Was die gute Küche können muss

Bei den Küchengeräten hat man oft die Qual der Wahl. Wie Sie die richtige Entscheidung treffen und worauf Sie bei den jeweiligen Geräten achten müssen, erklärt Martin Auf der Maur im Interview. Als Koch und Berater bei V-Zug weiss er genau, worauf es ankommt.

Was die gute Küche können muss
Der Combi-Steam MSLQ von V-Zug ist ein vielseitig einsetzbarer Küchenhelfer: Ob backen, dämpfen oder garen, die Gerichte werden stets schonend zubereitet.
Foto: Tanya Hasler
Interview Donika Gjeloshi
Bei den Küchengeräten hat man oft die Qual der Wahl. Wie Sie die richtige Entscheidung treffen und worauf Sie bei den jeweiligen Geräten achten müssen, erklärt Martin Auf der Maur im Interview. Als Koch und Berater bei V-Zug weiss er genau, worauf es ankommt.
Martin auf der Maur, welche Geräte braucht es in einer guten Küche wirklich?
Neben den klassischen Geräten, also Backofen, Kochfeld, Dunstabzug, Geschirrspüler und Kühlschrank, kann ich einen Kombi-Steamer wärmstens empfehlen. Insbesondere wenn man Besuch hat und mehrere Gänge zubereiten möchte, ist ein solches Zweitgerät ein dankbarer Helfer. Mit dem Kombi-Steamer kann man flexibel arbeiten. Man kann ihn entweder zum Dämpfen benutzen, für Gemüse, Reis oder einen Fisch zur Vorspeise, oder parallel zum Backofen, sodass ein Kartoffelgratin oder das Gemüse und das Fleisch gleichzeitig zubereitet und zusammen serviert werden können. Der grosse Vorteil des Kombi-Steamers ist, dass man sich keine Sorgen machen muss, dass etwas anbrennt, und dass der Timer das Signal gibt, wenn das Kochgut fertig ist. So kann man die Zeit dazwischen effizient nutzen, sei es für andere Küchenarbeiten, Vorbereitungen oder für die Kinder.Und was wäre «nice to have»?
Praktisch, aber nicht unbedingt notwendig ist eine Vakuumierschublade. Kombiniert mit dem Kombi-Steamer kann man damit die Garmethode Sous-vide, bei V-Zug Vacuisine genannt, praktizieren. Dabei wird das Lebensmittel mit den gewünschten Aromen vakuumiert und bei tiefer Temperatur gegart. Man kann das Vakuum auch nutzen, um die Lebensmittel portioniert im Gefrierfach aufzubewahren. So kann durch dieses Gerät auch die Vorbereitungsarbeit abgedeckt werden. Eine eingebaute Vakuumierschublade fügt sich ausserdem ästhetisch in jede Kücheneinrichtung ein und nimmt keine Arbeitsfläche weg. Ebenso sind auch eine eingebaute Kaffeemaschine und ein eingebauter Weinkühler «nice to have».

Auf der Suche nach einem neuen Gerät stellt man schnell fest, dass die Auswahl ziemlich gross ist. Wie entscheidet man sich für das richtige Küchengerät?
Es ist wichtig, dass Sie Ihre persönlichen Bedürfnisse kennen, damit Sie das richtige Gerät für sich finden. Oft hören wir bei der Beratung, dass die Kunden zum Beispiel einen Steamer gekauft haben, weil das Gerät von Freunden, der Familie oder dem Bekanntenkreis empfohlen wurde. Schliesslich merkten sie aber, dass dieses Gerät ihren Alltag nicht erleichtert. Dementsprechend nutzen sie es kaum, was sehr schade ist. Machen Sie sich deshalb vor dem Kauf eines neuen Geräts zunächst darüber Gedanken, wie Sie Ihre Küchengeräte bisher nutzen. Wie kochen Sie mit den bestehenden Geräten? Was vermissen Sie dabei? Wie möchten Sie in Zukunft kochen? Wenn Sie diese Fragen für sich beantwortet haben, dann schauen Sie sich die Geräte von zwei bis höchstens drei Herstellern an, um sich eine Übersicht zu verschaffen. Lassen Sie sich die Geräte in der Ausstellung der jeweiligen Anbieter demonstrieren, damit Sie sehen und erfahren können, wie die Geräte im täglichen Gebrauch funktionieren. So werden Sie auch schnell spüren, ob Ihnen das Gerät persönlich zusagt oder nicht.

Sie haben bereits die Vorzüge eines Kombi-Steamers genannt. Worauf kommt es bei den anderen Geräten an?
Beim Kühlschrank finde ich es wichtig, dass dieser eine Nullgradzone hat, also ein Fach oder mehrere Schubladenfächer, die um den Gefrierpunkt gekühlt sind. So bleiben die Lebensmittel bis zu vier Wochen frisch. Ein solcher Kühlschrank ist besonders jenen Nutzern zu empfehlen, die nur einmal pro Woche Lebensmittel einkaufen und sie dementsprechend länger lagern müssen. Wenn man ein grösseres Volumen über längere Zeit im Gefrierfach lagern möchte, dann ist es besser, einen separaten Gefrierschrank zu haben, zum Beispiel in einem Reduit oder im Keller, denn die Temperatur im Gefrierfach des Kühlschranks kann beeinträchtigt werden, da der Kühlschrank oft geöffnet wird.

Was ist beim Geschirrspüler wichtig ?
Geräte mit Kurzprogramm sind sehr praktisch, insbesondere wenn man viel Besuch oder eine grosse Familie hat. Ein Kurzprogramm eignet sich vor allem für frisch verschmutztes, nicht eingetrocknetes Geschirr. Die neuen Geschirrspüler von V-Zug haben ein Party-Programm, das nur elf Minuten dauert. Die Idee dabei ist, dass nach jedem Gang das Geschirr schnell wieder einsatzbereit ist, ähnlich wie im Gastrobereich.

Gasherd, Glaskeramik oder Induktion?
Mich persönlich überzeugt das Induktionskochfeld. Mit Induktion ist man flexibler bezüglich der Pfannengrösse, da genau dort Hitze entsteht, wo der Pfannenboden Kontakt mit dem Kochfeld hat. Die Hitze wird direkt im Kochtopf erzeugt. Das spart einerseits Zeit, andererseits wird die Kochfläche nicht erhitzt, wodurch überlaufendes Wasser, Zucker oder Milch nicht auf der Glasplatte einkochen können, die Verbrennungsgefahr gering und die Reinigung mühelos ist. Doch ganz gleich, für welches Kochfeld Sie sich entscheiden, wichtig ist, dass Sie die Grösse der Kochfläche auf Ihren verfügbaren Platz abstimmen, sodass Sie auch genügend Ablagefläche zur Verfügung haben. Die Breite des Kochfeldes muss auch zur Breite des Dunstabzugs passen. Dieser sollte rund 20 cm breiter als das Kochfeld sein. Alternativ können Sie Muldenlüfter neben dem Kochfeld einsetzen.

Wann eignet sich eine Dunstabzugshaube, und wann ist ein Muldenlüfter neben dem Kochfeld sinnvoller?  
Das ist in erster Linie Geschmackssache. Aber es müssen auch die Gegebenheiten der Raumgestaltung berücksichtigt werden. Bei einem Umbau wird vermutlich bereits eine Öffnung für die Lüftung vorhanden sein, dann wählt man eher wieder eine Haube. Beim Neubau kommt es darauf an, ob es ein Minergie-Standard ist oder nicht. Je nachdem muss man mit Umluft arbeiten oder kann trotzdem Geräte für die Abluft einsetzen. Bei einer Kochinsel ist ein Muldenlüfter praktischer, weil eine Dunstabzugshaube eher die Sicht versperrt. Das ist vor allem mühsam, wenn man zu zweit kocht, aber nicht gleich gross ist. Was man bei Muldenlösungen beachten muss, ist, dass man nicht automatisch ein Licht zum Kochen hat. Da sollte man mit dem Küchenbauer eine gute Lösung für die Beleuchtung finden. Bei Dunstabzugshauben ist die Beleuchtung meist integriert.

Brauchen wir in der europäischen Küche einen Teppanyaki-Grill oder Wok ?
Diese beiden Kochstellen kennt man aus der asiatischen Küche, doch sie sind in der Alltagsküche vielseitig einsetzbar. Die tiefe Wok-Pfanne heizt das Kochgut von allen Seiten gleichmässig auf. Es lässt sich fast alles darin zubereiten, von Teigwaren über Risotto und Sauce hollandaise bis hin zu einem Sabayon. Da eine Wok-Pfanne etwa 15 cm tief ist, muss man beachten, dass die Wok-Mulde entsprechend Platz im Unterbau braucht. Ein Teppanyaki-Grill ist nichts anderes als eine eingebaute Bratpfanne. Er eignet sich besonders für grosses Bratgut. Ist der Teppanyaki auf der Kochinsel angesiedelt, wird das Kochen auch für die Gäste zum Spektakel, der Spassfaktor ist in der Tat gross. Der Teppanyaki-Grill animiert die Gäste zum Mithelfen und Kommunizieren. Das neue Modell von V-Zug ist leicht muldenförmig, sodass man auch gut mit Saucen arbeiten kann.

Wie sieht Ihre Wunschküche aus?
Wenn ich in meiner Wohnung die Küche neu gestalten dürfte, dann hätte ich einen eingebauten Backofen mit Kombi-Steamer. Die beiden Geräte würde ich nebeneinander einbauen, weil so die Handhabung einfacher und bequemer ist. Dann hätte ich noch eine Wärmeschublade für die Teller und eine Vakuumierschublade. Ausserdem würde ich mich für einen Muldenlüfter, eine Wok-Kochstelle sowie für ein Induktionskochfeld mit zwei Kochstellen entscheiden.

«Lassen Sie sich die Geräte in der Ausstellung demonstrieren.»Martin Auf der Maur

Was die gute Küche können muss
Martin Auf der Maur
Koch bei V-Zug und Leiter des Zugorama V-Zug AG
www.vzug.com

Junges Familienglück

Junges Familienglück
freshhaus
Der Wunsch nach einem Eigenheim ist besonders bei jungen Familien gross, das Budget dagegen oft klein. Mit freshhaus bietet die Marty Häuser AG vielseitige Konzepthäuser mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis. Dank flexibel anwendbaren Modulen können die individuellen Wünsche der Bauherrschaft berücksichtigt werden, und das zum Fixpreis. Die Hausidee «arina» mit zeitloser Architektur und grosszügigem Raumangebot überzeugte das junge Paar sofort. Mit 5,5 Zimmern und Garten bietet dieses Haus ausreichend Platz für die sechsköpfige Familie.

Auf das Familienleben abgestimmt

Eine grosse Familie muss mobil sein, so wurden neben dem Eingangsbereich ein Unterstellplatz für das Auto sowie ein Veloraum errichtet. Zwischen dem Haus und dem Carport ist der Weg zum Garten frei gehalten, wo nebst der Terrasse mit Sitzbank eine grosse Wiese und ein privater Spielplatz mit Rutsche und Schaukeln Platz zum Spielen und Verweilen bieten. Dank den vielen Fenstern rund um das Haus wird nicht nur Transparenz geschaffen, sondern auch ermöglicht, dass die Räume zu jeder Tageszeit mit Licht geflutet werden. Dies erahnt man von aussen und erlebt es, sobald man das Haus betritt: Hell, offen und gemütlich – das ist der erste Eindruck.

grosszügiges Raumkonzept

Die geräumige Garderobe und das Gäste-WC sind mit pflegeleichten Platten ausgestattet, während der Boden in den Wohnräumen mit ebenso einfach zu reinigendem Laminat in warmer Holzoptik oder mit einem angenehmen Teppichboden gestaltet ist. Im Erdgeschoss bildet ein offen konzipiertes Wohnzimmer mit moderner Küche und mit direktem Zugang zum Garten den Mittelpunkt des Geschehens. Administrative Aufgaben kann das Paar im Bürozimmer nebenan erledigen. Im Obergeschoss sind drei Schlafzimmer und ein elegantes Badezimmer mit Toilette, Dusche und Badewanne angesiedelt. Praktisch für das Familienbad sind die beiden Waschtische und das Unterbaumöbel, das viel Stauraum bietet. Eines der Schlafzimmer hat das Paar in ein gemütliches Wohn- und Spielzimmer verwandelt, wo die Mädchen ungestört spielen, lesen, basteln oder fernsehen können. Das grosszügige Raumkonzept wird durch das Kellergeschoss ergänzt. Hier befindet sich neben der Waschküche ein weiteres Schlafzimmer mit eigenem Bad.

TECHNISCHE ANGABEN

Konstruktion: Massivbauweise | Walmdach, Flachdach über Carport und Schopf | Wände: Beton im UG, Backstein und teilweise Beton in EG und OG Raumangebot: Bruttogeschossfläche 195 m² | 5,5 Zimmer Ausbau: Boden: Badezimmer und EG mit Platten, OG mit Laminat und Teppich | Wände: Badezimmer mit Platten und Abrieb, Wohnräume mit Abrieb | Decke: Abrieb im EG, Dreischichtplatten Fichte natur im OG | Fenster: Kunststoff mit Dreifach-Isolierverglasung Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe

Marty Häuser AG

9501 Wil | Tel. 071 913 45 45

info@marty-designhaus.ch | www.martydesignhaus.ch

Junges Familienglück
Junges Familienglück
Junges Familienglück
Junges Familienglück
Junges Familienglück
Erdgeschoss
Junges Familienglück
Obergeschoss

Holz wird zum Standard

Holz wird zum Standard
Idealbau AG
Die Bützberger Firma Idealbau AG ist bekannt für standardisierte, schlüsselfertige Häuser zum Festpreis, die Wohneigentum auch für Bauherren mit kleineren Budgets möglich machen. Dabei hat es die Crew um Firmeninhaber Reto Schenk geschafft, dem Begriff «Standard-Architektur» eine neue Bedeutung zu geben. Denn nicht nur mit dem ebenfalls angebotenen individuellen Bauen, sondern gerade auch beim Bauen von Standardhäusern wurde aufgezeigt, dass individuelle Vorstellungen problemlos umgesetzt werden können. Bisher zeigte sich Idealbau dem Prinzip des Zweischalenmauerwerks verpflichtet. Das Angebot mit dem nüchternen Namen «HE45» stellt nun erstmals ein Standardhaus in Holzelementbauweise vor. Damit folgt man einem durchaus absehbaren Trend. Holz überzeugt nicht nur durch bestechende Optik und angenehme Haptik, sondern weist als nachwachsender Rohstoff auch ökologische Qualitäten auf, zumal man bei der Realisierung jeweils auf Holz aus Schweizer Produktion setzen will.

Flexible Räume

Das 4,5-Zimmer-Einfamilienhaus wirkt ebenso frisch wie modern und besticht durch kompakte Bauweise. Dank der Holzfassade ist die Holzbauweise auch gegen aussen gut sichtbar. Das Erdgeschoss ist fürs Kochen, Essen und Wohnen konzipiert. Es bietet angesichts der Aussenmasse von lediglich 11,5 × 7,5 m erstaunliches Raumgefühl. Da man sich nicht zuletzt an junge Familien wenden will, ist das Obergeschoss mit drei Zimmern ausgestattet, wobei ein kleiner Vorraum als Büro dienen kann. Es ist aber auch möglich, das Obergeschoss als loftartigen Raum zu konzipieren, etwa für ein älteres Paar, das sich einen Lebenstraum erfüllt.

Praktische Technik

Eine Besonderheit von «HE45» bildet die Tatsache, dass die Haustechnik praktisch an einem Ort vereinigt ist. Das Bad im Obergeschoss sowie WC und Küche im Erdgeschoss befinden sich direkt über dem Heizungsraum im Keller, der im Übrigen standardmässig mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ausgestattet ist. Durch diese Anordnung sind sämtliche Leitungen ausserordentlich kurz. Auch hier hat man das Preisgefüge jederzeit im Auge gehabt. Mit einem umbauten Raum von 772 m³ nach SIA Norm 416 und einer Bruttowohnfläche von 173 m² bietet das «HE45» genügend Platz für eine kleine Familie. Und auch hier ist es dem Bauherrn jederzeit möglich, individuelle Wünsche anzubringen. So ist es ohne Weiteres denkbar, das Haus mit Solar-Panels auszurüsten.

TECHNISCHE ANGABEN

Konstruktion: Holzelementbau auf Betonkeller | Flachdach | Fassade: Holzschalung | Raumangebot: Nettowohnfläche 126 m² | 4,5 Zimmer Ausbau: Boden: Platten, Parkett | Wände: Platten, Holz | Türen: Holz gestrichen | Decken: Dreischichtplatte | Fenster: Kunststoff, auf Wunsch Holz-Aluminium-Fenster Technik: Fussbodenheizung | Luft-Wasser-Wärmepumpe | Auf Wunsch Lüftung, Automation und Solarnutzung möglich.

Idealbau AG

Schlossstrasse 3, 4922 Bützberg |
Tel. 062 958 86 86

info@idealbau.ch | www.idealbau.ch

Holz wird zum Standard
Holz wird zum Standard
Holz wird zum Standard
Holz wird zum Standard
Holz wird zum Standard
Erdgeschoss
Holz wird zum Standard
Obergeschoss

Individuell angepasst

Individuell angepasst
Kobelthaus
Die geeignete Parzelle für den Bau des Eigenheims zu finden, erweist sich häufig als grosse Herausforderung. Die Bauherrschaft hatte das Glück, ein Grundstück in einem ruhig gelegenen Wohnquartier zu finden. Nebst dem passenden Bauland brauchte es auch einen zuverlässigen Partner, der die individuellen Wünsche umzusetzen wusste. Diese Bauherrschaft entschied sich für die Kobelt AG als Baupartner. Das elegante und grosszügige Hausmodell «Siello», das viele Grundrissmöglichkeiten bietet, überzeugte das Paar sofort.

Grosse Flexibilität bei der Planung

Das Hausmodell «Siello» von Kobelthaus besteht aus zwei Wohngeschossen und einem Untergeschoss und zeichnet sich durch eine geradlinige Architektur und helle Räume aus. Die Gebäudeform und Raumeinteilung wurde gemäss den Wünschen der Bauherrschaft angepasst. So wurde zum Beispiel die Doppelgarage im Erdgeschoss statt im Untergeschoss angesiedelt. Wer das Haus betritt, gelangt über die Garderobe zum offen gestalteten Wohnraum. Die Kochlandschaft in zeitlosem Weiss ist mit modernen Geräten ausgestattet und verfügt über eine praktische Vorratskammer. Dank der Fenster auf beiden Seiten oberhalb der Küchenzeile strömt hier viel Tageslicht herein. Geschickte Verwinkelungen trennen die Küche mit Essbereich vom Wohnzimmer, während raumhohe Verglasungen diese wieder mit dem überdachten Gartensitzplatz und der grossen Wiese verbinden. Ebenfalls im Erdgeschoss befindet sich ein Zimmer, das als Gästezimmer oder Büro genutzt werden kann, sowie ein Gäste-WC. Über das Treppenhaus gelangt man zum Obergeschoss, wo ein repräsentativ gestalteter Korridor den Weg zum Balkon ebnet. Zu diesem gelangt man auch durch das grosse Elternschlafzimmer. Auch die Kinderzimmer sind grosszügig bemessen und lichtdurchflutet. Das Badezimmer auf diesem Stockwerk ist offen gestaltet, so befinden sich die Badewanne, das WC und die barrierefreie Dusche zwar im selben Raum, die einzelnen Bereiche sind aber durch Trennwände unterteilt.

Gut vorausgedacht

Im Untergeschoss befinden sich praktische Kellerräume, die sich bei Bedarf ausbauen lassen. Ebenfalls wurden bereits Lehrrohre vorbereitet, damit die geplante Sonnenkollektorenanlage zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden kann. Das Haus ist auch im Minergie-Standard erhältlich, wobei die Aussenwände und Fenster bereits diese Kriterien erfüllen.

TECHNISCHE ANGABEN

Individuell angepasst
Erdgeschoss
Individuell angepasst
Obergeschoss

Konstruktion: Massivbauweise in Beton und Mauerwerk | Walmdach | Wände: Backsteinmauerwerk mit spezieller 18-cm-Aussendämmung (bereits Minergie-Standard) | Fassade: Verputz eingefärbt mit Schutzanstrich Raumangebot: Nettowohnfläche 188 m² | 5,5 Zimmer Ausbau: Boden: Platten und Laminat | Wände: Abrieb, Platten in Nasszellen | Decken: Weissputz gestrichen im EG, Holztäfer im OG | Kunststoff-Aluminium-Fenster dreifach verglast (bereits Minergie-Standard) | Holzfuttertüren mit fertig belegtem Türblatt Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe | Bodenheizung | Lüftung, Automation und Solar auf Wunsch möglich

Kobelthaus, Kobelt AG

Staatsstrasse 7, 9437 Marbach | Baden-Dättwil, Biel Tel. 071 775 85 85

info@kobelthaus.ch | www.kobelthaus.ch

Individuell angepasst
Individuell angepasst
Individuell angepasst
Individuell angepasst
Individuell angepasst
Erdgeschoss
Individuell angepasst
Obergeschoss

Platz für das Familienleben

Platz für das Familienleben
Atmoshaus AG
Die Familie mit zwei Kindern, Hund und Meerschweinchen hatte in der 75 m² grossen Wohnung kaum noch Platz. Also machten sich die Eltern auf die Suche nach einem bestehenden Einfamilienhaus, das sämtlichen Bedürfnissen der Familie entsprechen würde. Schnell wurde aber klar, dass ein bestehendes Objekt im Vergleich zu den notwendigen Anpassungen zu teuer wäre. Dann spielte der Zufall der Familie in die Hände: In der Gemeinde Kaltbrunn, wo der Bauherr aufgewachsen war, stand Bauland zum Verkauf. Die Lage war ideal. Die Familie ersteigerte das Hanggrundstück und suchte im Netz nach Inspirationen für ein passendes Hausmodell.

Der richtige Partner

Fündig wurde die Bauherrschaft bei der Atmoshaus AG. Das familiengeführte Unternehmen war ihnen sofort sympathisch, und mit der Hausidee «Blickfang Plus» war bereits auch eine attraktive Vorlage für ihr Eigenheim vorhanden. Der moderne Entwurf erfüllte die wichtigsten Anforderungen der Familie an die Architektur ihres Hauses: hell, grosszügig und mit grossen Fensterfronten im offenen Wohnbereich. Nun galt es, die Hausidee an das Grundstück und an die Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner anzupassen. In diesem Sinne wurde das Untergeschoss vorspringend gestaltet, um die Doppelgarage und einen Hobbyraum unterzubringen. Dieser Vorsprung bildet zugleich auch einen Gartensitzplatz im Erdgeschoss. Der Hauszugang wurde ins Untergeschoss auf Garagenniveau verlegt. Eine platzsparende, halbgewendelte Treppe an der Nordseite führt vom Eingangsbereich ins Erdgeschoss, dessen Grundriss dank dieser Lösung optimal ausgenutzt werden kann. Lediglich das Büro und die Gästetoilette sind als abgeschlossene Räume konzipiert. Die restliche Fläche steht für den grosszügigen offenen Wohn- und Essbereich samt Küche zur Verfügung. Der Wunsch der Bauherrschaft nach einem grosszügigen Grundriss mit möglichst wenigen Wänden wurde damit erfüllt. Die grosse Küche mit Kochinsel und Frühstücksbar wurde mit champagnerfarbenen Fronten und einer dunklen Arbeitsfläche gestaltet und fügt sich elegant in den Wohnraum ein.

Grosszügige Zimmer

Im Dachgeschoss liegen die Privaträume der Familie. Die durch das Pultdach abgeschrägte Decke lässt die Räume luftig wirken, weisser Holztäfer sorgt für Gemütlichkeit. Im westlichen Gebäudeteil ist der Elterntrakt entstanden, der über ein En-suite-Badezimmer mit Wanne und Dusche verfügt. Die beiden Kinder der Familie teilen sich ein Bad mit Dusche. Pflegeleichte Keramikplatten in Steinoptik geben den Bädern eine ruhige Atmosphäre. Ihr dunkelgrauer Farbton wurde auch vom Waschtisch aufgenommen. Durch den Grundriss des Obergeschosses wäre eines der Kinderzimmer viel grösser geworden als das andere. Das wollte die Familie nicht, also kam ein geschickter architektonischer Kunstgriff zum Einsatz: Die Trennwand zwischen den beiden Zimmern wurde diagonal gesetzt, sodass zwei in etwa gleich grosse, trapezförmige Zimmer entstanden. Die grosszügige Verglasung lässt viel Tageslicht in die Räume strömen.

Edler Ausbau

Obwohl weder beim Aushub noch in der Bauphase unangenehme Überraschungen auftraten, war das Projekt Eigenheim für die arbeitstätigen Eltern sehr zeitintensiv. Als eine besonders verantwortungsvolle Aufgabe bei der Planung des Eigenheims empfand die Bauherrschaft die Wahl des Bodenbelags, der sich nun in sämtlichen Wohnräumen und auf der Treppe findet. Er sollte einerseits farblich zu den hellen Küchenfronten passen, andererseits musste er im Haushalt mit zwei Kindern auch möglichst robust sein. Schliesslich entschied sich die Bauherrschaft für ein Wenge-Parkett. Die dunkle Naturfarbe des Holzes schafft eine edle Atmosphäre, während seine besondere Härte spielenden und tobenden Kindern und dem Hund auf Dauer standhalten kann. Auch die Elektroplanung war ein Zeit- und Budget-aufwendiges Projekt. Schliesslich sollten sich die Installationen allen möglichen Szenarien einfach anpassen lassen. So wurden zahlreiche Anschlüsse für zukünftige Nutzungen bereits vorgesehen, etwa für die Aussenleuchten, einen Whirlpool im Garten oder eine Sauna im Untergeschoss.

Platz aussen und innen

Die intensive Planungsphase hat sich durchaus gelohnt. Die Bauherrenfamilie ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis und würde rückblickend nichts ändern – ausser vielleicht die Garage noch etwas grösser zu machen, damit sie auch für die Velos Platz böte. Den Raum, der zurzeit noch als Veloraum dient, würden die Eltern gerne einmal zu einer Wellness-Oase umgestalten. Ansonsten ist alles genau so, wie sie es sich ausgemalt hatten. Freude bereitet den Hausbesitzern auch die Lage ihres Eigenheims: Verkehrsanbindung, Einkaufsmöglichkeiten und die Schule liegen alle in der Nähe. Ausserdem wohnen in diesem Einfamilienhaus-Quartier viele andere junge Familien, die Kinder gleichen Alters haben. Neue Objekte in der Nachbarschaft bereiten der Familie keinerlei Sorgen: Ihre Parzelle verfügt über eine unverbaubare Aussicht. Um diesen Weitblick bis in die Glarner Alpen noch besser geniessen zu können, liess die Familie nachträglich eine Holzterrasse errichten, die sich auf Gartenniveau über dem Hang erhebt. Eine Holz-Stahl-Konstruktion verankert die Terrasse im Hang. Diese clevere Lösung verschaffte der Bauherrschaft einige Quadratmeter Aussenraum dazu, die sonst wegen der Hanglage nicht nutzbar gewesen wären. Nun ist auch der Garten grosszügig bemessen, wo die Familie oft und gerne gemeinsame Zeit verbringt, ob zum Spielen, Essen oder Verweilen. Dank dem erfolgreich abgeschlossenen Projekt «Eigenheim» hat die junge Familie endlich Platz, um sich zu entfalten.

TECHNISCHE ANGABEN

Konstruktion: Massivbau | Wände: Beton/Kalksandstein im UG, Backstein/Beton im EG, Backstein im DG | Pultdach | Fassade: Abrieb Raumangebot: Nettogeschossfläche 257,70 m² | 5,5 Zimmer Ausbau: Boden: Parkett, Platten in Nassräumen | Wände: Abrieb, Platten in Nassräumen | Decken: Abrieb, Holztäfer im DG | Holztüren | Kunststoff-Aluminium-Fenster Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fussbodenheizung

Atmoshaus AG

Eichweid 1, 6203 Sempach Station | Tel. 041 545 80 00
info@atmoshaus.ch | www.atmoshaus.ch

Platz für das Familienleben
Platz für das Familienleben
Platz für das Familienleben
Platz für das Familienleben
Platz für das Familienleben
Platz für das Familienleben
Erdgeschoss
Platz für das Familienleben
Dachgeschoss

Intelligent und unkompliziert

Mitdenkende Wohnhäuser sind schon bald Standard: Smart-Home-Lösungen werden intelligenter und günstiger. Als erster Haushersteller in Europa integriert WeberHaus ein Hausautomationssystem mit der einfachen Steuerung über Apple HomeKit.

Intelligent und unkompliziert
Text Anna Ettlin | Fotos Weberhaus
Mitdenkende Wohnhäuser sind schon bald Standard: Smart-Home-Lösungen werden intelligenter und günstiger. Als erster Haushersteller in Europa integriert WeberHaus ein Hausautomationssystem mit der einfachen Steuerung über Apple HomeKit.
Ein Fingertippen auf dem Smartphone-Bildschirm, und schon ist das Wohnzimmer bereit für den Fernsehabend: Das Licht ist gedimmt, die Storen sind heruntergefahren und der Fernseher ist bereits an. Das ist keine Zukunftsmusik, sondern schon heute möglich. Laut Klaus-Dieter Schwendemann, Marketingleiter bei WeberHaus, werden solche smarten Anwendungen in wenigen Jahren sogar zum Standard bei Neubauten gehören. «Wir statten bereits heute etwa 40 Prozent unserer Häuser mit einem Basis-Hausautomationssystem aus», sagt er. Nun bietet der deutsche Haushersteller als erster in Europa ein Novum an: Das Hausautomationssystem von WeberHaus lässt sich neu mit Apple HomeKit integrieren.

Komplettes System einfach steuern

Apple HomeKit erlaubt es, Sensoren, Thermostate und Beleuchtungslösungen verschiedener Marken über ein iOS-Gerät zu steuern. Ein wahres Smart Home geht jedoch über ein paar separat installierte Geräte hinaus. «Wir bieten ein komplettes Hausautomationssystem, mit dem Sie sämtliche installierten Lichter, Storen und Heizungen steuern können», erklärt Klaus-Dieter Schwendemann. «Dieses System lässt sich jetzt neu über die Benutzeroberfläche des Apple HomeKit steuern.» Dies bringt den zukünftigen Bewohnern der intelligenten Häuser etliche Vorteile. Einerseits erhält das leistungsstarke Hausautomationssystem eine äusserst einfach zu bedienende Benutzeroberfläche, die bequem auf einem iPhone oder iPad aufgerufen werden kann. Somit können die Benutzer auch ohne technische Kenntnisse mühelos neue Einstellungen vornehmen. Andererseits können die Hausbewohner jederzeit mit HomeKit kompatible Elemente ins System einbinden. «Wenn Sie sich beispielsweise eine neue Stehleuchte fürs Wohnzimmer kaufen, können Sie diese mit einer Philipps-Hue-Lampe ausstatten und gemeinsam mit der restlichen Wohnzimmerbeleuchtung über die App einschalten, dimmen und programmieren», führt Klaus-Dieter Schwendemann an. Durch das Zusammenfassen von Einstellungen zu sogenannten Szenen können mehrere Elemente mit nur einem Fingertippen gesteuert werden, beispielsweise bei der anfangs erwähnten Szene «Fernsehen». Diese Szenen kann der Benutzer nach seinen eigenen Bedürfnissen gestalten. WeberHaus bietet 20 fertig eingestellte Szenen, die man nach Belieben anpassen oder ersetzen kann.

Energiemanagement und Sicherheit

Ein solches Hausautomationssystem erfüllt mehr Funktionen als nur Komfort, denn es lassen sich auch Brand-, Wasser- und Bewegungsmelder ins System integrieren. Damit kann man Sicherheitsszenen programmieren. «Ein Alarmtaster am Bett oder ein Bewegungsmelder kann zum Beispiel auslösen, dass alle Storen nach oben fahren und alle Lichter angehen», sagt Klaus-Dieter Schwendemann. «Wenn sich ein Einbrecher im Haus befindet, bieten Sie ihm so einen Fluchtweg. Zugleich wird das Haus dadurch transparent, und Nachbarn und Passanten sehen, wenn etwas nicht in Ordnung ist.» Bei längeren Reisen können die Besitzer eines intelligenten Hauses zudem ganz einfach über das Handy nach dem Rechten sehen. Ein weiterer grosser Vorteil, den die Integration eines kompletten Automationssystems mit HomeKit bietet, ist bei der Energie zu finden. Häuser mit einer eigenen Photovoltaikanlage, ob mit oder ohne Batteriespeicher, können so selbst entscheiden, wann die Waschmaschine oder die Wärmepumpe am besten ein- oder ausgeschaltet werden soll, um möglichst viel Eigenstrom zu brauchen. Storen, die im Winter an sonnigen Tagen für ein paar Stunden hochgefahren werden, helfen Heizenergie zu sparen. Um all diese Details kümmert sich das System automatisch. «Das sind Dinge, die Sie alleine wegen des Zeitaufwands kaum manuell erledigen können», sagt der Experte.

Das Hausautomationssystem mit Apple-HomeKit-Integration hat WeberHaus in einem Musterhaus in der Ausstellung World of Living am Firmenhauptsitz in Rheinau-Linx eingebaut. Wer das Plusenergiehaus besichtigt, kann die Steuerung über iOS ausprobieren. Ein Besuch empfiehlt sich auch für Skeptiker. «Wenn ich jemanden frage, ob er ein Smart Home will, sind sich die Leute nicht sicher», sagt Klaus-Dieter Schwendemann. «Wenn ich ihnen aber all die möglichen Szenen zeige, dann finden sie es durchaus praktisch.»

«Sie können Ihre neue Stehleuchte gemeinsam mit der Hauptbeleuchtung steuern.» Andreas Kipar

Klaus-Dieter Schwendemann, Marketingleiter bei WeberHaus

Intelligent und unkompliziert
Soll das Licht im Schlafzimmer morgens automatisch angehen? Die Uhrzeit und die Lichtintensität lassen sich ganz bequem auf dem Handy einstellen.
Intelligent und unkompliziert
Der offene Wohn- und Essbereich mit grossen Fenstern und vielen Lichtquellen profitiert besonders von der Vernetzung.
Intelligent und unkompliziert
Auch «Saunieren» könnte eine Szene sein: Ein Tippen schafft die richtige Atmosphäre für die Entspannung.
Intelligent und unkompliziert
Automatische Funktionen optimieren den Energieverbrauch und fahren die Storen bei Sturmwarnungen hoch.
Intelligent und unkompliziert
Komfortfunktionen ermöglichen die bequeme und schnelle Steuerung und Programmierung von Licht und Storen.

Skandinavisch angehaucht

Die Bauherrin ist gleichzeitig auch die Architektin dieses Hauses. Für die Gestaltung ihrer Küche zog sie die Reichel Cuisines SA zur Hilfe. Das Resultat überzeugt: Die Korpusse der «bulthaup b1» bringen den ungezwungenen nordischen Stil gekonnt zum Ausdruck.

Skandinavisch angehaucht
Text Donika Gjeloshi | Fotos Bulthaup
Die Bauherrin ist gleichzeitig auch die Architektin dieses Hauses. Für die Gestaltung ihrer Küche zog sie die Reichel Cuisines SA zur Hilfe. Das Resultat überzeugt: Die Korpusse der «bulthaup b1» bringen den ungezwungenen nordischen Stil gekonnt zum Ausdruck.
«Die Geräte sind so eingebaut, dass sie das puristische Erscheinungsbild nicht stören.»Aline Brandelet, Küchenplanerin Reichel Cuisines SA

Die berühmte Rive Gauche des Genfersees ist besonders für ihre eleganten Anwesen bekannt. In Hermence nahe der Grenze zu Frankreich hat die ursprünglich aus Schweden stammende Architektin ihren persönlichen Traum vom Eigenheim verwirklicht. Nebst dem Haupthaus verfügt das Grundstück auch über einen Pavillon, in welchem Gäste empfangen werden und wo auch ein Büro untergebracht ist.

Das Herzstück des Hauses

Wer das Haus betritt, erblickt sogleich die offen gestaltete Küche. Der helle Raum mit warmem Parkettboden strahlt wohlige Ruhe aus und lädt zum Verweilen ein. Schnell wird klar, dass die Küche ein wichtiger Bestandteil dieses Hauses ist. Die Bauherrin und Architektin hat sich bei der Wahl ihrer Küche für die «bulthaup b1» mit grifflosen weissen Fronten und klaren Linien entschieden. In der schlichten Eleganz kommt der skandinavisch angehauchte Stil gut zum Ausdruck. Durch die raumhohen Glasschiebetüren gelangt viel natürliches Licht in die Küche. Gleichzeitig wird so eine Verbindung zwischen innen und aussen geschaffen, so fühlt man sich während des Kochens wie im Garten. Die Durchlässigkeit lässt die Benutzer der Küche auch die Vorzüge dieses gut gelegenen Grundstücks erkennen. Tritt man durch die offenen Schiebetüren auf die Terrasse, hat man bereits den Gartensitzplatz erreicht. Der Garten erstreckt sich vom Haus bis hinunter ans Seeufer, wo eine private Bootsanlegestelle vorhanden ist. Vom Garten geniesst man eine wunderbare Aussicht auf den See und die sich dahinter erhebenden Höhenzüge des Jura.

Neben dem Garten kann durch das Fenster über der Küchenzeile von der Küche aus die Einfahrt auf das Grundstück stets im Auge behalten werden. Abgesehen vom Aussenraum ist die Küche auch mit den übrigen Zimmern des Hauses verbunden. Die Kochlandschaft ist gegen den Wohnraum hin offen gehalten, sodass sich die Räume ergänzen und nicht voneinander getrennte, separate Einheiten darstellen. Weiter ist die Küche direkt über eine eigene Eingangstüre erreichbar, und man gelangt von ihr aus über eine Treppe in die erste Etage. Die starke Eingliederung unterstreicht die zentrale Funktion, welche die Küche einnimmt. Sie soll ein Raum zum Kochen, Essen und Arbeiten sein, wie die Küchenplanerin Aline Brandelet von Reichel Cuisines ausführt.

Geradlinig und pur

«Die ‹bulthaup b1› überzeugte die Bauherrin mit ihren weissen, sanften und harmonischen Linien», erzählt Aline Brandelet. «Wir haben darauf geachtet, dass sich die Küchenzeile optimal in den Raum einfügt. Die darunterliegenden Schränke wurden samt Öffnungssystem massgefertigt.» Auf der Kücheninsel ist das Kochfeld von Gaggenau angesiedelt. Gleich darunter wurde der Ofen eingebaut, wobei durch eine besondere Anpassung mehr Stauraum geschaffen werden konnte für die Aufbewahrung der Kuchenbleche und anderer Küchenutensilien. Kühlschrank und Geschirrspüler sind von Miele. «Es war der Bauherrin ein Anliegen, dass alle Küchengeräte gut in die Küche passen und nahtlos eingebaut werden können, sodass sie nicht gesehen werden und das puristische Erscheinungsbild der Küche nicht stören», erklärt die Küchenplanerin. Der Dampfabzug von Wesco ist zwar präsent im Raum, durch seine schlichte Gestaltung und monolithische Erscheinung passt er jedoch zur geradlinigen Küche. Für den Bodenbelag haben die Küchenplanerin und die Bauherrin auf das Angebot von Dinesen zurückgegriffen und ein helles Parkett gewählt. Es gibt dem Raum Wärme, und seine Farbe kommt insbesondere dank dem vielen natürlichen Licht gut zur Geltung. Darauf abgestimmt sind die Wände im Graubeige gehalten, sodass das strahlende Weiss der Küche besser zur Geltung kommt. Die Küche verfügt über ein ausgeklügeltes Lichtkonzept. Die Arbeitsfläche wird mit Spots unterhalb der Oberzeile gut ausgeleuchtet und mit wenigen Deckenspots für die indirekte Beleuchtung ergänzt. So unterstreichen die Lichtspots in subtiler Weise die Raumaufteilung der Küche. Ergänzend dazu schafft die Hängeleuchte über der Frühstücksbar einen luminösen Bezugspunkt in der Mitte.

Mit dem Ergebnis dieses Küchenkonzepts sind sowohl die Bauherrin als auch die Küchenplanerin glücklich, die auch auf eine angenehme Zusammenarbeit zurückblicken. «Es ist uns gelungen, mit der ‹bulthaup b1› alle Anforderungen und speziellen Wünsche der Bauherrin umzusetzen», erzählt Aline Brandelet. Dies insbesondere in Anbetracht dessen, dass die Anordnung der Korpusse zwar viele verschiedene Möglichkeiten erlaubt, aber doch nicht unbegrenzt ist.

Skandinavisch angehaucht
Mit den Korpussen der «bulthaup b1» hat es die Küchenplanerin von Reichel Cuisines geschafft, dem Raum skandinavisches Flair einzuhauchen. Der Parkettboden und die greigen Wände rücken die weissen Fronten in den Vordergrund und gestalten den Raum wohnlich.
Skandinavisch angehaucht
Die raumhohe Glasschiebetür der Küche eröffnet den Zugang zum Gartensitzplatz mit wunderbarem Ausblick auf den Genfersee.

Eine schwedische Glücksformel

Eine schwedische Glücksformel
Nicht zu wenig, nicht zu viel, eben genau richtig – das bedeutet Lagom auf Schwedisch. Die Autorin Linnea Dunne zeigt, was den Lagom-Lifestyle ausmacht. Auf übersichtlich gestalteten Seiten mit lustigen Illustrationen findet der Leser Inspiration und Tipps für ein glückliches und ausgeglichenes Leben – ein unterhaltsamer Ratgeber, der sich auch als Geschenk eignet.
www.callwey.de

Eleganter Raumteiler

Eleganter Raumteiler

Mit der neuen Kollektion «Brick» schafft der italienische Möbelhersteller Caccaro Stauraum für jedes Zimmer. Ob Sie nun ein TV-Möbel brauchen, eine Sitzbank für die Garderobe oder eine Kommode im Schlafzimmer, das modulare System erlaubt zahlreiche Kompositionen. Auch ein Raumteiler wie dieser – mit Schubladen und Türen auf zwei Seiten – lässt sich kreieren. Ein stilvolles Einrichtungselement, das sich in jeden Raum elegant einfügt. www.caccaro.com

Klappstuhl-Ikone

Klappstuhl-Ikone

Kaare Klint zählt zu den Gründervätern des dänischen Möbel-Designs. Zu seinen wichtigsten Kreationen gehört auch dieser Hocker mit propellerförmigen Beinen, die zusammengeklappt einen runden Stab bilden. Die erste Skizze entstand bereits 1930, doch erst ein Vierteljahrhundert später wurde der Propeller-Klappstuhl fertiggestellt. Heute ist das Kult-Möbel wieder erhältlich, denn Carl Hansen & Son legen dieses Werk und weitere Arbeiten prominenter Designer neu auf.www.carlhansen.com

Smarter Dunstabzug

Smarter Dunstabzug
Die Dunstabzugshaube «Bio» von Elica präsentiert sich zwar in traditionellem Design, aber mit innovativer Technologie. Sie ist leistungsstark, effizient, leise und weiss genau, wann wie viel Dunst abgesaugt werden muss. Dies geschieht automatisch dank der «Sensor Technology». Ausserdem kann der Weisston der Beleuchtung der restlichen Küchenbeleuchtung angepasst werden. Die Steuerung per Smartphone oder Tablet sorgt dabei für mehr Komfort. Das originelle Design von Fabrizio Crisà wurde mit dem Red Dot Award 2017 ausgezeichnet.
www.elica.com

Mein Tisch, der hat viele Ecken

Mein Tisch, der hat viele Ecken

Drehen und wenden Sie diesen Beistelltisch wie Sie wollen – egal wie er steht, wird er Ihnen eine Ablagefläche bieten. Dabei lassen sich die drei Fächer frei positionieren. Der Glaskörper mit polyedrischer Form ist ein Blickfang und gestaltet das Wohnzimmer effektvoll.www.glasitalia.com

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