Mut zur Farbe

Viele Schweizerinnen und Schweizer zeigen sich zurückhaltend, wenn es um die Wandfarbe geht. Die Wände weiss zu belassen ist schliesslich am einfachsten. Experte André Herren erklärt, warum sich ein farbiger Anstrich lohnt.

Mut zur Farbe
Verspielt und doch gemütlich: die Kombination von Farbe und Tapete. Wie hier zum Beispiel die rosafarbene Tapete «Lower George Street – Carousel» mit dem Grünton «Ambleside 304».
Interview Donika Gjeloshi | Fotos Little Greene
Viele Schweizerinnen und Schweizer zeigen sich zurückhaltend, wenn es um die Wandfarbe geht. Die Wände weiss zu belassen ist schliesslich am einfachsten. Experte André Herren erklärt, warum sich ein farbiger Anstrich lohnt.
André Herren, viele Bauherren scheuen sich davor, die Wände farbig zu streichen, weshalb?
Sie können sich die Wirkung des neuen Raumes mit den Farben nicht vorstellen. Vielfach denken Kunden bei farbigen Wänden an kräftige Farbtöne in Rot, Grün, Gelb oder Blau. Die Vorstellung von einem bunten Haus schreckt ab. Dabei arbeitet man bei der Farbgestaltung meist mit feinen Nuancen und setzt kräftige Farbtöne höchstens als Akzent ein, etwa um einen Bereich zu betonen oder ein Kunstwerk oder Möbel zu präsentieren.Warum lohnt sich ein Farbtupfer an den Wänden?
Mit Farbe kann relativ einfach viel bewirkt und verändert werden. Farbe hat Einfluss auf die Stimmung von Menschen und Tiere, die sich im Raum bewegen. Sie kann beruhigend wirken und Gemütlichkeit ausstrahlen oder anregend sein und positive Energie versprühen. Durch farbige Wände können Sie einen Raum optisch in verschiedene Zonen unterteilen oder Nischen schaffen. Auch wirken neben farbig abgesetzten Wänden die übrigen weissen Wandflächen immer weiss. Bei komplett in Weiss gestrichenen Räumen entsteht optisch ein Grauschleier. Dies deshalb, weil Weiss alle Farben reflektiert und das Auge ständig nach Kontrasten sucht, um sich zu entspannen, und sich so selbst einen Kontrast verschafft.

Wann ist es sinnvoller, die Wände doch in strahlendem Weiss zu belassen?
Wenn jemand starke Kontraste von Licht und Schatten mag.

Zu welchem Zeitpunkt sollte man sich mit dem Farbkonzept für die Wandfarbe auseinandersetzen?
Es lohnt sich, möglichst früh über das Farbkonzept nachzudenken, zum Beispiel sobald der Rohbau steht, da je nach Wandoberfläche andere Farbstrukturen möglich sind. Selbstverständlich kann zu jedem anderen Zeitpunkt auch ein passendes Farbkonzept erstellt werden.

Wie erstellt man ein Farbkonzept richtig?
Wir versuchen, zuerst den Wohn- und Einrichtungsstil der Kunden zu erfahren, weil dieser die mögliche Farbgestaltung beeinflusst. Schwere Möbel, Massivholz und Kunstobjekte kommen vor Wandfarben in kräftigen Farben besser zur Geltung. Zu einem schlichten Einrichtungsstil mit wenigen und hellen Möbeln passen Pastelltöne gut.

Welche Farben harmonieren miteinander?
Farbtöne harmonieren miteinander, wenn sie einen entsprechenden Begleitfarbton haben. So können die «Akzente» miteinander verbunden werden und stehen nicht allein und dominant im Raum. Egal, für welche Farbe Sie sich entscheiden, lassen Sie sie nie alleine stehen. Gehen Sie von einem Grundton aus, der sich in verschiedenen Intensitäten durch die Wohnung zieht, so wirken die Räume harmonischer. Mit kräftigeren Farben oder gemusterten Tapeten können schliesslich Akzente gesetzt werden. Eine Farbgestaltung ist dann gelungen, wenn der Besuch diese erst auf den zweiten oder dritten Blick erkennt.

Welcher Farbton passt zu welchem Zimmer?
Es gibt kein Pauschalrezept. Grundsätzlich fühlen sich die meisten Menschen in Räumen mit warmen Farbtönen wohler, obwohl ihnen kühlere Farben optisch besser gefallen. Für ein Wohnzimmer oder Schlafzimmer empfehlen sich deshalb ruhige und warme Farbtöne mit feinen Übergängen. Weil man sich im Badezimmer nur kurze Zeit aufhält, darf dieses ruhig frecher gestaltet sein mit frischen oder kräftigen Farben.

Können im Badezimmer auch Tapeten eingesetzt werden?
Tapeten können auch im Badezimmer und sogar in der Dusche eingesetzt werden. Wichtig ist hier, dass auf die nötigen Abdichtungen und richtigen Wandaufbauten geachtet wird. Verwenden Sie nur Tapeten, die für Nassräume vorgesehen sind.

Was gilt es bezüglich der Qualität zu beachten, welche Merkmale zeichnen eine gute Farbe aus?
«Gute» Farben, wie zum Beispiel die Farben von «Little Greene», haben einen hohen Anteil an Pigmenten. Das hat den Vorteil, dass die Farben sich gut kombinieren lassen und auch bei veränderten Lichtverhältnissen immer noch ins Konzept passen. Je grösser die Vielfalt der Pigmente, desto harmonischer wirken die Farben zu einander.

Welche Farben liegen im Trend?
In Bezug auf die Qualität ganz klar natürliche, umweltfreundliche Farben. Im Bereich der Farbtöne eher die ruhigen, stumpfen Farbtöne, auch eher dunklere Farben. Der Trend geht in die Richtung, sich zurückzuziehen, sich zu erholen und ruhige Räume zu schaffen.

Welchen Tipp möchten Sie Bauherren mit auf den Weg geben?
Leben Sie Farbe. Ein auf die eigenen Bedürfnisse gestalteter Wohnraum bringt viel Lebensfreude und positive Energie. Haben Sie Mut zur Farbe und probieren Sie einfach mal aus. Farbe kann schliesslich jederzeit überstrichen werden.

Mut zur Farbe
Hier nehmen die Farben «Tea with Florence 310» und «Harley Green 312» den kräftigen Ton der Küche auf und machen sie zum Hingucker.
Mut zur Farbe
Türen in der gleichen Farbe zu streichen wie die Wände lässt Räume grösser wirken. Hier wurde der Farbton «Hidey Hole 307» verwendet.
Mut zur Farbe
Sanfte Farbtöne schaffen Ruhe und Geborgenheit im Schlafzimmer. Hier harmoniert «Lauderdale – Stone» mit dem Interieur.
Mut zur Farbe
Auch im Badezimmer können Tapeten Akzente setzen. Die Tapete «Wilton – Pad» passt zur nostalgischen Wanne.
Mut zur Farbe
André Herren, Inhaber Farbwerk Herren AG farbwerkag.ch

Zwischen zwei Welten

Gut Ding will Weile haben. Dieses Sprichwort trifft beim Hausbau voll und ganz zu. Schliesslich soll das Eigenheim den ganz persönlichen Bedürfnissen seiner Bewohner gerecht werden. Sich Zeit zu nehmen lohnt sich, wie diese Villa bei Zürich beweist.

Zwischen zwei Welten
Dank der Vor- und Rücksprünge sowie den Rahmungen wirkt der Baukörper nicht wuchtig, sondern interessant.
Text Donika Gjeloshi | Fotos Ralph Feiner
Gut Ding will Weile haben. Dieses Sprichwort trifft beim Hausbau voll und ganz zu. Schliesslich soll das Eigenheim den ganz persönlichen Bedürfnissen seiner Bewohner gerecht werden. Sich Zeit zu nehmen lohnt sich, wie diese Villa bei Zürich beweist.
Das Limmattal im Blickfeld und eine unverbaubare Sicht ins Grüne – das 2001 Quadratmeter grosse Grundstück, auf welchem diese Villa thront, bildet quasi eine Schnittstelle zwischen Stadt im Süden und Landwirtschaftszone im Norden, und genau das griff der Architekt Thomas Schwander bei seinen Entwürfen für diese Liegenschaft auf. «Die unterschiedlichen Ausblicke sind wie zwei Welten, die hier aufeinandertreffen. Das wollten wir für die Bewohner erlebbar machen.»

Spannung und Privatsphäre

Gleichzeitig ist es selbstverständlich, dass die Villa der Familie auch Privatsphäre bieten muss. Das schafft die Architektur auf unterschiedlichen Ebenen. «Das Haus liegt an mässiger Hanglage. Wir nutzten deshalb die Böschung auf Strassenniveau als Zufahrt und Haupteingang zum Haus», erklärt Thomas Schwander. Durch diese Böschung sind die Bewohner bereits beim Eingangsbereich vor fremden Blicken geschützt. Der Architekt baut auf diese Weise auch eine gewisse Spannung auf: Ins Hausinnere gelangt man unterirdisch, aber das Entrée ist nicht etwa düster und dunkel. Ein Oberlicht direkt über der Eingangstür lässt viel Tageslicht in den breiten Korridor strömen. Weisse Wände und Decken aus glattem Putz reflektieren das Sonnenlicht und gestalten den Flur freundlich und hell. Hier sind nebst der Garage und dem Veloraum die öffentlichen Räume untergebracht – ein gemütliches Heimkino sowie eine Wein- und RaucherLounge und ein Gäste-WC.

«Das Haus bietet alles, was man sich wünscht.»
Thomas Schwander, Architekt

Am Ende des Flurs führt die lichtdurchflutete Treppe zuerst zum Zwischengeschoss mit Technikraum und erst dann zu den Wohnräumen auf Gartenebene, wo der Blick auf die Stadt endlich frei wird. «Durch die räumliche Distanz zu den Wohnräumen kann man im Untergeschoss Gäste empfangen und Zeit mit Freunden verbringen, ohne die restlichen Familienmitglieder zu stören», begründet Thomas Schwander das Raumkonzept. Je weiter hoch man also geht, desto privater werden die Räumlichkeiten.

Auf Wunsch der Bauherrschaft sind die gemeinschaftlich genutzten Räume – Küche, Essbereich, Wohnzimmer, Waschküche und Tages-WC –, aber auch das Arbeitszimmer und der Elternbereich mit Ankleide und Masterbad im Erdgeschoss angesiedelt. «Zuerst haben wir einen Plan mit Pool im Garten gezeichnet», erinnert sich der Architekt. Doch der Bauherr hatte diesbezüglich andere Vorstellungen. Er wollte nämlich den Pool nur dann vor Augen haben, wenn er auch genutzt wird, und dies sei schliesslich meist im Sommer der Fall. Ein nachvollziehbares und praktisches Argument, wenn man bedenkt, dass der Pool geschlossen kein attraktives Bild ergibt. Sauna, Dampfbad, Fitnessraum und eben der Aussenpool liegen deshalb im Obergeschoss. Die weitläufige Terrasse, die auch über einen teilweise überdachten Jacuzzi verfügt, ist auch vom Garten aus über eine Treppe zugänglich, wodurch die Architektur aufgelockert wird. Ein separater Raum mit vollwertiger Küche, WC und Abstellfläche schafft mit seinem auskragenden Dach einen Schattenplatz für die Lounge. Optisch stellt das Dach auch eine Verbindung zwischen dem Pool-Bereich und dem Haus her, wodurch die Terrasse einen charmanten Innenhofcharakter erhält.

Im Obergeschoss ist auch das Reich der Kinder. Jedes hat sein eigenes Zimmer mit eigenem Bad, aber gemeinsamem Balkon. Ein Wohnzimmer zum Spielen und Sein steht auch zu ihrer eigenen Verfügung. Schliesslich rundet das Gästezimmer das Raumkonzept auf dieser Etage ab.

Spiel mit den Proportionen

Die Villa öffnet sich in Richtung Süden und Norden. Raumhohe Schiebefenstertüren lassen die Aussicht zur Stadt und zum Wiesland von jedem Zimmer aus geniessen. Die Ost- und Westseite gibt sich mit wenigen Fenstern eher verschlossen. Dabei wird der Sichtschutz zu den Nachbarshäusern durch die Bepflanzung im Garten unterstützt. «Die Gestaltung des Aussenraums nimmt ebenfalls Bezug auf das Thema Schnittstelle zwischen Landwirtschaftszone und Stadt», erklärt Thomas Schwander. So folgen Hecken, Wiese und Platten zur Stadt hin klaren geometrischen Linien. Zur Naturzone hin gestalteten die Experten vom Gartencenter Hoffmann das Areal viel freier und organischer.

Um die Grösse und Massivität des Baukörpers herunterzubrechen, spielte der Architekt mit Vor- und Rücksprüngen. Er gliedert das Haus in Kuben und definiert damit bereits von aussen die unterschiedlichen Zonen im Innenraum. Innenarchitekt Daniel Huber nimmt das Spiel mit den Proportionen und den wiederkehrenden Rahmenelementen bei der Raumgestaltung auf. Wenige und natürliche Materialien sowie fein abgestimmte Schlammtöne schaffen eine ruhige und warme Atmosphäre. Das reduzierte Farb- und Materialkonzept zieht sich durchs gesamte Haus. Einheimisches Holz kommt dabei unterschiedlich zum Einsatz: Während Räuchereiche hauptsächlich in vertikalen Flächen vorkommt, wurde ein Parkettboden aus tiefgebürstetem und naturgeöltem Eichenholz verlegt. «Das gleiche Holz in einer komplett anderen Erscheinung setzt in Kombination mit den anderen Materialien das Pünktchen aufs i», sagt der Profi.

Das Interieur ist dennoch auf jeden Raum perfekt abgestimmt. Schliesslich seien je nach Nutzung des Raumes die Ansprüche an die Beleuchtung, das Mobiliar, die Materialien und deren Oberflächen unterschiedlich, erklärt der Innenarchitekt. «Wir haben im Home-Office zwei Rahmenelemente eingebaut, welche Schrank und Sideboard zu einem Körper kombinieren. Die Rückwand wurde mit Kork tapeziert und trägt im Zusammenhang mit einem speziellen Akustikvorhang zu einem optimalen Raumklang bei», erläutert Daniel Huber ein Beispiel.

Zu einem angenehmen Raumgefühl trägt auch das Raumklima bei – dank kontrollierter Wohnraumlüftung. Geheizt wird mit Erdsonden-Wärmepumpe, und das Freecooling-System sorgt dafür, dass das Wohnhaus mit geringstem Energieaufwand im Sommer gekühlt und das Erdreich für den Winter wieder mit Wärme geladen werden kann.

Geduld zahlt sich aus

Ab der Baueingabe dauerte es drei Jahre, bis die Familie Ende 2018 in ihre Villa einziehen konnte. Das Projekt brauchte seine Zeit, um heranzureifen. Schliesslich sollte es nicht einfach ein Haus sein, sondern ein Zuhause, in dem sich alle Familienmitglieder wohl fühlen. «Die Planung und Umsetzung dieser Villa war intensiv», erinnert sich Thomas Schwander. Die Ansprüche und Wünsche der Bauherrschaft waren hoch, entsprechend brauchte es Zeit, bis sie von den Vorschlägen des Architekten restlos überzeugt waren und wichtige Entscheidungen für den Baufortschritt getroffen werden konnten.

Die Geduld von Bauherren und Architekt hat sich gelohnt. «Die Familie ist mit viel Freude ins neue Haus eingezogen», sagt Thomas Schwander. «Sie hat sich zwischenzeitlich gut eingelebt, und die Bauherren zeigen ihr Haus mit einem gewissen Stolz. Dies gibt uns eine besondere Genugtuung.»

«Die Räume ermöglichen einen starken Bezug zum Garten.»
Thomas Schwander, Architekt

Architekten-Interview

Thomas Schwander, wie gestaltete sich die Entwurfsarbeit für diese Villa?
Als wir den Zuschlag für die Ausarbeitung eines Vorprojekts erhielten, lag bereits ein Projekt vor. Mit dem Bauherrn hatten wir vereinbart, eine Alternative ausarbeiten zu können. Die Entwurfsarbeit war ein langer Prozess. Nach intensivem Diskurs und Überarbeitung vor allem im Bereich Pool und Wellness erhielten wir den Auftrag für die Planung. Dank der Offenheit der Bauherrschaft und der guten Beziehung, die sich über die Zeit entwickelte, hatten wir weitgehend freie Hand, und der Bauherr war immer offen für neue und gute Ideen.

Wodurch zeichnet sich die Architektur besonders aus ?
Durch Grosszügigkeit und die räumlichen Bezüge. Die Volumetrie des Gebäudes ist stark gegliedert und verleiht dem an sich recht grossen Wohnhaus eine angenehme Massstäblichkeit. Die differenzierte Materialisierung aus weissem Sichtbeton und dem Maggia-Naturstein unterstützt dies zusätzlich und sorgt für zeitlose Eleganz. In den Innenräumen wurden ebenfalls sehr dauerhafte und edle Materialien verbaut, die in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Die Zimmer folgen dem Lauf der Sonne, sind lichtdurchflutet und ermöglichen einen starken Bezug zum Garten und der weiteren Umgebung.

Was ist Ihr persönliches Highlight ?
Wenn man vom sehr introvertierten Entrée geführt vom Tageslicht über die Treppe in den Ess- und Wohnraum des Erdgeschosses gelangt, eröffnet einem die grosse Fensterfront einen eindrucksvollen Weitblick und ein einzigartiges räumliches Erlebnis.

Inwiefern unterscheidet sich die Villa von anderen Projekten Ihres Architekturbüros?
Bei jeder neuen Bauaufgabe bzw. beim Entwurf eines Gebäudes gehen wir auf unterschiedlichste Anforderungen ein. Einerseits sind dies Wünsche und Vorstellungen der Bauherrschaft, die es auszuloten gilt, und anderseits die örtlichen Gegebenheiten die Einfluss nehmen und den Entwurf stark prägen. In unserem Büro wird jedes Gebäude als eigenständiges und spezifisches Objekt entwickelt und ist damit individuell.

Zwischen zwei Welten
Untergeschoss
Zwischen zwei Welten
Zwischengeschoss
Zwischen zwei Welten
Erdgeschoss
Zwischen zwei Welten
Obergeschoss
Zwischen zwei Welten
Schnitt

TECHNISCHE ANGABEN

[ ARCHITEKTUR ]

Schwander & Sutter Architekten | schwandersutter.ch

[ KONSTRUKTION ]

Massivbauweise, Tragstruktur in Beton/Backstein, Fassaden mit Natursteinvormauerung | Flachdach

[ Raumangebot ]

Nettowohnfläche: 550 m² | Anzahl Zimmer: 16

[ Ausbau ]

Boden: Eichenparkett, Nassbereich in Naturofloor | Wandbeläge: Weissputz gestrichen, teilweise mit Tapeten, Nassbereich in Naturofloor | Fenster: Holz/Metall

[ Technik ]

Erdsonden-Wärmepumpe | Komfortlüftung | Cheminée

Zwischen zwei Welten
Hier wird deutlich, wie der Architekt den Baukörper in Kuben gliedert. So ist zum Beispiel der Wellness-Bereich mit Sauna und Dampfbad von aussen übers Eck weiss gerahmt.
Zwischen zwei Welten
Der Haupteingang ist unterirdisch. Einerseits baut der Architekt so eine gewisse Spannung auf, andererseits bietet er den Bewohnern mehr Privatsphäre.
Zwischen zwei Welten
Die Küche wurde in Zusammenarbeit mit der Moser Küchen AG konzipiert. Auch hier spielt Eichenholz eine tragende Rolle.
Zwischen zwei Welten
Im Untergeschoss ist Platz für gesellige Weindegustationen und gemütliche Filmabende mit Freunden. Dank der Distanz zu den Wohnräumen bleiben die restlichen Familienmitglieder ungestört.
Zwischen zwei Welten
Das grosse und gemütliche Heimkino ist neben dem edlen Weinkeller ein weiteres Highlight in dieser Villa.
Zwischen zwei Welten
Die Wein-Lounge ist ein Blickfang. Hinter einer Glasvitrine werden die edlen Tropfen präsentiert und optimal gelagert.
Zwischen zwei Welten
Dank Oberlicht direkt über der Tür und weissen Wänden wirkt das unterirdische Entrée sehr einladend und hell.
Zwischen zwei Welten
Das lichtdurchflutete Treppenhaus führt die Bewohner zu den Stockwerken. Die Etagen sind auch per Lift zugänglich.
Zwischen zwei Welten
Sanfte Farben und wenige Materialien zeichnen das harmonische Interieur aus. Das Cheminée dient als Raumtrenner zur Küche.
Zwischen zwei Welten
Die Ankleide im Elternbereich liegt zwischen Schlafzimmer und Badezimmer. Dank dem Fenster zum Innenhof erhält auch dieser Raum viel Tageslicht.
Zwischen zwei Welten
Das Farbkonzept zieht sich durch alle Räume. Die weisse Kochinsel und Rückwand durchbrechen die Massivität der Fronten.
Zwischen zwei Welten
Von der Treppe aus schweift der Blick über die elegante Küche zu den Fensterfronten, die die Aussicht auf das Limmattal erlebbar machen.
Zwischen zwei Welten
Wohnbereich und Küche befinden sich in einem Raum, werden aber durch das Cheminée zoniert. Damit greift der Innenarchitekt die äussere Gliederung des Hauses in Kuben auf.
Zwischen zwei Welten
Sauna und Dampfbad sind im Obergeschoss angesiedelt, direkt neben der Terrasse mit Jacuzzi und Pool.
Zwischen zwei Welten
In den Badezimmern bestehen der Boden und die Rückwand aus pflegeleichtem und widerstandsfähigem Naturofloor.
Zwischen zwei Welten
Helles Eichenparkett zieht sich über die Wohnräume und schafft ein angenehmes Raumgefühl.
Zwischen zwei Welten
Dieses Wohnzimmer gehört den Kindern. Es ist neben ihren Zimmern im Obergeschoss angesiedelt.
Zwischen zwei Welten
Auch vom Gästezimmer aus geniesst man den Ausblick auf die Stadt.
Zwischen zwei Welten
Diese Aussentreppe verbindet das Gartengeschoss mit dem Pool-Bereich und lockert die Architektur gekonnt auf.
Zwischen zwei Welten
Der Aussenbereich ist zur Naturzone hin freier und organischer gestaltet und lädt zum Spaziergang nach der Sauna ein.
Zwischen zwei Welten
Für die Badezimmer setzte man auf Produkte von Bagno Sasso. Mit Blick auf den Innenhof ist dieses Bad wahrlich eine Oase.
Zwischen zwei Welten
Die grosszügige Terrasse bietet einen Pool mit Gegenstromanlage, einen Jacuzzi sowie Küche und Lounge.
Zwischen zwei Welten
Zwischen zwei Welten
Zwischen zwei Welten
Thomas Schwander und Ursin Sutter, Architekten Schwander & Sutter Architekten Chur schwandersutter.ch
Zwischen zwei Welten
Die Villa bildet quasi eine Schnittstelle zwischen Stadt und Land. Mit Öffnungen Richtung Süden und Norden werden die zwei Welten für die Bewohner erlebbar.
Zwischen zwei Welten
Erdgeschoss
Zwischen zwei Welten
Obergeschoss
Zwischen zwei Welten
Untergeschoss
Zwischen zwei Welten
Zwischengeschoss
Zwischen zwei Welten
Schnitt

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