Für natürliches Klima in der Küche


Den Tag im eigenen Garten ausklingen lassen und dabei die Aussichtauf den Zürichsee und das Schloss Rapperswil geniessen – was will man mehr?Die Beleuchtung sorgt dabei für die richtige Inszenierungder Landschaftsarchitektur und kreiert eine sinnliche Ambiance.

Durch den Dietfurter Dolomit-Naturstein im Wohnbereich hinter dem Pool verwandelt sich dieser Aussenraum in eine mediterrane Erholungsnische am Swimmingpool. Der Blick schweift über das funkelnde Wasser zur grosszügigen Rasenfläche, die eine unglaubliche Weite schafft, weiter zu einem Pflanzstreifen am Ende des Gartens und zu einer fesselnden Aussicht, die durch den Unterbruch der Hecke ungestört genossen werden kann. Der Ausblick reicht bis zum Zürichsee und zum markanten Rapperswiler Schloss auf dem kleinen Hügel der Rosenstadt. Vom lauschigen Platz neben dem Pool kommt man bis nach Sonnenuntergang in den Genuss dieser einzigartigen Aussicht, bei der die Lichter der Stadt ein wundervolles Bild ergeben.
Die Bepflanzung ermöglicht die Raumbildung unter freiem Himmel, wobei ein Gefühl der Geborgenheit erzeugt wird, was in diesem Garten zu einer fantastischen Idylle beiträgt. Im ursprünglichen Garten standen bereits zwei herrliche Bäume. Die Magnolie «Magnolia soulangeana» sowie der japanische Ahorn «Acer plamatum» wurden während des Umbaus zwischengelagert und im umgestalteten Garten wieder eingeplant und gepflanzt. Ein felsiger Untergrund ist für einen Ahorn normalerweise nicht optimal. Da dieser aber bereits auf dem Felsen gewachsen war, war die Platzierung am selben Ort kein Problem. Die pflegeleichte Bepflanzung wurde so konzipiert, dass eine ruhige und harmonische Atmosphäre geschaffen wurde und die Familie eine ganz persönliche Gartenoase geniessen kann. Die weichen Sträucher beim Eingang begrüssen die Bewohner beim Nachhausekommen und werden am äussersten Rand des Gartens wieder aufgenommen, wo sie das Panorama wie ein Bild rahmen.
Der Sitzplatz mit Pool erweitert das Wohnzimmer der Bauherrschaft nach draussen, wo dank dem individuellen Beleuchtungskonzept auch nach Sonnenuntergang eine spektakuläre Stimmung herrscht. Eine bewusst gewählte Beleuchtung setzt Konturen des Aussenbereichs sowie einzelne Objekte in Szene und führt das Auge des Besuchers durch die grüne Oase. Grundsätzlich sollte das Beleuchtungskonzept fester Teil der Gartenplanung sein und dann umgesetzt werden, wenn die Planung für die Bepflanzung vorliegt. So können die Blickbeziehungen bei Nacht bereits eingeplant werden. Besonders zu beachten ist im Voraus die korrekte Platzierung von notwendigen Rohrleitungen für die eingeplanten Lichter im Aussenbereich.
Während das Licht vom Wasser reflektiert wird und den Pool türkis färbt, verwandeln sich die charaktervollen Solitärgehölze mit ihren ausgeleuchteten Kronen bei Nacht in geheimnisvolle Silhouetten und verleihen dem Garten eine beeindruckende Magie. Die Nachbarhäuser rücken so automatisch in den Hintergrund, und der Blick wandert erneut in die Ferne, wo der See und die Lichter der Stadt zu entdecken sind. Auf diese Weise dient die Gartenbeleuchtung auch als Sichtschutz bei Nacht. Bei Sitzplätzen ist darauf zu achten, dass die Beleuchtung ein gemütliches Ambiente schafft und trotzdem genügend Helligkeit zum Essen oder Lesen erzielt. Als Lichtquellen, die nicht blenden, wurden deshalb mehrere kleine Leuchten mit indirektem Licht gewählt.
Doch nicht nur optisch ist ein Lichtkonzept eine Freude, sondern auch sicherheitstechnisch: Das Beleuchten von Wegen, Eingangsbereichen oder Stolperfallen vermindert die Unfallgefahr. Zudem können Wand- und Pollerleuchten mit Bewegungsmeldern ausgestattet werden, was nicht nur praktisch ist und Strom spart, sondern auch Einbrecher durch unerwartetes Erhellen abschrecken kann. Die Gartenbeleuchtung wird über eine Zeitschaltuhr gesteuert und kann beispielsweise über eine Smart-Home-Fernsteuerung geregelt werden.












