Filigran


Gerade wenn die Tage kürzer, karger und kälter werden, wirkt das knisternde Holzfeuer wie Balsam für die Seele und schafft ein wohlig warmes Ambiente im Haus. Doch wie wählt man das richtige Cheminée fürs Eigenheim? Lukas Bühler, Geschäftsführer der Tiba AG, gibt Antwort auf diese und andere brennende Fragen.

Welche Arten von Feuerstellen gibt es?
Sehr viele. Leider herrscht bereits bei den Begrifflichkeiten grosse Verwirrung, da die Grenzen fliessend sind. Die wichtigsten Typen sind das Cheminée, der Cheminéeofen, Kachelofen, Speicherofen, Pelletofen und der Holzherd.
Was zeichnet diese aus?
Das Cheminée ist ein Einbaugerät mit grosser Glasscheibe. Die grosse Feuerstelle heizt den Raum schnell auf; sobald das Feuer erlischt, kühlt der Raum auch schnell wieder ab. Der Cheminéeofen, auch Schwedenofen oder einfach Ofen genannt, besteht meistens aus einem freistehenden Stahlkorpus mit relativ gross verglasten Ofentüren und meist sichtbarem Kaminrohr. Speicheröfen sind Cheminéeöfen mit kleinerem Fenster, damit mehr Wärme gespeichert wird. Kachelöfen sind innen mit Stein gemauert und können dadurch die Wärme lange speichern. Sie haben meistens ein kleines Fenster, damit nicht zu viel Wärme in den Raum hinausstrahlt. Pelletöfen funktionieren vollautomatisch per Knopfdruck, geheizt wird mit Holzpellets. Der Holzherd schliesslich stellt in der Küche auch einen grossen Marktanteil dar, er wird sowohl zum Heizen als auch zum Backen genutzt.
Wie unterscheiden sie sich bezüglich der Funktion?
Allgemein kann man die verschiedenen Typen in zwei Kategorien einordnen: Geräte für das Ambiente-Feuer und Geräte als Zusatzheizung. Wer die Feuerstelle primär für eine gemütliches Ambiente nutzen will, wählt ein Cheminée oder einen Cheminéeofen. Bei diesen heizt man mit etwa zwei Kilogramm Holz und legt nach Bedarf immer wieder Holz nach. Das Feuererlebnis ist intensiver mit grosser Flamme, aber auch mehr Wärmeentwicklung. Wer die Feuerstelle zum Heizen nutzen will, der wählt einen Speicherofen, Kachelofen, oder Pelletofen. Beim Speicherofen und beim Kachelofen wird relativ viel Holz auf einmal gefeuert, fünf bis zwölf Kilogramm. In zwei Stunden brennt das Holz ab. Die erzeugte Hitze wird während der nächsten zehn bis zwölf Stunden in den Raum abgegeben. Ein Pelletofen fasst 25 bis 50 kg Holzpellets. Da er vollautomatisch funktioniert, kann der Nutzer genau bestimmen, wann, wie lange und wie viel geheizt wird.
Ist die Holzfeuerung denn überhaupt umweltfreundlich?
Ja, definitiv. Erstens ist Holz ein CO₂-neutraler Brennstoff. Das heisst, dass das Holz beim Verbrennen nur so viel CO₂ freisetzt, wie es beim Wachstum gebunden hat; damit ist der CO₂-Kreislauf geschlossen. Zweitens ist Holz ein regionaler Brennstoff: Meist kommt es aus der Gemeinde oder aus der näheren Umgebung. Der Anteil an grauer Energie, das ist die Energie, die für den Transport und die Aufbereitung aufgewendet wird, ist damit sehr gering. Drittens sind moderne Feuerungen sehr effizient und sauber, was die Verbrennung selbst betrifft – im Gegensatz zu zum Beispiel alten offenen Cheminées.
Wie funktioniert die Wärmeverteilung?
All die erwähnten Produkte gibt es als luft- oder wassergeführte Variante. Bei wassergeführten Geräten werden dank einem Wärmetauscher 40 bis 70 Prozent der Energie direkt in das Zentralheizsystem eingespeist und die Wärme in alle Räume weitergeleitet. Insbesondere bei Luft-Wasser-Wärmepumen sind wassergeführte Geräte sinnvoll, da sie bei Minustemperaturen im Winter das Heizsystem gut unterstützen können. Wassergeführte Geräte sind daher in gut isolierten Neubauten sinnvoll. Bei Öfen ohne Wärmetauscher wird der Raum direkt erwärmt, dies erfolgt entweder über Warmluftkonvektion bei normalen Öfen oder als Strahlungswärme bei Speicheröfen.
Kann man auch in einem Minergie-Haus ein Cheminée oder einen Ofen einbauen?
Ja, jedoch müssen dann einige Punkte beachtet werden: Bei Minergie-Häusern muss man eine Luftzufuhrleitung im Voraus planen, damit die Luft, die das Feuer braucht, direkt von aussen über eine isolierte Leitung, meistens am Boden oder an der Wand, ins Gerät zugeführt wird. Da die Komfortlüftung einen leichten Unterdruck im Haus entstehen lässt, ist es wichtig, dass kein Rauch aus dem Ofen austreten kann. Deshalb muss das Cheminée oder der Ofen dicht gebaut sein. Man spricht von raumluftunabhängigen Geräten. Ausserdem würde ich ein Gerät empfehlen, das die Wärme länger speichert und langsam im Raum verteilt. Mit einem Cheminée mit grossem Fenster würde der gut isolierte Raum eines Minergie-Hauses sehr schnell überhitzen.
Gibt es grosse Unterschiede bezüglich Wartungsaufwand bei den verschiedenen Geräten?
Der Wartungsaufwand ist bei allen Geräten etwa gleich gross. Neben der Reinigung des Feuerraums und des Fensters muss einmal im Jahr ein Kaminfeger das System reinigen. Bei wassergeführten Geräten muss zusätzlich einmal im Monat der Wärmetauscher vom Nutzer selbst gereinigt werden.
Wie ist der Preisunterschied?
Den Cheminéeofen, Pelletofen, Holzherd und Speicherofen gibt es ab 4000 Franken, den Kachelofen und das Cheminée ab 10 000 Franken inklusive Installation. In das Budget einplanen sollte man auch die Baukosten für den Kamin, an den man das Gerät anschliessen muss. Diese belaufen sich auf zwischen 3500 und 7000 Franken.
Braucht es eine Baubewilligung?
Für den Kamin, der meistens an der Fassade sichtbar ist, muss bei der Gemeinde eine entsprechende Baubewilligung eingeholt werden. Für das Gerät selbst braucht es dann keine Bewilligung mehr, jedoch muss jede Feuerstelle beim Feuerschauer der Gemeinde gemeldet werden. Die Anmeldung kostet nichts und wird gewöhnlich vom Ofenbauer direkt erledigt.
Ist der Aufwand kleiner, wenn man gleich mehrere Geräte einbaut?
Der Aufwand liegt mehr bei der Errichtung des Kamins denn bei der Installation der Geräte. In einem Einfamilienhaus kann man ohne grossen Aufwand bis zu vier Geräte an einem Kamin anschliessen.
Kann man den Ofen oder das Cheminée auch nach dem Hausbau einbauen?
Das ist möglich. Der Standort des Kamins sollte dann an der Aussenfassade definiert sein. Auserdem muss man überprüfen, ob die Zuluft gewährleistet ist und ob der Boden das zusätzliche Gewicht tragen kann. Schliesslich muss man auch herausfinden, ob eventuelle Bodenbeheizungen ein Hindernis darstellen. Wenn diese Punkte jedoch bereits bei der Planung berücksichtigt wurden, sollte es kein Problem darstellen, das Cheminée oder den Ofen nachträglich einzubauen.
Wo ist der ideale Ort für das Cheminée oder den Ofen?
Wir empfehlen, dass das Gerät im Zentrum des Raumes oder an einer Innenwand positioniert wird, damit die Wärme möglichst lange im Raum bleibt. An einer Aussenwand würde man einen Teil der Energie verlieren.
Was muss sonst noch beachtet werden?
Bei einem Parkettboden braucht es unter dem Cheminée eine Platte als Funkenschutz. Bei einem Plattenboden ist das natürlich nicht mehr nötig. Man sollte sich auch darüber Gedanken machen, wo man das Holz lagern möchte, ob man einen Unterstand einplanen muss und wo man das Holz bezieht.
Was sind die Trends im Bereich Cheminée bzw. Ofen?
Mit weissen Steinen verkleidete Cheminées liegen im Trend, bei den Stahlöfen sind kubische Formen mit klaren Linien gefragt. Auf der technischen Ebene geht der Trend in Richtung Speichermasse. Man will die Energie effizienter nutzen. So kann man auch Cheminées und Cheminéeöfen mit einer Speichermasse ausstatten, damit sie die Wärme länger speichern.
Bevor sich nun die Bauherrschaft an einen Ofenbauer wendet: Worüber sollte sie sich zuvor im Klaren sein?
Die Bauherrschaft sollte sich zunächst überlegen, wie sie das Cheminée oder den Ofen nutzen will. Möchte man die Feuerstelle einmal im Monat, einmal in der Woche oder täglich nutzen? Möchte man sie des Ambientes wegen nutzen oder will man damit das Heizsystem ergänzen? Das Budget spielt auch eine wichtige Rolle für die Beratung. Schliesslich soll der Ofen oder das Cheminée auch optisch zur Architektur des Hauses passen.
Adressen von Ofenbauern findet man auf der Verbandshomepage: www.feusuisse.ch



Das italienische Designunternehmen Molteni&C blickt mit der «Heritage Collection» sowohl in die Zukunft als auch in seine Geschichte zurück. Einige klassische Design-Produkte finden ihren Weg zurück ins Sortiment, darunter auch der Sessel «D.156.3», designt von Gio Ponti.molteni.com

Nach zwei schönen Jahren im warmen Kalifornien schien die Zeit reif, um in die Schweiz zurückzukehren und sich dort den lang gehegten Wunsch vom Hausbau zu erfüllen. Das Paar wünschte sich zudem, dass die Grosseltern ihrer Kinder im gleichen Haus wohnen.

Man kann von grossem Glück, vielleicht sogar von Schicksal sprechen, denn dieses Grundstück wurde fast dreimal verkauft, bis es zu dieser Familie fand. Aus beruflichen Gründen lebte das Paar mit seinen beiden Kindern zwei Jahre lang in Kalifornien (USA). Obwohl die Ehepartner den Lebensstil, die wilde Natur und das Surfen dort genossen, fiel ihnen die Rückkehr in die Schweiz nicht sehr schwer. Sie vermissten ihre Familie und Freunde. Zudem sagte ihnen das Schweizer Schulsystem für die Ausbildung ihrer Kinder besser zu. Der Zeitpunkt schien genau der richtige zu sein, um sich den lang gehegten Wunsch vom Haus mit Garten zu erfüllen.
Es sollte etwas auf dem Land sein, mit der Nähe zu Luzern, da die Bauherrin dort arbeitet. Wichtig war auch die Nähe zur Natur. «Mein Mann und ich sind sehr aktiv, er treibt viel Sport und ich bin gern am See zum Schwimmen oder Stand-up-Paddeln. Unsere Kinder machen bei allem mit.» Atmoshaus schien genau die richtige Parzelle anzubieten: In Nottwil wurde ein bestehendes Wohnquartier erweitert, mit Blick auf den Sempachersee und mit der Nähe zum Wald und zu den Bergen. Um das Grundstück zu besichtigen, reiste die Bauherrin extra in die Schweiz. «Ich musste innerhalb weniger Stunden und unter Jetlag eine Entscheidung treffen, aber schon nach einem kurzen Telefonat mit meinem Mann waren wir uns einig, dass wir hier unser Haus bauen wollen.»
Das Paar war sich über die eigenen Bedürfnisse im Klaren, so wurde das ursprünglich von Atmoshaus angebotene Konzept entsprechend angepasst. Klar war, dass es ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung für die Eltern des Bauherrn sein sollte. «Ich erlebe in meinem Beruf oft, dass die Menschen mit dem Leben in einem Einzelhaushalt überfordert sind. Man wohnt nicht mehr als Grossfamilie mit mehreren Generationen zusammen, dabei ist die Unterstützung der Familie gerade im Alltag sehr wertvoll», sagt die Bauherrin. Abgesehen davon geniessen die Kinder die Zeit mit ihren Grosseltern. «Im Moment brauchen wir die Unterstützung meiner Schwiegereltern, und irgendwann werden sie uns mehr brauchen», weiss die Bauherrin. So war es unter anderem wichtig, dass das dreigeschossige Haus auch über einen Lift verfügt, damit es, wenn einmal nötig, auch rollstuhlgängig ist. «Als wir eingezogen sind, war es unser Sohn, der auf den Lift angewiesen war, denn er hatte sich das Bein gebrochen. Meine Schwiegereltern sind noch sehr fit und bevorzugen die Treppe.» Separate Hauseingänge waren nicht nötig, doch sollte der gemeinsame Eingangsbereich hell und einladend sein. Dies ist dank einer grossen Verglasung direkt neben der Haustür geglückt. Auf diesem Geschoss befinden sich zwei Büroräume, ein Fitnessraum mit Sauna und Dusche sowie ein separates WC. Da die Familie häufig Besuch von Freunden aus dem Ausland hat, gibt es im ersten Büro ein Schrankbett. Zwischen der Treppe und dem Lift liegt der Durchgang zur Doppelgarage und den Kellerräumen. Auch der Hauswirtschaftsraum und die Technik sind hier untergebracht.
Im Obergeschoss sind das Elternschlafzimmer mit Masterbad und Ankleide, zwei gleich grosse Kinderzimmer, ein Badezimmer sowie ein grosszügiger Wohnbereich mit offener Küche und raumhohen Schiebefenstertüren, die im Sommer den Wohnraum nach aussen erweitern. Der Garten ist praktisch gestaltet. Hier sollen die Kinder Platz zum Spielen haben. Ausserdem hat sich die Bauherrin einen kleinen Gemüsegarten angelegt. Das Panoramafenster in der Küche eröffnet den Blick auf den See und lässt viel Tageslicht ins Haus. Eine Akustikdecke sorgt für ein angenehmes Raumgefühl, während das Cheminée in den kalten Monaten ein gemütliches Ambiente schafft. Die Kunstwerke der Bauherrin und die selbstgemachte Deko ergänzen die sorgfältig ausgesuchte Einrichtung. Licht, Heizung und Klima können dank der Gebäudeautomation bequem auch per Fernbedienung gesteuert werden. Auch ein Zentralstaubsauger und ein Wäscheabwurf erleichtern den Alltag. Nebst der Minergiebauweise war es der Bauherrin ein grosses Anliegen, dass der Strom in jedem Zimmer per Lichtschalter komplett ausgeschaltet werden kann. Insbesondere in den Schlafzimmern will sie damit den gesunden Schlaf fördern. Mit den technischen Funktionen ist auch die Wohnung der Schwiegereltern im Attikageschoss ausgestattet. Dieses zeichnet sich durch einen charmanten Wintergarten und eine grosse Terrasse mit Blick auf den See und die Berge aus. «Wir haben die Zusammenarbeit mit Atmoshaus sehr geschätzt. Da wir während der Projektphase in Kalifornien lebten, kommunizierten wir viel per Skype mit den Planern, und das funktionierte sehr gut.» Die Bauherrin lobt auch die freundliche Art und kooperative Arbeitsweise, denn wenn etwas nicht möglich erschien, wurde es möglich gemacht. Mit dem Ergebnis sind alle drei Generationen überaus zufrieden.


Atmoshaus AG | atmoshaus.ch
Massivbau | Flachdach, extensiv begrünt | Fassade: Backstein mit Aussendämmung und Aussenputz
Nettowohnfläche: 280 m² | 7 Zimmer | Einliegerwohnung: 4 Zimmer
Boden: Eichenparkett handgehobelt, Platten in Nassräumen und Garderobe | Wandbeläge: Putz, Kerakoll Cerawall an einer Wohnwand und in den Nassräumen | Fenster: Kunststoff, dreifach verglast
Erdsonden-Wärmepumpe | Minergiestandard mit kontrollierter Lüftung | Gebäudeautomation | Fingerprint bei der Eingangstür









Minergie-Zertifizierung, Hausautomation und ein zeitgenössisches Erscheinungsbild mit Flachdach waren den Bauherren besonders wichtig. Effizient sollte das Haus ebenfalls sein – auch für seine Bewohner. So wurde darauf geachtet, dass die Laufwege kurz und praktisch gestaltet sind. Da der Bauherr auch in technischen Belangen praktisch denkt, erfreut das Haus mit einigen Finessen, die sich via Tablet oder Smartphone steuern lassen: Neben der temperaturabhängigen Storen- und Heizungssteuerung lassen sich über vorprogrammierte Lichtstimmungen auf Knopfdruck genau die richtigen Leuchten einschalten. Die Bemusterung lief für die Eltern von einem Neugeborenen und einem Kleinkind völlig stressfrei ab. Sie schätzten es, dass die Renggli AG von Beginn an auf die Wünsche und den Geschmack der Bauherren einging. Der Bauprozess lief rund, und am Ende konnte die Familie sogar etwas früher einziehen als geplant.
Der Hauseingang liegt auf Strassenniveau im Obergeschoss und bietet in einem separaten Raum Platz für Kinderwagen, Schuhe und Schirme. Über die Treppe gelangt man einen Stock tiefer zu dem mit hellen und dunklen Holztönen gestalteten Wohn- und Essbereich. Die Küche wurde massangefertigt und sorgt für Ergonomie beim Arbeiten. Grosse Fenster öffnen das Erdgeschoss zum Garten mit überdachtem Sitzplatz. Hobby- und Technikräume ergänzen das Raumkonzept auf dieser Ebene. Sie wurden ebenso wie die darüberliegende Garage in Beton ausgeführt und vom Minergie-P-zertifizierten Wohnhaus thermisch abgetrennt.


Konstruktion: Holzsystembau | Flachdach, extensiv begrünt, Kies bei Garage | Wände: Holzsystembau mit Aussendämmung | Fassade: Falzschalung, Fichte/Tanne Raumangebot: Geschossfläche: 328 m² | 6 Zimmer Ausbau: Boden: Parkett, Studiopark, Eiche geräuchert | Wände: Varioflies | Fenster: Holz-Metall-Fenster, 3-fach-Verglasung Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe | Komfortlüftung mit WRG | Gebäudeautomation
St. Georgstrasse 2, 6210 Sursee | Tel. 041 925 25 25







Für das Bauherrenpaar bietet das Haus mehr als genügend Platz. Im Untergeschoss befindet sich eine separate Einliegerwohnung, die momentan vermietet wird und für die Zukunft viele Optionen offenlässt. Der offen gestaltete Wohn- und Essbereich im mittleren Geschoss bildet das Zentrum des Hauses. Grossflächige Fensterfronten verleihen dem Raum Leichtigkeit und Transparenz. Die geräumige, grifflose Küche vermittelt edle Eleganz in mattem Anthrazit. «Die Küche wurde genau nach unseren Wünschen angefertigt», erzählt die Bauherrin. Als dezenter Raumteiler bringt die Arbeitsinsel eine ordnende Struktur in den offenen Raum, der nicht nur Platz für den grossen Holztisch bietet, sondern auch für eine Sofalandschaft. Ebenso auf diesem Geschoss befinden sich ein Büro und ein Gästebad.
«Wir setzten von Anfang an auf hochwertige Materialien und dezente Farben», berichtet die Hausherrin, «zudem haben wir Wert auf besondere Stücke gelegt wie das extravagante Cheminée, das im Winter oft zum Einsatz kommt». Als Kontrast zum anthrazitfarbenen Schieferboden strahlt das Holz der Möbel eine warme Atmosphäre aus. Die Innenwände bestehen aus weissem Verputz. Diese klare Linie zieht sich kompromisslos durch das ganze Haus hindurch. Das Raumkonzept im Obergeschoss besteht aus Gästezimmer, Gästebad, Fitnessraum mit Infrarotsauna sowie einem Schlafzimmer mit begehbarem Ankleideraum und offenem Bad, von wo aus man auf die Berge und auf die einladende Pool-Landschaft blicken kann. Das Paar konnte seine Wünsche auch dort realisieren: ein erfrischendes Bad im Pool mit Gegenstromanlage und danach ein Gläschen Champagner im wärmenden Jacuzzi.


Konstruktion: Holzsystembau, Massivbau | Flachdach | Wände: Backstein mit Aussendämmung, Beton im UG | Fassade: Putz Raumangebot: Nettogeschossfläche 154,4 m² | 5,5 Zimmer Ausbau: Boden: Platten, Laminat im Schlafzimmer, Teppich | Wände: Putz, Platten in Küche und Nassräumen | Fenster: Kunststoff Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe | Minergie-Standard möglich
9004 St. Gallen, 5600 Lenzburg, 3172 Niederwangen, 6280 Hochdorf | Gratis-Info: 0800 800 897







Das grosszügig angelegte Haus verfügt über einen angebauten Autounterstand und einen Garten mit grosszügiger Terrasse und Wiese, wo die beiden Kinder der Familie auch viel Platz zum Spielen und Toben haben. Im Hausinneren im Erdgeschoss erstreckt sich ein offener Wohnbereich über die ganze Breite des Gebäudes. Die raumhohen Glasschiebetüren bringen viel Tageslicht ins Haus und sorgen damit für eine angenehme Wohnatmosphäre. Bei schönem Wetter erlauben sie freien Zugang zum Garten und zum Sitzplatz, der von einer Pergola bedeckt ist. Die langen Holzdielen im Wohnraum sowie die grossen Bodenplatten in der Küche ergeben einen weichen Kontrast zur modernen Einrichtung. Ein besonderes Highlight ist der fugenlose Glasbelag an der Küchenwand: Das leuchtende Rot sorgt für einen aufregenden Farbtupfer in der puristisch gestalteten Küche, die mit hochwertigen Geräten ausgestattet ist. Die Kochinsel passt zum offen gestalteten Wohnraum: Die ganze Familie oder die Gäste können beim Kochen zuschauen, mithelfen und die gegenseitige Gesellschaft geniessen.
Die Treppe zum Obergeschoss führt auf eine geräumige Galerie. Der offene Raum lässt sich flexibel gestalten: So bietet die Galerie etwa genügend Platz für ein Büro oder für das Erledigen von Hausarbeiten. Von hier aus gelangt man zu den beiden gleichgrossen Kinderzimmern sowie zum Elternschlafzimmer. Ebenfalls auf diesem Stockwerk ist ein Badezimmer angesiedelt, das sich die Kinder teilen. Das Master-Bad der Eltern besticht durch das zeitlos elegante Design. Während die Badewanne zum Entspannen einlädt, bietet die grosse, bodenebene Dusche eine praktische Lösung im Alltag. Eine geräumige Ankleide ergänzt das Raumangebot des Elternzimmers.


Konstruktion: Holzelement mit Rhomboidschalung | Satteldach Raumangebot: Wohnfläche 204 m² | 5,5 Zimmer Ausbau: Boden: Landdielenparkett, grossformatige Platten in Nasszellen und Küche | Wände: Putz mit eingefärbtem Abrieb | Fenster: Holz / Metall, mit 3-fach-Verglasung Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe
3292 Busswil, 5033 Buchs, 1260 Nyon | Gratis-Info. 0800 840 111







«Cube X» schafft viel Raum, in dem sich die Familie entfalten kann. Ein Keller bietet Stauraum und Platz für die Haustechnik. Eine an das Haus angebaute Doppelgarage ist nicht nur äusserst praktisch, sondern setzt die kubische Architektur auch optisch fort. Durch die Eingangstür an der Nordseite gelangt man in ein Entrée mit Garderobe. Am Gäste-WC und an der Treppe zum Obergeschoss vorbei führt der Weg in den grossen Wohn- und Essraum samt Küche, der das Herzstück des Hauses bildet. Die Wohnräume fliessen ineinander über, lassen aber dennoch unterschiedliche Atmosphären zu. Die elegante Küche, in Weiss- und Schlammtönen gestaltet, strahlt Ruhe aus. Ein Vorratsraum erweitert den verfügbaren Stauraum massgeblich. Der übers Eck verglaste Essbereich gibt sich hell und naturnah. Im Sommer kann die Familie auch auf dem Gartensitzplatz essen. Das elegante Wohnzimmer, etwas versetzt gelegen, bietet eine Rückzugsmöglichkeit, ohne abgeschottet zu sein.
Der Privatbereich im Obergeschoss ist mit seinen hellen Zimmern ein grosszügiger Rückzugsort für die Familie. Neben dem Elternschlafzimmer mit eigenem Bad und Ankleide en suite sind im Obergeschoss noch drei Kinder- und zwei Badezimmer untergebracht. Ein Attikageschoss bildet das sprichwörtliche Sahnehäubchen auf dem Haus: Aus den grosszügig verglasten Räumen und von der grossen Terrasse aus kann man den Ausblick in die Berge geniessen. Die flexiblen Wände stellen sicher, dass das Attikageschoss wandelbar ist: Ob als Lounge, als Gäste- oder als Spielzimmer, der Raum passt sich den Bedürfnissen seiner Bewohner an.


Konstruktion: Massivbauweise | Flachdach extensiv begrünt | Wände: Backstein, teilweise Beton mit verputzter Wärmedämmung Raumangebot: Bruttogeschossfläche 298 m² | 9,5 Zimmer Ausbau: Boden: Badezimmer mit Platten, EG, OG und Attika mit Parkett | Wände: Badezimmer mit Platten und Abrieb, Wohnräume mit Abrieb | Decken: Weissputz gestrichen | Kunststoff-Aluminium-Fenster, 3-fach-verglast Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe | Bodenheizung
9501 Wil| Tel. 071 913 45 45







