten. Da ich Pferde liebe, stehen bei mir einige Porzellan- und Bronze-Pferde in der Wohnung.
Wir werden das Publikum mit etwas ganz Besonderem überraschen und die Familiengeschichte dabei einfliessen lassen. Mehr dazu verraten wir aber noch nicht.


multifunktional und eingebettet in einem mystischen Waldgebiet in Karuizawa.


In diesem Garten nehmen nicht die Pflanzen, sondern ein gekonnter Materialmix die Hauptrolle ein. Er zeigt, dass auch auf eher kleinem Raum ein eindrücklicher Aussenbereich mit bescheidenen Pflegeansprüchen entstehen kann.

Die Planung verlief schnell und unkompliziert. «Der bereits bestehende Garten bot eine gute Ausgangslage», erinnert sich Landschaftsarchitekt und Projektverantwortlicher Dario Cecchettin. «Unsere Leistung bestand darin, das Grundstück und den Poolbereich aufzuwerten.» Die Herausforderung bestand darin, den gegebenen Raum gemäss den Wünschen des Kunden gestalterisch neu zu interpretieren. «Der Hauptteil des Gartens liegt eher schattig», sagt der Planer. «Das machte die Umsetzung des Projekts interessant. Die beliebtesten Pflanzen gedeihen nämlich an sonnigen Standorten, weshalb sie für diesen Garten nicht infrage kamen.» Der Aussenbereich ist L-förmig um das Haus herum angeordnet: Der grosszügige Poolbereich auf einer Seite geht um die Ecke in den schmalen Sitzplatzbereich über. Letzterer liegt auf der Hangseite des Grundstücks, was eine Hangsicherung notwendig machte. Beim Sitzplatz kamen dafür Steinkörbe zum Einsatz, die mit den Kiesflächen am Boden harmonieren. Um die vertikale Steinfläche aufzuwerten, wurden vor den Steinkörben Säulenzypressen in Einfassungen aus rohem Stahl gepflanzt. Auch der Hang über den Steinkörben wurde mit Gräsern und vereinzelten Solitären bepflanzt und mit Kies versiegelt. «Der Fokus in diesem Garten lag jedoch nicht auf der Bepflanzung, sondern auf den verwendeten Materialien und Belägen», erklärt Dario Cecchettin. Beim Sitzplatz äussert sich das in der verspielten Bodengestaltung: Flächen aus Kies, Moos und Holz aus nachhaltiger Produktion, durch Stahlkanten getrennt, wechseln sich in organischen Formen ab. Ein schlichter hölzerner Bartisch mit Hockern bildet den eigentlichen Sitzplatz. Durch die gezielte Beleuchtung der Zypressen und der Hangpflanzen bildet der Garten auch abends eine schöne Kulisse. «Das Licht sollte warm sein und nicht zu grell», empfiehlt der Landschaftsarchitekt. «Die Aussenbeleuchtung macht einerseits den abendlichen Aufenthalt im Garten angenehmer und lässt von innen gesehen das Grundstück grösser wirken. Ausserdem sorgt sie dafür, dass die Fensterflächen weniger spiegeln.»
Über den mit Holzlatten ausgelegten Gehweg gelangt man vom Sitzplatz in den Poolbereich. Auf dem Holzdeck rund um den Pool hält sich die Bauherrschaft am liebsten auf. Auch hier setzt sich die Hangsicherung fort, in Form einer Mauer, die der Hangneigung entlang abgestuft ist. «Wir hatten nur wenige Möglichkeiten, die Wand beim Pool zu gestalten», sagt Dario Cecchettin. «Wir hätten sie als Sichtbetonelement belassen oder aber mit einer Natursteinverkleidung arbeiten können.» Da sich die Bauherrschaft aber bereits für die Gehwege im Sitzplatzbereich Holz gewünscht hatte, griff der Gartengestalter zu einer alternativen Lösung: Statt mit Stein wurde die Stützmauer mit Lärchenholz verkleidet. Die mit Absicht wild verlegten Holzbretter schaffen mit ihrer rauen Maserung eine warme Stimmung. Die Witterung, der das robuste Holz ausgesetzt ist, lässt es nur noch schöner werden. Abends wird die Mauer von Spots angeleuchtet, die die lebhafte Struktur durch den Schattenwurf unterstreichen. Gemeinsam mit der Poolbeleuchtung definieren die Spots bei Dunkelheit den Aussenraum und erweitern die Wohnräume optisch nach aussen, ohne die Hausbewohner zu stören.
Mit dem Schwerpunkt auf der Materialisierung statt auf der Bepflanzung konnte ein Aussenraum geschaffen werden, der mit seiner gemütlichen Atmosphäre zum Verweilen einlädt, aber von den Bewohnern nicht viel Pflege verlangt. «Gegebenheiten wie das Grundstück und die Architektur des Hauses sind ebenso Inspiration für unsere Gartengestaltungen wie die Bedürfnisse der Bauherrschaft», sagt Dario Cecchettin. «In diesem Projekt war die Vorstellung des Kunden bereits sehr klar, sodass wir uns vor allem davon leiten liessen.» In nur wenigen Skizzen ist es Hauser Living gelungen, diesen Wünschen eine Form zu geben, die sogleich in die Realität umgesetzt werden konnte. Der ganze Garten wurde noch im selben Jahr komplett geplant und realisiert.







Das Hotel Aquatis ist Teil des wissenschaftlichen und kulturellen Grossprojekts Aquarium-Vivarium, das die Stadt Lausanne ab Sommer 2017 um eine aussergewöhnliche Attraktion bereichert. Das Dreisterne-Plus-Hotel ist ein Erlebnis für die ganze Familie.

Auf diesem Sockel wurden das Hotel Aquatis und das Konferenzzentrum errichtet, welche im März 2015 ihre Eröffnung feierten. Während am Wochenende mehrheitlich Familien das Hotel buchen, empfängt es während der Woche vor allem Geschäftsreisende. Die Gäste geniessen eine unvergleichliche Aussicht auf die Alpen, den Genfersee und die Stadt Lausanne. Das Hotel wurde direkt oberhalb der Metro gebaut, wodurch man in einigen Minuten ins Stadtzentrum und ans Seeufer gelangt.
Während das Gesamtprojekt vom bekannten Lausanner Architekturbüro rdr Richter Dahl Rocha & Associés konzipiert wurde, hat die Firma Boas Construction SA die Innenarchitektur sowie die Einrichtung des Hotels realisiert. Boas Swiss Hotels ist die Hotelmarke der Boas Gruppe, die zu den grössten privaten Hotelgruppen in der Westschweiz zählt. Nach den grössten Schwierigkeiten beim Bau des Hotels befragt, nennt der Geschäftsführer Filippe Gonzales die Statik, da das Hotel auf dem Parkhaus errichtet wurde.
Lichtdurchflutet und doch gemütlich wurden alle Zimmer mit dem Thema Wasser gestaltet. Über dem Bettkopfteil jedes Zimmers hängen sensationelle Aufnahmen aus der Unterwasserwelt. Diese Bilder stammen vom Fotografen Michel Roggo, der sich auf Aufnahmen aus dem natürlichen Lebensraum im Süsswasserbereich spezialisiert hat. Auch die Einrichtung der Zimmer sowie der Eingangsbereich wurden in den Farben Türkis und Blau wie das Wasser gehalten. Schon beim Betreten des Hotels fühlt sich der Gast eingetaucht ins Thema Wasser. Der Empfangsbereich vermittelt den Eindruck eines riesigen Raums. Eine grosszügige Lobby und Bar laden mit Eichenparkett und zeitgenössischen Möbeln ein. Der Empfang wird fortgesetzt durch ein gänzlich verglastes Restaurant mit Terrasse, das einerseits den Blick auf das Gebäude des ellipsenförmigen Aquarium-Vivariums öffnet und andererseits die Panoramasicht auf den Genfersee offenbart. Die grossen Glasfronten des Hotels Aquatis widerspiegeln die atmosphärischen Farben und tauchen das Gebäude in ein luftiges Ambiente ein. Ein Wasserbecken, das zwischen den beiden Gebäuden liegt, verstärkt das Spiel der Lichtreflexe und trägt zu einem spielerischen Empfang dieses Ortes bei.
Im Sommer 2017 wird der 3500 Quadratmeter grosse Besucherrundgang im eindrücklichen Aquarium-Vivarium eröffnet, wo die aquatische Fauna und Flora der fünf Kontinente darauf wartet, von Gross und Klein entdeckt zu werden. 46 Aquarien, Vivarien und Terrarien erlauben einen Blick in exotische Tierwelten. Das Aquatis Hotel ist deshalb allemal einen Besuch wert und ein Erlebnis für die ganze Familie.
380 Personen, 2 Restaurants und Spa (Hammam und Sauna)
S.I. Aquaecopole SA
Richter Dahl Rocha & Associés
Innenarchitektur:Boas Construction SA
Route de Berne 148, 1010 Lausanne-Vennes, Schweiz







