Steckbrief von …

… Martin Piffer, Roomdresser-Inhaber, der sich seine Sporen als Berater bei Zingg-Lamprecht abverdiente, bevor er sich selbstständig machte.

Roomdresser-Inhaber
Text Lina Giusto
… Martin Piffer, Roomdresser-Inhaber, der sich seine Sporen als Berater bei Zingg-Lamprecht abverdiente, bevor er sich selbstständig machte.

Der Innenarchitekt und Lichtplaner Martin Piffer wuchs in Innsbruck auf. Vor 14 Jahren kam er in die Schweiz. Nach ein paar Berufsjahren beim Inneneinrichter Zingg-Lamprecht machte sich Piffer 2008 als Inhaber von Roomdresser zusammen mit seiner Kollegin Doris Ambühl selbstständig. Bekannt ist der Einrichter dafür, Räume zu erschaffen, in denen Menschen Energie tanken können. Dafür braucht es eine stilvolle Verbindung von Designmöbeln mit Licht, Textilien und Accessoires.

Das Bin ICH

Vorname und Nachname:
Martin Pfiffer

Diese drei Worte beschreiben mich:
Fröhlich, lösungsorientiert, feinfühlig

Interior-Design habe ich zum ersten Mal erlebt/wahrgenommen:
Mit 16 Jahren in London

Lieblingsmaterial:
Bronze, am liebsten poliert

Lieblingsfarbe:
Dunkles Grün, wie «Bancha» von Farrow & Ball

Lieblingsform:
Oval

Lieblingsmöbel:
Jeden Tag was Neues!
Heute: Tisch «Drum» von Apranatus Studio

Lieblingsbuch:
Die dunkle Seite des Mondes

Ein Designer, ein Architekt, ein Künstler:
Stephane Parmentier / Peter Marino / Mathias Kiss

Berufswunsch als Kind oder Jugendlicher:
Hat sich erfüllt!

Mein Interior-Design-Traum:
Beach-Side-Villa

Ohne diesen Gegenstand verlasse ich nie das Haus:
Meinen Rucksack

Lieblingsevent im Jahr:
Milan Design Week

Wie erklären Sie einem Kind Ihren Beruf:
Ich mache Räume hübscher und gemütlich

Stéphane Parmentier

Roomdresser-Inhaber
Der Metallfuss von Parmentiers Couchtisch «Fasano» trägt eine Travertinplatte.
Roomdresser-Inhaber
Aus sichüberlagerndem Sattelleder gestaltete Parmentier den Hocker «Titan». Foto: luxproduction.com
Roomdresser-Inhaber

Der Designer begann seine Karriere im Modegeschäft und arbeitete unter anderem für Karl Lagerfeld, bevor er seine eigene Linie lancierte. stephaneparmentier.com

Roomdresser-Inhaber
Die Lieblingsfarbe von Martin Piffer
Roomdresser-Inhaber
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Aus sichüberlagerndem Sattelleder gestaltete Parmentier den Hocker «Titan». Foto: luxproduction.com
Roomdresser-Inhaber
Der Metallfuss von Parmentiers Couchtisch «Fasano» trägt eine Travertinplatte.
Roomdresser-Inhaber
Der Roman des Schweizer Autors Martin Suter ist im Jahr 2000 erschienen und wurde 2015 verfilmt.
Roomdresser-Inhaber
Beim Tisch «Drum» wird Pergament von Hand über die Oberfläche gestreckt.

Nachhaltige Wäschepflege

Energie und Wasser sollen so wenig wie möglich verbraucht werden, das Ziel aber ist immer noch, ein optimales Waschergebnis und die Langlebigkeit der Kleidung zu gewährleisten. Die Interessenkonflikte im Umgang mit Waschmaschinen und Trockner sind für den Benutzer vielfältig, technologische Innovationen bieten Abhilfe.

Nachhaltige Wäschepflege
Zeitlose Schönheit: Hochwertige Materialien, eine sorgfältige Verarbeitung und ein besonderes Auge für Details machen die Geräte von Electrolux zu einem schwedischen Designstück.
Interview Lina Giusto
Energie und Wasser sollen so wenig wie möglich verbraucht werden, das Ziel aber ist immer noch, ein optimales Waschergebnis und die Langlebigkeit der Kleidung zu gewährleisten. Die Interessenkonflikte im Umgang mit Waschmaschinen und Trockner sind für den Benutzer vielfältig, technologische Innovationen bieten Abhilfe.
Marius Rübenacker, was ist heute beim Kauf einer Waschmaschine und eines Trockners entscheidend?In jüngster Zeit hat das Kriterium Nachhaltigkeit stark an Bedeutung gewonnen. Zudem spielen Benutzerfreundlichkeit und Design zunehmend eine wichtige Rolle.

Stichwort Nachhaltigkeit: Welche Anforderungen müssen die Maschinen erfüllen?

Der Energie- und der Wasserverbrauch beim Waschen sind zentrale Faktoren. Um den Verbrauch zu optimieren, bieten Maschinen heutzutage eine Vielfalt an spezifischen Waschprogrammen und -optionen an. Mit solchen Einstellungen werden beispielsweise bereits bei niedrigen Temperaturen und verkürzter Waschzeit perfekte Ergebnisse erzielt. Anhand des Energielabels lassen sich die unterschiedlichen Modelle bezüglich ihrer Energieeffizienz vergleichen. Da aber inzwischen praktisch alle Maschinen die Kriterien für die höchste Kategorie A+++ erfüllen, wird 2021 in der Schweiz ein neues Labelsystem eingeführt.

Worin unterscheidet sich das neue Labelsystem vom bisherigen?

Fast alle Waschmaschinen sind heute A+++-klassifiziert. Eine neue EU-Verordnung sieht vor, dass künftig das Spektrum von A bis G reicht. Die neuen Energielabel werden in der Schweiz in leicht angepasster Form für Waschmaschinen und Waschtrockner eingeführt, nicht aber für Trockner. Für die Konsumenten wird mehr Transparenz geschaffen, da nun zusätzliche Vergleichswerte aufgezeigt werden, die sonst nur in den Warendeklarationen ersichtlich sind. Auf diese Weise wird auch die Vergleichbarkeit der verschiedenen Geräte erhöht.

Worauf muss man achten, um nachhaltig Wäsche zu waschen und zu trocknen?

Schonende Pflege hilft, die Lebensdauer von Kleidungsstücken zu verlängern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Die richtige Dosierung des Waschmittels trägt wesentlich dazu bei, und das in zweierlei Hinsicht: Wird zu viel Waschmittel verwendet, belastet das erstens nicht nur die Umwelt, sondern lässt zweitens die Kleidung an Farbkraft und Form verlieren. Die intelligente Waschmitteldosierung fügt der Waschladung immer genau die richtige Menge an Waschmittel und Weichspüler hinzu und berechnet die optimale Zeit und Menge an Wasser und Energie. Für einen schonenden und nachhaltigen Umgang beim Trocknen hat Electrolux eine Scan-Technologie entwickelt, mit der die Feuchtigkeit im Inneren der Wäsche gemessen wird. Der Trockner passt entsprechend die Trocknungszeit und -temperatur automatisch an.

Sie sagen, dass heutige Maschinen mehr Funktionen haben. Wie sieht es mit der Benutzerfreundlichkeit aus?

Bei der Entwicklung unserer Produkte steht immer der Nutzer im Zentrum. Die Bedienungen sind intuitiv konzipiert, und zur einfacheren Orientierung wird oft auf eine Kombination von Display und Drehwahlschalter gesetzt. Bei Premiumprodukten werden Touch-Displays verbaut. Die Steuerung der Geräte über eine App wird ebenfalls immer beliebter.

Wie steht es um die künstliche Intelligenz und die Digitalisierung der Geräte?

Die Steuerung der Geräte über eine App bietet viele innovative Funktionen, die das Leben erleichtern. Beispielsweise unterstützt Sie die App bei der Wahl des geeigneten Waschprogramms, oder Sie erhalten bei Programmende eine Benachrichtigung. Letzteres ist dann besonders nützlich, wenn die Maschine im Untergeschoss des Hauses steht. Wie oft ist es Ihnen schon passiert, dass Sie die Wäsche aus der Maschine holen wollten und das Programm noch einige Minuten lief? Diese Zeiten sind nun vorbei.

Worauf sollen Kunden beim Kauf einer Waschmaschine oder eines Trockners besonders achten?

In erster Linie muss darauf geachtet werden, dass die Maschine die eigenen Bedürfnisse optimal erfüllt. Beispielsweise kann es sinnvoll sein, anstatt einer Standardmaschine mit acht bis neun Kilogramm Fassungsvermögen eine platzsparende Variante zu wählen wie einen Waschtrockner oder ein Gerät im Kompaktsegment. Auch diese Geräte arbeiten hervorragend. Nebst speziellen Allergieprogrammen sind auch umweltschonende Programme dabei. Hat man höhere Ansprüche, lohnt es sich, ein Premiumprodukt anzuschaffen. Zudem lohnt es sich, einen Hersteller mit einer professionellen Serviceorganisation zu wählen, damit allfällige Reparaturen schnell und kompetent ausgeführt werden.

Was zeichnet eine Premiumwaschmaschine oder einen Premiumtrockner aus?

Das Premiumsegment hebt sich durch die Verwendung von hochwertigen Materialien, die verbaute Technologie und das Design ab. Letzteres wird zunehmend wichtiger, da die Haushaltsgeräte in der Wohnung beziehungsweise im Bad stehen, statt wie früher in der Waschküche. Die Nachfrage nach Premiumgeräten widerspiegelt sich im höheren Qualitätsanspruch der Kunden, die heutzutage ein langlebiges Produkt mit einer hohen Komfortstufe bevorzugen.

Wie sehen Waschmaschinen und Trockner der Zukunft aus?

Im Allgemeinen wird die Nachhaltigkeit weiterhin ein entscheidender Treiber in der Produktentwicklung sein. Die Maschinen der Zukunft werden noch effizienter sein und damit noch weniger Strom und Wasser verbrauchen. Ein weiteres zentrales Forschungsthema ist die Verunreinigung der Gewässer durch Mikroplastik, das durch das Waschen von synthetischen Textilien verursacht wird. Wir leisten einen Beitrag zum Schutz der Meere und arbeiten mit Hochdruck an der Entwicklung spezieller Filter. Aber auch im Bereich der künstlichen Intelligenz wird sich einiges tun. Wir forschen an einer App, mit der Kleidungsstücke fotografiert und die Informationen an die Maschine gesendet werden. Diese wählt dann je nach Textilien und Verschmutzung automatisch das geeignete Programm aus und stellt die korrekte Dosierung des Waschmittels ein.

«Schonende Pflege reduziert die Umweltbelastung.»Marius Rübenacker

Nachhaltige Wäschepflege
Mit der 3-D-Scan-Technologie wird mehrschichtige Kleidung aussen und innen komplett getrocknet und behält so eine höhere Wärmeisolation als beim Trocknen an der Luft.
Nachhaltige Wäschepflege
Grösste Flexibilität: Vier grosse Fächer ermöglichen sowohl eine automatische als auch eine manuelle Waschmitteldosierung.
Nachhaltige Wäschepflege
Marius Rübenacker, Product Line Manager Care bei Electrolux.

Vom Baby- zum Kinderbett

Vom Baby- zum Kinderbett
Das Must-Have der Babybetten. Mit dem schlichten Design ist es ein wahrer Hingucker. Ausserdem kann das Babybett mit dem Erweiterungskit ganz einfach in ein Bett für selbständigere Kinder mit leichtem Ein- und Ausstieg verwandelt werden.oeufnyc.com

Auf Treibholz schwelgen

Samtig weich wirkt der Boden, wie Holz, das von Wasser geschliffen und irgendwann an Land gespült wurde. Das für dieses Seehaus ausgewählte Parkett überrascht mit einer warmen Haptik und einer zum Thema passenden Farbe.

Auf Treibholz schwelgen
Unten links: Grosszügig mutet der Küchen- und Wohnbereich an, der sich über die grossflächigen Fensterfronten nahtlos mit draussen verbindet.
Text Lina Giusto | Fotos Jan Spitz, Holzpunkt AG
Samtig weich wirkt der Boden, wie Holz, das von Wasser geschliffen und irgendwann an Land gespült wurde. Das für dieses Seehaus ausgewählte Parkett überrascht mit einer warmen Haptik und einer zum Thema passenden Farbe.
Für das ultimative Urlaubsgefühl sorgen der Ausblick auf den Vierwaldstättersee und das samtige Gefühl, das sich einstellt, wenn man das Seehaus in Küssnacht barfuss betritt. Auf über 100 Quadratmetern erstreckt sich ein offener Wohn- und Essbereich, ein separates Schlaf- wie auch ein abgetrenntes Badezimmer. Aufgrund der grosszügigen Verglasung verschmilzt der Innenbereich nahtlos mit den umliegenden Gartenplatten, dem grünen Rasen sowie dem blau glitzernden See. Weil das Seehaus über einen direkten Zugang zum Wasser verfügt und mitten im Grün liegt, wünschte sich die Bauherrin ein pflegeleichtes Parkett, das sich trotz gelegentlicher Verschmutzung mit Sand, Erde und Wasser und trotz Kratzern von Hundepfoten gut hält. Ebenso war ihr ein ökologisches Parkett, das in Europa hergestellt wird, wichtig. Die Empfehlung für die Firma Holzpunkt AG erhielt die Bauherrin von ihrem Küchenbauer sowie ihrer Innenarchitektin.Im Wohnraum des Seehauses fiel aufgrund der Anforderungen die Wahl auf eine Landhausdiele in Eiche mit der Farbbehandlung «Bois Flottant» – zu Deutsch Treibholz –, die thematisch gut zum am See liegenden Häuschen passt und mit der graubraunen Farbe tatsächlich die Wirkung von angeschwemmtem Holz, zugleich aber auch eine bodenständige Atmosphäre vermittelt. Zudem ist die Oberfläche sägeroh belassen, was sie äusserst robust macht.

Für den Schlafraum setzten die Experten der Bodenverlegefirma zusammen mit der Seehausbesitzerin auf das gleiche Holz, allerdings im französischen Fischgratmuster und mit einer etwas gealterten und daher haptisch zarter wirkenden Oberfläche. Für Überraschung sorgt beim Besucher das in dunklem Blauton gehaltene Badezimmer, das bis zur Walk-in-Dusche ebenfalls mit elegantem Fischgratparkett ausgelegt ist. Für die Rutschsicherheit ist der Eichenboden wie im Wohnraum sägeroh verarbeitet. Dass es zu zwei unterschiedlichen Verlege- und Behandlungsarten des Parketts gekommen sei, liege laut der Bauherrin daran, dass die Auswahl der Firma Holzpunkt umfangreich, aber vor allem ansprechend sei. Deshalb sei ihr die Wahl auch nicht ganz so leicht gefallen. «Für die Landhausdiele im Wohnraum habe ich mich entschieden, weil der Raum dadurch eine schöne Grosszügigkeit erhält», sagt die Seehausbesitzerin. Da ihr aber das elegante Fischgratmuster ebenso entsprach, wählte sie diese Bodenart für die eher privateren Zonen des Seehäuschens. Neben der farblich warm anmutenden Optik sei auch das Fussgefühl des Parketts mit seiner samtigen Haptik jedes Mal aufs Neue ein Erlebnis. «Das Parkett harmoniert wunderbar mit den Lehmputzwänden, den grossen Glasfronten und den Gartenplatten. Auch hält das Parkett, was es hinsichtlich Pflege und Unterhalt verspricht», sagt die Bauherrin. Die Parkettberaterin bei Holzpunkt, Karin Baeriswyl, ergänzt: «Es reicht aus, den Boden alle sechs bis acht Wochen mit einer rückfettenden Holzbodenseife nass aufzunehmen. Dazwischen kann er bedenkenlos und regelmässig gesaugt werden.» Rückblickend würde die Seehausbesitzerin beim Bodenbelag wieder die gleiche Wahl treffen. Besonders die nicht ganz alltägliche Farbe erfreue sie jeden Tag, und die Robustheit der Oberfläche sorge für Feriengefühle bei Füssen und Geist.

«Das Parkett hält, was es hinsichtlich Pflege und Unterhalt verspricht.»Die Bauherrin

Auf Treibholz schwelgen
Oben rechts: Inmitten einer saftigen Grünanlage mit ausladender Terrasse befindet sich das ehemalige Bootshaus direkt am Vierwaldstättersee.
Auf Treibholz schwelgen
Die gewählte Verlegeart im Fischgratmuster ist überraschend für ein Badezimmer. Die sägerohe Beschaffenheit des Parketts macht den Boden rutschsicher,
Auf Treibholz schwelgen
Der graubraune Eichenboden präsentiert sich im Schlafzimmer in einem französischen Fischgratmuster.
Auf Treibholz schwelgen
Aufgrund der sägeroh belassenen Oberfläche vermittelt der Boden eine warme Haptik.
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