mit Avantgardismus in Berührung



Bakterien und Viren gehören nicht ins Trinkwasser, ebenso wenig Rost und Mikroplastik. Dafür sorgt das «Clear Water System», die neueste Schweizer Innovation auf dem Markt.franke.ch

Mit diesem Trick wird jedes Gericht zum absoluten geschmacklichen Highlight:
Wir achten immer darauf, dass jedes Gericht geschmacklich ausbalanciert ist. Das heisst, dass immer Schärfe, Süsse, Säure, Bitternoten sowie die Konsistenz schön ausgeglichen sind. Vor allem die Säure gibt einer Speise diesen gewissen Kick, der das ganze Gericht sehr spannend macht.
Ohne dieses Nahrungsmittel vergeht kein Tag in unserer Küche:
Natürlich unser Brot, das wir mit unserem Bäcker Bread à porter zusammen kreiert haben und das ausschliesslich für «Artisst» gebacken wird.
Unser liebstes Küchengerät:
Das ist für uns beide sicher der Thermomix und das Big Green Egg, der Grill, mit dem man niedergaren, schmoren, räuchern, backen, kochen und natürlich grillen kann.
Der schlimmste Fauxpas in unserer Kochkarriere:
John: Den hab ich bereits vergessen.
Quentin: Aus meiner Sicht gibt es keine Fauxpas, lediglich Erfahrungen.
Was hat mich im Beruf des Kochs bislang am meisten überrascht:
John: Der Menüplanungsrhythmus und die Organisation für den nächsten Event. Man ist immer dran.
Quentin: Mit 60 Köchen gemeinsam in einer Küche zu stehen, in der überhaupt kein Lärm herrschte, sondern jeder Einzelne so diszipliniert und konzentriert war, das perfekte Resultat auf den Teller zu bringen, und das geschah schon in einer fast beängstigenden Stille.
Das war meine Leibspeise als Kind:
John: «Aji de gallina» aus der peruanischen Küche. Es ist ein Hühnereintopf, der aus Pouletfleisch mit gelben Chilischoten, Walnüssen, Gewürzen, Knoblauch und Kurkuma besteht.
Quentin: Bei mir ist es definitiv der Kirschenauflauf. Ich habe diesen als Vor-, Haupt- und Nachspeise gegessen.
Und dieses Gericht ist es heute:
John: Das Fischgericht «Ceviche», und zwar in allen Variationen.
Quentin: Am liebsten esse ich Fisch und Meeresfrüchte.
Für eine stimmungsvolle Outdoorparty braucht es:
Für eine gute Party im Freien braucht es natürlich erstklassiges Essen und gute Getränke, die müssen auch nicht unbedingt alkoholisch sein, gute Musik, eine schöne Location und natürlich gut gelaunte Gäste.
So schaffen wir Ambiente, wenn wir für Caterings, Private Cooking oder Festivals gebucht werden:
Unser Truck, der amerikanische Freightliner, ist natürlich optisch schon fantastisch und absolut einzigartig. Wir können unseren Wagen in eine Apérobar verwandeln, anschliessend aus dem Truck ein Menü servieren und ihn zum Ende in eine Cocktailbar umfunktionieren – das Ganze natürlich von guter Musik begleitet. Das alles ist schon so eindrucksvoll und vielfältig, dass es kaum noch zusätzliche Dekoration benötigt.
Hier finden Sie das von Quentin Lachat und John Revilla ausgewählte Rezept.

Laue Sommerabende im Garten verbringen und bei einem gemeinsamen Essen mit Familie und Freunden das Leben feiern. Die Aussenküche hat sich zu einem wertvollen Bestandteil von Neubauten gemausert. Das zeigt dieses Beispiel in Schindellegi.

Introvertiert, vor Wind und fremden Blicken geschützt, lässt die Familie die warmen Tage am liebsten im Garten ihres neuen Hauses ausklingen. Wenige Naturmaterialien und ausgewählte Pflanzen strahlen Gelassenheit und innere Ruhe aus. Munteres Vogelgezwitscher und die sanften Wellen des Poolwassers tragen zum erholsamen Ambiente bei. Der Tisch aus massivem Holz ist gedeckt, darum herum zeichnen die filigranen Stühle das Schattenspiel der Verästelungen der Bäume nach und bitten zu Tisch. Gegenüber – angelehnt an die Ecke der Granitsteinmauer, welche die Metall-konstruktion der weissen Pergola stützt – ist die Outdoorküche platziert. Der Grill ist angeheizt, das Gemüse ist gerüstet, und die Getränke sind kühl gestellt – die Gartenparty kann beginnen!
Zum Garten gelangt man entweder über einen Weg um das Haus herum oder über die Treppe von der Terrasse im Obergeschoss, wo der Wohnbereich und die Küche angesiedelt sind, die von einer beeindruckenden Aussicht auf den Zürichsee profitieren.
«Die Aussenküche war das letzte Puzzleteil beim Bau unseres neuen Hauses.»Manuela Rogg, Bauherrin
«Die Aussenküche war das letzte Puzzleteil beim Bau unseres neuen Hauses», erzählt Manuela Rogg. Für sie und ihren Mann ist es bereits das zweite gemeinsame Hausprojekt. Während sie bei der Ausgestaltung des neuen Eigenheims viele Vorschläge einbringen konnten, hatten sie für den Garten noch keine konkreten Vorstellungen. Die Idee für die Outdoorküche sei während des Planungsprozesses des Gartens gereift. «Wir grillieren sehr gern und viel. Also haben wir unseren Landschaftsarchitekten gefragt, wie wir den Grill in die Gartengestaltung integrieren können.» Der windgeschützte Sitzplatz war schon definiert. Einfach einen Grill dazuzustellen, wäre der eleganten Gartenarchitektur von Rolf von Burg allerdings nicht gerecht geworden, fand das Ehepaar.
«Wir wollten eine Lösung für den Grill, die zum eleganten Stil der Gartengestaltung passt.»Manuela Rogg, Bauherrin
Im Gespräch kam man gemeinsam zu der Lösung, den Grill in eine Aussenküche zu verwandeln. Der Gasgrill ist in einen Natursteinblock eingefasst. Im gesamten Haus kommt das Naturmaterial als Stilelement vor. So bildet denn auch der Steinblock der Aussenküche eine Referenz auf das Cheminée im Wohnzimmer, die Küchentheke und das Wandbild im Badezimmer. Gleichzeitig schlägt die Granitsteinmauer den Bogen zu einem Teil der Fassade und zum Treppenhaus.
Links und rechts vom grossen Grill bietet die Abdeckung viel Arbeitsfläche. Gestützt wird der schwere, lange Steinblock von einer Metallkonstruktion, die zwei Unterbauelemente umfasst: links einen Geschirrschrank, rechts einen Kühlschrank, verborgen hinter schlichten und dünnen Metallfronten. Der Zwischenraum, der dadurch entstanden ist, lässt die Outdoorküche schwebend leicht erscheinen. Die Gasflaschen sind in einem kleinen Raum hinter der Küche versteckt. «Ein Waschbecken wollten wir explizit nicht, da sich dadurch auch automatisch viel Geschirr ansammelt», sagt die Bauherrin. Sie hatte im Vorfeld diverse Beispiele von Aussenküchen gesichtet. Bei vielen stand jeweils der Grill im Fokus, das habe ihr und ihrem Mann optisch sogar besser gefallen als die Varianten mit Waschbecken. Ohnehin nimmt man den Weg, um das Geschirr abzuräumen, gern auf sich. Denn dann hat man die Chance, den Blick über das Seebecken schweifen zu lassen und das stimmungsvolle Abendrot zu geniessen, ehe die Sonne am Horizont verschwindet. Obwohl diese Aussenküche aus wenigen Elementen besteht, hat sie viel zu bieten. Und ihre Eleganz widerspiegelt die Stilsicherheit der designaffinen Bauherrin. Der Anspruch an wenige, wertige Materialien und an ein durchgezogenes Farbkonzept aus Erdtönen wird in dieser Aussenküche als letzter Baustein des Hausprojekts gekonnt abgerundet.











Mit «Tikal» präsentiert der Gartenmöbelhersteller Talenti erstmals eine Aussenküche. Die speziell beschichtete Metallküche mit Steinzeugabdeckung gibt es in diversen Grössen. Durch die Sockelbeleuchtung wirkt der Monolith schwebend leicht.talentisrl.com
Draussen grillieren hat neue Formen angenommen. Mit «Circo 75» hat der Cheminéebauer Baumann Cheminéeöfen GmbH eine vielseitige Aussenküche entwickelt.

Von der Feuerschale bis zum Fonduecaquelon – die Aussenküche «Circo 75» der Eigenmarke Cooc ist wunderbar wandelbar. Kochen, Backen, Anbraten, Grillieren oder Garen, all das ist möglich. Ein 80 Zentimeter hoher, zylinderförmiger Körper aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 75 Zentimetern bildet die Basis des modularen Konzepts. Zur Grundausstattung gehören ein Grillsegment, eine Grillplatte und ein Grillrost sowie zwei Grillplattengriffe. Auf Rollen stehend, lässt sich «Circo 75» flexibel bewegen. Die Hitze ist einfach zu regulieren: Über den Griff an der Seite ist die Höhe der Feuerstelle verstellbar. Und je weiter aussen man das Grillgut legt, desto niedriger ist die Temperatur. Schonendes Garen ist dank der Garglocke möglich. Zum kreativen Kochen animiert die Wokpfanne – ob für ein Gericht mit frischem Gemüse oder für ein cremiges Risotto. Mit weiterem Zubehör und Accessoires kann die Outdoorküche so ausgebaut werden, dass sie den eigenen Bedürfnissen entspricht, beispielsweise als Pizzaofen. Rundum können Tablare befestigt werden, um Platz für das Anrichten zu schaffen. Holzbretter aus Birnbaum, Kirschbaum oder Nussbaum kommen zum Rüsten, Schneiden oder Filetieren zum Einsatz, während kleine und grosse Schalen die verschiedenen Zutaten bereithalten oder auch als Salatbuffet fungieren können.
Ein bisschen Wind wird den Grillabend nicht ruinieren. Dafür gibt es den Windschutz, der das Feuer in Schach hält. Auch im Winter lockt «Circo 75» nach draussen. Zum Beispiel für einen geselligen Fondueabend. Dank dem Caquelontopf lässt sich das Käseschmelzen nach draussen verlegen. Und wer nur dem knisternden Feuer lauschen möchte, für den verwandelt sich der Grill im Handumdrehen in eine Feuerschale. baumannofen.ch | cooc.ch




