Ein Swimmingpool wie im Hotel

Swimmingpools mit versteckter Überlaufrinne, sogenannte Infinity-Pools,liegen dank ihrem eleganten Erscheinungsbild im Trend. Mit der Living-Pool-Technik sind solche Pools sogar ohne Chlorzusatz möglich.

Ein Swimmingpool wie im Hotel
Die scheinbar schwebende Wasseroberfläche des Infinity-Pools erlaubt eine harmonische Einbettung in die Umgebung. Das natürliche Living-Pool-Filtersystem hält das Wasser frisch und sauber – und das ganz ohne Pflanzzone oder Chlor.
Text   Carmen Schoder Fotos   egli jona ag
Swimmingpools mit versteckter Überlaufrinne, sogenannte Infinity-Pools,liegen dank ihrem eleganten Erscheinungsbild im Trend. Mit der Living-Pool-Technik sind solche Pools sogar ohne Chlorzusatz möglich.
Vom Sitzplatz aus betrachtet wirkt das Wasser dieses Pools wie eine schwebende Fläche, die im Nichts zu enden scheint. Doch der Infinity-Pool täuscht das Auge des Betrachters, denn auch dieser Pool kommt nicht ohne Überlaufrinne aus. Der Unterschied: Die Überlaufrinne liegt tiefer als der Pool selbst. Das Wasser läuft also über die hintere Pool-Kante hinunter in die Rinne und vermittelt so den Effekt eines rahmenlosen Pools, der ganz natürlich mit der Umgebung harmoniert.Bekannt und beliebt aus edlen Hotels auf der ganzen Welt lassen sich Infinity-Pools ohne Weiteres auch im eigenen Garten realisieren, wie dieses Objekt anschaulich demonstriert. Hinter der Wasserfläche des Schwimmbeckens befindet sich eine aussergewöhnliche Kulisse: Das Grundstück grenzt an eine Landwirtschaftszone und bietet Ausblick über eine saftige Wiese mit Obstbäumen. Wendet man dem Haus den Rücken zu, fühlt man sich gänzlich von der Natur umgeben – ideale Voraussetzungen, um sich im kühlen Nass zu entspannen.

Natürlichkeit ohne Kompromisse

Die Natürlichkeit der Szenerie wurde konsequent auf den Pool übertragen. Mit einem Zweikammer-Filtersystem der Living-Pool-Technik wird dem Wasser das Phosphat und damit den Algen die Lebensgrundlage entzogen. Das innovative Filtersystem ist in zwei getrennten Kammern unter dem Holzdeck untergebracht. Im Biofilter werden Trübstoffe und organische Verbindungen auf eine natürliche Art von Bakterien zerlegt. Danach fliesst das Wasser in eine zweite Filterkammer, in welcher der PhosTec-Filter das Phosphat bindet und dieses so dem Wasser entzieht. Daniel Egli, Pool-Experte und Mitinhaber des Gartenbauunternehmens egli jona ag, ergänzt: «Im Gegensatz zu Schwimmteichen braucht es bei Living-Pools keine Pflanzzone. Mit diesem Filtersystem bleibt das Wasser natürlich, lebendig und gleichzeitig kristallklar.» Das Filtersystem macht den Zusatz von Chlor überflüssig. So stört kein chemischer Geruch die idyllische Einbettung in die Natur. Einen letzten Finish verleiht der Natürlichkeit das Holzdeck zwischen Pool und Sitzplatz: Es schafft einen warmen Übergang vom Wasser hoch bis zum Haus. Leichte Abstufungen grenzen die Pool-Zone dezent vom Essplatz und vom restlichen Gartenbereich ab.

Ein Swimmingpool wie im Hotel

Weitsicht bis nach Wien

Warum sollte man sich der Natur mit Wänden verschliessen, wenn man sie förmlich ins Haus holen kann? Mit diesem Gedanken zeichnete der Architekt Zoran Bodrožic´ eine transparente Villa, die dank grosszügiger Verglasung mit ihrer Umgebung verschmilzt.

Weitsicht bis nach Wien
Auf der Terrasse blickt man durch die Fenster in den Innenraum hindurch zu den Bäumen. Das Haus ist perfekt in die Natur eingebettet, die sich im Wasser spiegelt.
Text   Donika Gjeloshi Fotos   Robert Niederl
Warum sollte man sich der Natur mit Wänden verschliessen, wenn man sie förmlich ins Haus holen kann? Mit diesem Gedanken zeichnete der Architekt Zoran Bodrožic´ eine transparente Villa, die dank grosszügiger Verglasung mit ihrer Umgebung verschmilzt.
Ein verwildertes Fahnengrundstück mit altem Haus am Rande der österreichischen Hauptstadt, das war die Ausgangslage. Hier wünschte sich der Bauherr Benedikt Grossmann ein besonderes Anwesen mit der Absicht, es anschliessend zu verkaufen. Weitere Anforderungen gab es nicht, Zoran Bodrožic` sollte seiner Kreativität einfach freien Lauf lassen – ein Traum eines jeden Architekten und gleichzeitig eine grosse Herausforderung, soll doch für jemanden gebaut werden, den man noch nicht kennt. «Die Kommunikation des Hauses mit der Natur war mir sehr wichtig», erklärt der Architekt. Aus diesem Grundsatz heraus entwarf Bodrožic` eine extravagante Villa auf vier Ebenen mit grossen Fensterfronten, die Transparenz schaffen und den Wohnraum gekonnt in die umliegende Natur einbetten. Mit dem Bio-Pool betont der Architekt die Nähe zur Natur und integriert die unmittelbare Umwelt in den Bau. Ein Käufer liess sich für dieses Meisterwerk sehr schnell finden.

ein Spiel mit Licht und Schatten

Auf allen Etagen erweitern raumhohe und rahmenlose Schiebfenster von Sky-Frame die Innenräume von drei Seiten her nach aussen. Mühelos lassen sich die Fenster per Knopfdruck öffnen und schliessen. Während die dreifache Verglasung für eine optimale Wärme- und Schalldämmung sorgt, spenden die filigranen Jalousien bei starker Sonneneinstrahlung Schatten. «Bei Niedrig-Energie-Bauten ist die Beschattung der zur Sonne ausgerichteten Seiten unumgänglich», erklärt Zoran Bodrožic` . «In meiner Architektur ist der umliegende Sonnenschutz immer eingeplant, sei es durch Dachvorsprünge, Beschattungssysteme oder die Begrünung», führt er weiter aus. So ist es auch bei diesem Objekt nicht anders. Nebst dem filigranen Lamellen-System sorgen auch die umliegenden Bäume, die Bepflanzung im Garten und das Wasser des Bio-Pools und des Seerosenbeckens für ein angenehmes Klima im Sommer. Viel Sonnenschein braucht es keineswegs, um die Räume mit natürlichem Licht zu erhellen. Dank der grossflächigen Verglasung ist das Haus tagsüber auch bei bedecktem Wetter und im Winter stets lichtdurchflutet. Die Lichtreflexion nach innen funktioniere sogar am besten, wenn die Sonne weniger scheint, berichtet der Hausherr.

Ausgeklügelte Architektur

Sobald der Besucher den Fuss in dieses Haus setzt, verspürt er die spezielle Atmosphäre, die aufgrund der verwendeten Materialien herrscht. Die angenehme Aura hat dabei sowohl akustische wie auch optische Komponenten. Bei den Werkstoffen spielen Glas, Beton und Stahl die Hauptrolle, wobei die Natursteinfliesen einen besonderen Akzent setzten. Für die Innenarchitektur hat der Architekt mit dem Künstler Zsolt Szalai zusammengearbeitet, mit dem er auf Anhieb einig war, dass in diesem Haus nichts glänzen durfte, da dadurch das natürliche Lichtspiel durcheinander gebracht würde. So hat Szalai ein kunstvolles Treppenhaus aus Cortenstahl entworfen. Ein Element, das sich auch beim Cheminée, bei der Küchenverkleidung, den Esstischbeinen und der Decke des Kellergeschosses wiederfindet. Ebenfalls eindrücklich ist das Raumgefühl im Erdgeschoss, wo das Kochen, Essen und Verweilen auf einer grossen, offenen Fläche nebeneinander stattfindet. Eine Akustikdecke aus Eichenholz dämpft die Geräusche im lebendigen Raum, wodurch eine angenehme Ruhe das Empfinden bestimmt. Auf diese Idee kam der Architekt aufgrund der Zaha-Hadid-Bibliothek des Wiener WU-Campus, wo eine ähnliche Decke aus Gipskarton errichtet wurde. Die grosszügige Verglasung lässt den Wohnraum mit dem Garten verschmelzen, insbesondere im Sommer, wenn alle Schiebefenster die meiste Zeit offen bleiben.

Wenn man sich zu hause in den Ferien fühlt

Diese Villa lässt keine Wünsche offen. Im Kellergeschoss finden die Bewohner Erholung im Home-Spa, wo ein voll umfängliches Wellness-Programm absolviert werden kann. Sauna, Dampfbad und Indoor-Pool laden zur Entspannung ein. Wer Bewegung braucht und deshalb lieber aktiv sein möchte, kann sich im Fitness-Raum auspowern. Und wem nach einem guten Glas Wein ist, findet edle Tropfen im hauseigenen Weinkeller. Über die Treppe oder den Lift gelangt man zu den oberen Etagen. Neben der Bibliothek im Wohnbereich findet man auch im Heimkino gute Unterhaltung. Im Obergeschoss ist mit den vier Schlafzimmern genügend Platz vorhanden, damit nach einem geselligen Abend die Gäste der Bewohner gleich im Haus übernachten können. Am besten schläft es sich aber natürlich im Master-Bedroom im Penthouse, das in der vierten Ebene zurückversetzt errichtet wurde, um Platz für eine eigene Terrasse mit wunderschöner Aussicht zu schaffen. Das Hausherren-Paar kann hier in der frei stehenden Wanne ein Bad nehmen oder am Cheminée-Feuer sitzen und gleichzeitig den Blick über die Baumspitzen bis zum Petersdom in der Wiener Innenstadt schweifen lassen.

Weitsicht bis nach Wien
Nahezu durchsichtig wirkt das Haus mit raumhohen Schiebefenstern von Sky-Frame, die eine Verschmelzung des Innenlebens mit der Naturerlauben.
Weitsicht bis nach Wien
Die Akustikdecke aus Eichenholz dämpft die Geräusche im offenen Wohnraum.
Weitsicht bis nach Wien
Schon bei geringer Sonneneinstrahlung wird der Raum mit Licht durchflutet.
Weitsicht bis nach Wien
Von drei Seiten her wird der Master-Bedroom auf der vierten Etage mit raumhoher Verglasung nach aussen erweitert. Ist es zu sonnig, spenden die Jalousien Schatten. Das Flachlamellen-System ist dabei die ideale Beschattungslösung für die Schiebefenster von Sky-Frame.
Weitsicht bis nach Wien
Ein grosser Wellness-Bereich mit Innen-Pool lädt zum Entspannen ein. Hinter der Glastür erkennt man das kunstvolle Treppenhaus aus Cortenstahl von Zsolt Szalai. Aus dem gleichen Stahl ist die Decke, die hier ganz sanft anmutet.

Schwimmteich mit Architektur

Diese doppelte Schwimmteichanlage verbindet Natur und Architektur zu einem harmonischen Ganzen.

Schwimmteich mit Architektur
Kiesfilterbereiche, unterstützt von High-End-Teichtechnik, sorgen auf eine natürliche Art für frisches, klares Wasser. Grosszügige Schwimmbereiche garantieren Badevergnügen.
Text und Fotos   Lehnert aG
Diese doppelte Schwimmteichanlage verbindet Natur und Architektur zu einem harmonischen Ganzen.
Architektur und Weitsicht sind die kennzeichnenden Attribute dieser grosszügigen Schwimmteichanlage. Geplant für zwei exklusive Wohnparteien, entfaltet sich die Wassergartenlandschaft elegant und harmonisch inmitten einer eindrucksvollen Bergwelt. Es galt, ein naturnahes Konzept für die Gestaltung des Aussenraums mit zwei Schwimm- und Badebereichen für die beiden Parteien zu erarbeiten. Die Geradlinigkeit der Architektur war von der Planung bis zur Ausführung das Leitmotiv, an dem sich die Lehnert AG bei der Erstellung dieser Anlage orientierte. So wirkt das duale Gesamtbild streng und gleichzeitig sehr naturnah und ausgeglichen, nicht zuletzt dann, wenn sich im Sommer rosarote Seerosenblüten auf der Wasseroberfläche öffnen.Die mittig klar modellierten Wasserbereiche mit Kiesflächen, massigen Findlingen und üppiger Bepflanzung trennen die Schwimmteiche voneinander ab und geben gleichzeitig Raum für Nachhaltigkeit, Ökologie und Ästhetik. Die grosszügigen Schwimmbereiche, die beinahe wie ein Infinity-Pool wirken, garantieren Badevergnügen und Wellness zugleich. Entsprechend dimensionierte Kiesfilterzonen und die auserwählte High-End-Teichtechnik sorgen hervorragend für die biologische Reinigung und somit klares Wasser. Beleuchtungskonzepte am und unter Wasser setzen bezaubernde Akzente zu allen Jahreszeiten und begleiten an lauen Sommerabenden das herrliche Wohn-Ambiente.

Schwimmteich mit Architektur
Schwimmteich mit Architektur
Schwimmteich mit Architektur

Graue Schale, schwarzer Kern

Die lebendige Sichtbetonfassade und Geometrie dieses Hauses umhüllen ein ruhiges Innenleben, das sich um einen architektonischen Mittelpunkt anordnet.

Graue Schale, schwarzer Kern
Text Anna Ettlin  Fotos Börje Müller
Die lebendige Sichtbetonfassade und Geometrie dieses Hauses umhüllen ein ruhiges Innenleben, das sich um einen architektonischen Mittelpunkt anordnet.

Wer sich dem Haus am Hang von Osten oder Westen nähert, stösst auf eine geschlossene Betonmauer. Nach Süden und Norden öffnet sich das Gebäude dagegen komplett, nicht nur durch Fensterfronten, sondern auch durch Einschnitte im Grundriss, die ihm eine spannende Geometrie verleihen.Der Bauherr des markanten Einfamilienhauses, der selbst in der Baubranche tätig ist, wollte in ein Eigenheim investieren. Auf dem Südhang im solothurnischen Leimental, in der Gemeinde Hofstetten, fand er nicht nur das passende Bauland für sein Vorhaben, sondern auch gleich ein Architekturbüro. «Wir hatten bereits mehrere Häuser an diesem Hang realisiert», erinnert sich der Architekt Roger Oser von beck + oser architekten. Der moderne Stil der Bauten gefiel dem Bauherrn, der bereits geschäftlich mit dem Architekturbüro zu tun hatte. So beauftragte er das Team damit, einen passenden Bau für die relativ schmale Parzelle zu entwerfen. «Schon der erste Entwurf gefiel mir sehr gut», erinnert sich der Bauherr. Gestützt auf Vorkenntnisse der Lage, samt geltenden Bauvorschriften, plante das Architekturbüro ein Haus, das sich sowohl nach Süden zur Aussicht als auch hangaufwärts in den Norden öffnet. Im Osten und Westen, wo das Gebäude an den minimalen Grenzabstand von drei Metern herankommt, zeigt es sich dagegen geschlossen. «Die meisten Bauherrschaften wünschen sich grosse Fenster», erklärt Roger Oser. «Richtet man so ein Haus komplett nach Süden aus, kann es im Sommer sehr heiss werden.» Deshalb wurde das Gebäude so auf dem Grundstück positioniert, dass an der Nordseite ebenfalls Sitzplätze im Freien entstehen, die im Hochsommer von der Hitze verschont bleiben. Ausserdem plante das Team einen Innenhof, der das Gebäude von der Nordseite einschneidet. Die zugelassene Bauhöhe von nur sechs Meter bedingt, dass ein Teil des Erdgeschosses im Erdreich liegt. Der Innenhof lässt Tageslicht trotzdem in diese Räume vordringen.

Für die Fassade des Baus war sowohl für die Planer als auch für den Bauherrn Sichtbeton die erste Wahl. «Beton lässt das Gebäude mächtiger wirken als Verputz», sagt der Hausbesitzer. Aber auch praktische Überlegungen sprachen für das Material. «Sichtbeton kann sowohl an der Fassade als auch im Erdreich verwendet werden», erklärt Roger Oser. «Damit entfallen die Übergänge, die am Hang besonders aufwendig zu lösen sind.» Für die Schalung, welche die Sichtbeton-Ästhethik ausschlaggebend prägt, schlug das Architekturbüro unterschiedliche Varianten vor. Der Bauherr wählte eine feine horizontale Bretterschalung, die dem Material eine lebendige Oberfläche verleiht. Im Innenhof kommt der Sichtbeton nur an Deckenstirnen zum Einsatz. Die Wände sind von grossformatigen schwarze Metallplatten eingekleidet, die so einen fliessenden Übergang zu den Innenräumen schaffen.

Kern als Kontrastpunkt

Erschlossen wird das Haus von der Südseite, wo eine grosszügige Garage Platz für vier Autos bietet. Eine Treppe in Anthrazit bildet den Aufgang ins U-förmige Erdgeschoss. Im Inneren verzichtete man auf Sichtbeton zugunsten von weissen Decken und verputzten Wänden mit Innendämmung. Der über die gesamte Breite verglaste Raum, der den Wohn- und Essbereich beherbergt, wird von der Küche zweigeteilt. Die als Raum-im-Raum gestaltete Kochstube wurde vom Architekturbüro entworfen und wie die Treppe in einem dunklen Farbton gehalten. So bilden Küche und Treppe den Kern des Hauses, ein Eindruck, der durch die grifflose Gestaltung der Küchenfronten verstärkt wird. Im Erdgeschoss dient dieser Kern als Raumteiler und schafft Geborgenheit im Wohnzimmer auf der einen und im Esszimmer auf der anderen Seite. Grossformatige Keramikplatten in einem Beige-Ton und Möbel aus Nussbaumholz lassen die Räume behaglich wirken. «Wir haben diese Materialien bewusst ausgewählt, um Wärme hineinzubringen», sagt der Bauherr.

«Wir haben bewusst Möbel aus Nussbaumholz gewählt, um Wärme hineinzubringen.»
Der Bauherr

Im hinteren Teil des Erdgeschosses liegen der Gästebereich mit eigenem Bad sowie der Wellness-Raum, getrennt durch den Innenhof, der von beiden Räumen erschlossen ist. Besonders praktisch ist dies im Wellness-Bereich, in dem sich Sauna, Dusche und Ruheraum befinden: Im Innenhof hat ein versenkter Whirlpool Platz gefunden als Ergänzung zum Home Spa.

Das H-förmige Obergeschoss besteht aus zwei Flügeln, die nur durch einen schmalen Gang verbunden sind. Auf der einen Seite befinden sich ein Kinderzimmer mit Bad und ein Arbeitszimmer, das über einen kleinen Sitzplatz verfügt. Auf der anderen Seite liegt der Elternbereich mit Schlafzimmer, Ankleide und einem Masterbad mit Dusche und frei stehender Badewanne. Hier können die Bewohner zwischen zwei Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien wählen: Der Elternteil verfügt über eine Terrasse im Süden und über einen Sitzplatz im Norden. Den grössten Aussenbereich aber bietet der Garten, der sich über der Garage erstreckt. In unmittelbarer Nähe der Wohnzimmer-Fensterfront liegt der Sichtbeton-Pool mit LED-Beleuchtung, Gegenstromanlage und einer vollautomatischen Wasseraufbereitungsanlage. Ein Holzdeck sorgt dafür, dass man sich auch im Sommer nicht die Füsse verbrennt.

Mit dem Eigenheim, in dem der Bauherr nun mit seiner Ehefrau und seinem kleinen Sohn lebt, ist er zufrieden. «Ich wollte ein Haus, das gross, aber nicht riesig ist – und dafür einen hohen Ausbaustandard hat und viel Komfort bietet», sagt er.

Technische Angaben

[ Architektur ]

beck + oser architekten, Basel | www.beck-oser.ch

[ Konstruktion ]

Massivbau | Flachdach | Fassade: Sichtbeton

[ Raumangebot ]

Nettowohnfläche: 195 m² | Anzahl Zimmer: 7

[ Ausbau ]

Bodenbelag: Feinsteinzeugplatten Wandbelag: Verputz | Holz-Metall-Fenster

[ Technik ]

Luft-Wasser-Wärmepumpe | Bodenheizung | Thermische Solaranlage | Komfortlüftung | Hausautomation (Licht- und Storensteuerung per App) | Vollautomatische Gartenbewässerung

Graue Schale, schwarzer Kern
Kontrastpunkt, Raumteiler, Gestaltungselement: Zum Wohnzimmer hin präsentiert sich die anthrazitfarbige Küche geschlossen. Gemeinsam mit der Treppe bildet sie den Kern des Hauses.
Graue Schale, schwarzer Kern
Der Innenhof bringt Licht in die hinteren Erdgeschoss-Räume und bietet Platz für einen Whirlpool.
Graue Schale, schwarzer Kern
Seitlich, nach Osten und Westen, zeigt der Bau eine geschlossene Betonfassade. Um die längliche Parzelle optimal auszunützen, wurde das Haus möglichst nahe an die Grundstückgrenzen gebaut.
Graue Schale, schwarzer Kern
Die Sitzplätze an der Nordseite des Hauses schätzt die Bauherrschaft besonders im Hochsommer.
Graue Schale, schwarzer Kern
Erdgeschoss
Graue Schale, schwarzer Kern
Obergeschoss

Von paradiesischen Inseln inspiriert

Von paradiesischen Inseln inspiriert
Grafische Muster, zarte Pastelltöne und aussergewöhnliche Materialkompositionen aus Bast, Lurex oder Bouclé-Gewebe: Edel zeigt sich die neue Stoffkollektion von Ulf Moritz für Sahco. Ein Zusammenspiel von Farben, Formen und Strukturen macht aus dem Wohnraum eine individuell gestaltete Wohninsel mit Charakter.www.sahco.com10

Grenzenloses Duschvergnügen

Grenzenloses Duschvergnügen
Die Duschwand «Air 2» ist ideal für Walk-in-Duschen. Wand- und Bodenprofil sind dicht versiegelt und nicht sichtbar, sodass eine edle Glasoptik entsteht. Dasselbe gilt auch bei Duschwannen. Die unterschiedlichen Glasarten bieten dabei grossen Gestaltungsspielraum.www.duscholux.com 12

Kulinarik, Live-Musik und Helikopter-Flüge

Kulinarik, Live-Musik und Helikopter-Flüge
In der neuen Ausstellung findet sich für jeden Geschmack die passende Kochlandschaft.Rechts: Die separate Erlebnisausstellung für Natursteine lädt mit einer Lounge zum Verweilen ein. Auf über 1000 m² präsentiert die Hans Eisenring AG in Oensingen vielfältige Küchenkonzepte der Marken Eisenring und Poggenpohl.
Ausstellungseröffnung
Mit den beiden Küchenmarken Eisenring und Poggenpohl steht das inhabergeführte Familienunternehmen Hans Eisenring AG seit über 28 Jahren für kundenorientierten Küchenbau, qualitativ hochwertige Produkte und umfassende Beratungs- und Service-Dienstleistungen. Bislang waren die vielseitigen Küchenkonzepte der Hans Eisenring AG in zwei Küchenausstellungen zu sehen: in Sirnach TG und Volketswil ZH. Nun hat das führende Küchenbau-Unternehmen seinen dritten Verkaufsstandort im solothurnischen Oensingen im Schweizer Mittelland eröffnet.

Abwechslungsreiches Programm

Unter dem Motto «Treffpunkt Küchenhauptstadt» fand am Freitag und Samstag, 10. und 11. März 2017, die grosse Eröffnungsfeier statt, die mit kulinarischen Leckerbissen aus ganz Europa, Livemusik, attraktiven Eröffnungsaktionen und sogar Helikopter-Rundflügen zum Besichtigen der neuen Ausstellung einlud. Zahlreiche Besucher konnten von den attraktiven Eröffnungsaktionen profitieren, aus einem Helikopter die Aussicht über Oensingen geniessen und sich generell von der besonderen Eröffnungsfeier begeistern lassen.

Viel Platz für neue Küchenkonzepte

Auf der über 1000 m² grossen neuen Ausstellungsfläche präsentiert die Hans Eisenring AG vielfältige Küchenkonzepte, eine separate Erlebnisausstellung für Natursteine sowie eine separate Küche für Koch-Shows. Aber nicht nur die Anzahl der Quadratmeter hat sich vergrössert: Für den neuen Verkaufsstandort wurden rund 20 neue Arbeitsplätze in Oensingen geschaffen. Somit beschäftigt die Hans Eisenring AG über 200 Mitarbeitende.

Der neue Verkaufsstandort liegt unmittelbar an der Autobahn A1, welche die Hauptverbindungsachse zwischen Bern und Zürich bildet, und pflegt einen sehr hohen Bekanntheitsgrad aufgrund seiner Vorgeschichte als ehemaliger Standort des Sportausrüsters Puma.

[ Hans Eisenring AG ] Ostringstr. 17, 4702 Oensingen www.kuechenhauptstadt.ch

Kulinarik, Live-Musik und Helikopter-Flüge
Kulinarik, Live-Musik und Helikopter-Flüge

Kräuter-Mix aus Schweizer Gärtnereien

Kräuter-Mix aus Schweizer Gärtnereien
Ein Kräuter-Mix – das heisst drei Kräutersorten in einem Topf – gedeiht auf Balkon und Terrasse genauso problemlos wie im Garten.
Aromatisch
Was wäre eine typisch italienische Pasta-Sauce ohne Basilikum, was ein Eistee ohne Pfefferminze? Kräuter sind mit ihren vielseitigen Aromen aus der Küche nicht wegzudenken. Hinzu kommt ihre gesundheitsfördernde Wirkung. Auch wer nur einen sehr beschränkten Raum zur Verfügung hat, muss nicht auf seine eigenen Lieblingskräuter verzichten. Eine praktische und platzsparende Lösung bieten gemischte Kräuter-Töpfe, die pünktlich zum Saisonbeginn in Gärtnereien und Garten-Centern erhältlich sind. In einem einzigen Topf sind gleich mehrere aromatische Pflanzen fixfertig kombiniert. Die ausgesuchten Mischungen sind thematisch assortiert und eignen sich ideal für das Verfeinern beliebter Gerichte wie Grilladen, Pizzen oder Pasta.[ JardinSuisse ]

www.jardinsuisse.ch

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