Wenn Skirennfahrer den Kochlöffel schwingen

Seit Kurzem wohnt der 27-jährige Daniel Yule in seiner ersten eigenen Wohnung. Besonders in der Küche fährt der Slalomexperte eine ganz klare Linie.

Wenn Skirennfahrer den Kochlöffel schwingen
Der 27-jährige Skirennfahrer gewann 2018 die Olympiamedaille im Slalom, und 2019 holte er für die Schweiz den Weltmeistertitel. Seit 2020 ist er Markenbotschafter für den Haushaltgerätehersteller Electrolux.
Interview Lina Giusto | Fotos Electrolux
Seit Kurzem wohnt der 27-jährige Daniel Yule in seiner ersten eigenen Wohnung. Besonders in der Küche fährt der Slalomexperte eine ganz klare Linie.
Daniel Yule, Ernährung ist für einen Profisportler wie Sie ja ein relevantes Thema. Wie sieht der Speiseplan eines Skiathleten aus?
Das ist ganz individuell. Der Vorteil, vielleicht aber auch der Nachteil beim Einzelsport ist, dass jeder für sich entscheiden kann, was wichtig ist und was nicht. Dafür muss er seinen Speiseplan aber auch allein kontrollieren. Für mich ist gesunde Ernährung etwas ganz Zentrales, denn Essen gibt mir die Energie, die ich brauche. Ich lebe nicht nach einem strikten Essensplan, aber ich achte darauf, was für Lebensmittel ich esse und wie sie zubereitet sind. Da ich von Rennen zu Rennen an verschiedenen Orten und in Hotels lebe, kann ich den Menüplan nicht ganz so stark kontrollieren. Deshalb bereite ich mir das Frühstück mit mitgebrachten Lebensmitteln zu. Die Wettkämpfe finden früh am Morgen statt, so habe ich zumindest bei dieser ersten Mahlzeit am Tag die volle Kontrolle. Während der Skisaison verzichte ich auf Bier, Fondue und Raclette. Wenn die Rennen dann vorbei sind, freue ich mich umso mehr auf einen netten Abend mit Freunden und einem feinen Fondue.

«Für mich ist gesunde Ernährung etwas ganz Zentrales.»
Daniel Yule

Was ist Ihr Lieblingsgericht?
Die selbst gemachten Waffeln meiner Mutter. Ich kann nicht genau sagen, weshalb sie mir so gut schmecken, denn das Rezept kenne ich nicht. Aber die Waffeln sind mit vielen schönen Erinnerungen verbunden.

Vor Kurzem haben Sie Ihre erste eigene Wohnung bezogen. Wie läuft es mit dem Einkaufen, dem Kochen und dem Geschirrspülen bis jetzt?
Es läuft eigentlich recht gut. An das regelmässige Einkaufen beziehungsweise an das Planen des Einkaufs muss ich mich aber noch gewöhnen. Ich merke oft erst während des Kochens, dass mir noch diese oder jene Zutat fehlt. An alles im Voraus zu denken und zu wissen, wann ich welche Mahlzeit zubereiten möchte, fällt mir noch etwas schwer. Ich habe aber das Glück, nur fünf Minuten von meinen Eltern entfernt zu wohnen. Wenn ich also mal keine Lust habe zu kochen, kann ich schlimmstenfalls immer noch zu ihnen gehen. Was nicht heissen soll, dass ich das immer tue, denn ich koche eigentlich recht gern. Vor allem probiere ich gern und regelmässig neue Rezepte aus.

Wie gefällt Ihnen die neue Küche?
Sehr, sehr gut. Ästhetisch trifft sie genau meinen Geschmack. Zudem ist sie funktional eingerichtet, und auch die Geräte sind intuitiv in der Bedienung. Mein Highlight ist die Kücheninsel in der Mitte. Man kann mit Gästen zusammensitzen und reden, während man kocht. Das macht das Ganze noch geselliger. Denn Essen und Kochen ist etwas, das man teilt. Dafür sind die Küche und ihre Einteilung optimal geeignet, was ich sehr geniesse.

Welche Geräte und Funktionen nutzen Sie in der Küche am häufigsten?
Einen Steamer hatte ich vor meinem Umzug nicht. Bislang nutze ich das Gerät fast täglich. Es ist schlicht genial und gut für mich geeignet. Dank des Steamers spare ich viel Zeit. Man kann auf gesunde Art und Weise mit Dampf entweder Gerichte wieder erwärmen oder das Gemüse schonend garen. Zudem ist die Geschirrspülmaschine eine enorme Entlastung. Erst kürzlich ist sie bei meinen Eltern kaputtgegangen. Da merkt man dann schnell, wie viel Arbeit einem diese Maschine abnimmt und wie sehr sie den Alltag erleichtert.

Gibt es Funktionen oder vielleicht sogar ganze Geräte, die Sie in der Küche als überflüssig empfinden?
Ich persönlich nutze die Wärmeschublade in der Küche kaum. Dieses Gerät gehört für mich zur Luxusausstattung einer Küche. Es kommt bei Gästen aber schon sehr gut und professionell an, wenn man das Gericht auf warmen Tellern serviert.

Gibt es ein Gerät, das Ihnen in der eigenen Küche fehlt oder sogar erst noch entwickelt werden muss?
Vielleicht ein Gerät, das nach dem Kochen aufräumt und das Geschirr im Geschirrspüler versorgt. Das mache ich nämlich nach wie vor am wenigsten gern.

«Die Kommunikation zwischen Kochfeld und Dampfabzug finde ich wirklich praktisch.»
Daniel Yule

Was halten Sie von per App steuerbaren Küchengeräten?
Die Steamer-App nutze ich meist dann, wenn ich auf dem Sofa liege und kontrollieren will, ob das Essen schon gar ist. Ich nutze die digitalen Elemente aber eher selten, denn Kochen ist nun mal Handarbeit. Für mich revolutionieren deshalb die App-Steuerungen das Kochen nicht, sie ersparen mir höchstens den Weg vom Wohnzimmer in die Küche. Was ich aber wirklich praktisch finde, ist die Kommunikation zwischen Dampfabzug und Induktionskochherd. Wenn ich diesen starte, springt auch die Lüftung sofort an. Was diese Koppelung so genial macht, ist, dass der Dampfabzug anhand der Kochfeldeinstellung direkt erkennt, welche Einstellung er selbst vornehmen muss. Trotzdem kann ich auf dem Bedienfeld des Kochfelds den Lüfter auch manuell bedienen.

Mit welchen drei Begriffen würden Sie Ihre Kochkünste umschreiben?
Einfach, aber geschmackvoll. Zudem koche ich mit Vorliebe mit dem Gemüse aus dem Garten meines Vaters.

Mit einem von Electrolux gesponserten Kochkurs haben Sie gelernt, wie man eine Parmigiana – eine Auberginen-Zucchini-Lasagne – zubereitet. Ihr Fazit?
Dafür, dass ich zum ersten Mal Parmigiana gekocht habe, ist sie ziemlich gut gelungen, glaube ich. Es war spannend, mit dem Koch Gabriel Heintjes zu kochen, ihm über die Schulter zu schauen, zu lernen, wie man ein Messer richtig hält und benutzt und worauf man sonst noch alles beim Kochen achten muss. Es sind die kleinen Details, die das Kochen erleichtern. Das war sehr lehrreich und spannend.

Welche Kochherausforderung nehmen Sie als Nächstes in Angriff?
Als Nächstes probiere ich sicher einmal den Kerntemperatursensor für Fleisch aus, um zu sehen, ob mir damit vielleicht die perfekte Garung gelingt.

Parmigiana mit Auberginen und Zucchini

Zeitaufwand inklusive Vorbereitung 50 bis 60 Minuten

Tomatensugo:
Wenig Olivenöl
1 Knoblauchzehe
400 g Tomaten aus der Dose, geschält
1–2 EL Tomatenpüree
Zusätzlich: Zucker, Salz, Pfeffer und etwas Oregano

Parmigiana:
400 g Auberginen (zirka 2 Stück)
300 g Zucchini (grün und gelb, zirka 2 Stück)
250 g Büffelmozzarella
250 g Tomatensugo
100 g Parmesan, gerieben
Zusätzlich: Basilikum, Olivenöl, Salz und Pfeffer

Vorbereitung
Sugo:
1. Knoblauch in etwas Olivenöl pressen und andünsten. Tomatenpüree beigeben und mitdünsten.
2. Tomaten grob hacken und zu den Zutaten in die Pfanne geben und mitdünsten.
3. Das Ganze nach Belieben würzen und 20 Minuten köcheln lassen.
4. Am Ende Oregano schneiden, beigeben und abkühlen lassen.

Parmigiana:
1. Auberginen sowie Zucchini in gleichmässig runde, 5 Millimeter dicke Scheiben schneiden.
2. Das Gemüse auf ein Blech mit Backpapier legen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Das Gemüse nach Belieben salzen.
3. Anschliessend den Mozzarella trocknen und das Basilikum waschen.

Zubereitung
1. Etwas Sugo in eine Gratinform geben und abwechslungsweise die Auberginen und die Zucchini einschichten.
2. Dann wieder etwas Sugo darübergiessen und mit Basilikumblättern belegen.
3. In der zweiten Schicht den Mozzarella dazwischenlegen.
4. Die letzte Auberginen- und Zucchini-Schicht mit Sugo und Parmesan abschliessen.
5. Anschliessend bei 180 °C zirka 30 Minuten backen.

Daniel Yules Electrolux-Geräte:

Kochfeld mit «Hob2Hood»-Funktion: Das zonenfreie Induktionskochfeld erkennt die Pfannenbodengrösse, zudem können auf Knopfdruck jeweils zwei Zonen zu einer grossen Kochzone verbunden werden. Mit der «Hob2Hood»-Funktion wird die Dunstabzugshaube automatisch aktiviert und auf die erforderliche Leistungsstufe eingestellt, sobald mit dem Kochen begonnen wird. So ist für eine effektive Luftreinigung gesorgt. Der Dunstabzug kann auch manuell über das Kochfeld geregelt werden.

Wenn Skirennfahrer den Kochlöffel schwingen
In einem von Electrolux gesponserten Kochkurs hat Daniel Yule eine Parmigiana zubereitet und dabei gelernt, wie man ein Messer richtig hält und benützt.
Wenn Skirennfahrer den Kochlöffel schwingen
Die Koppelung zwischen Induktionskochfeld und Dampfabzug findet der Skistar sehr hilfreich und unterstützend beim Kochen.
Wenn Skirennfahrer den Kochlöffel schwingen
Das Induktions-Kochfeld hat eine automatische Topferkennung. Auf Knopfdruck können jeweils zwei Kochzonen miteinander verbunden werden.
Wenn Skirennfahrer den Kochlöffel schwingen
Der Electrolux-Profi-Steamer ist mit dem Kochassistenten «Vario-Guide» ausgestattet und liefert auf Wunsch Rezept sowie Kochanleitung.
Wenn Skirennfahrer den Kochlöffel schwingen
Der Profisportler beschreibt seine Kochkünste als einfach, aber geschmackvoll. Mit Vorliebe ernährt er sich vom Gemüse aus dem Garten seines Vaters.

EIN SCHMUCKSTÜCK

EIN SCHMUCKSTÜCK
Gewagt und gewonnen: Die aussergewöhnliche Farbe in Kombination mit den dunklen Fronten ist ein voller Gewinn. Durch die schlichte Optik der schwarzen Oberflächen in Damast setzt der Kubus in Gold ein stilvolles Statement.brunner-kuechen.ch

Ein Unikat

Der aussergewöhnliche Grundriss war die grosse Herausforderung bei der Planung des Umbaus dieser Küche.

Ein Unikat
Der spezielle Grundriss spornte an, die Küchenkomposition kreativer zu denken. Jeder Winkel ist optimal ausgenutzt, so ist beispielsweise in dieser Ecke des Bildes ein tiefes Fach, wo die Polster für die Gartenliegestühle verwahrt sind.
Text Donika Gjeloshi | Fotos Holger Jacob
Der aussergewöhnliche Grundriss war die grosse Herausforderung bei der Planung des Umbaus dieser Küche.
Grosszügig, elegant, modern und aussergewöhnlich, das ist der erste Eindruck, den diese Küche erweckt. Im ersten Moment fällt auch der besondere Grundriss auf: Er ist polygonal. Das sieht man nicht alle Tage. Die Küche, eingebettet in diesem Grundriss, ist schlicht ein Unikat. «Unikat. Das Wort ist treffend für diese Küche», sagt Albert Herzog, Verwaltungsratspräsident des traditionsreichen Familienunternehmens Herzog Küchen AG. Seit er die Geschäftsleitung 2019 seinem Sohn Marc Herzog und damit der vierten Generation übergeben habe, habe er wieder etwas mehr Zeit für die Planung von neuen Küchen. «Projekte wie dieses bereiten mir viel Freude», sagt er. Es sei anspruchsvoll in der Planung gewesen, da man die Ecken optimal habe ausnützen müssen. Diese Herausforderung liess aber auch Platz für Kreativität.

«Diese Küche ist eines der interessantesten Projekte, die ich planen durfte.»
Albert Herzog, Verwaltungsratspräsident Herzog Küchen AG

Die Bauherrin, selbst in der Baubranche tätig, hat schon viele Küchen mit Albert Herzog realisiert. Für ihre private Küche wünschte sie sich eine Veränderung und vertraute auch da der Expertise des Familienunternehmens aus Unterhörstetten. «Mit der Farbe war ich nicht mehr so glücklich», sagt sie. Die bestehende Küche hatte türkise Fronten. Also machte man sich daran, eine neue Lösung zu finden, die optisch gefällt, aber auch den Bedürfnissen und Ansprüchen der Bauherrin entspricht. In enger Zusammenarbeit wurden Entwürfe erstellt. Davon wurden zwei Versionen lange diskutiert. Die Lösung mit zentral gelegener Kochinsel musste der Lösung mit unvergleichbarer Komposition weichen. «Mir persönlich hat die nun umgesetzte Variante von Anfang an sehr gefallen, da die Küche so an Grosszügigkeit gewinnen konnte und vom Schnitt her mal etwas anderes ist. Zudem sind die Arbeitsabläufe praktisch organisiert», sagt Albert Herzog. Davon liess sich die Bauherrin überzeugen.

Nach Mass und mit cleveren Details

Die neue Küche besticht mit anthrazitfarbener Oberfläche mit Steineffekt: In aufwendiger Handarbeit und abhängig vom Mineralanteil in der Beschichtung, wurde die Lackoberfläche mit ihrer einzigartigen Haptik, Farbe und Struktur kreiert. Das Material erweist sich im Alltag als praktisch, ist es doch pflegeleicht und schmutzabweisend. Ein Vorteil, der sich beim Antippen der Fronten für die automatische Öffnung der grifflosen Türen und Schubladen beweisen lässt. Das Innenleben in der Farbe Basaltgrau verstärkt den eleganten Gesamteindruck. Ausziehbare Innenschubladen bieten Ordnung und sind ergonomisch im täglichen Gebrauch. Passend zum Farbkonzept wurde eine Edelstahlabdeckung von Suter Inox gewählt, die ebenso funktional wie individuell ist. Die hart verchromte Abdeckung «IceDesign» ist kratzunempfindlich und hat aufgrund der Verarbeitung eine einzigartige Ästhetik. «Für die Fertigung der Abdeckung musste die Küche bereits montiert sein. So konnte der hochkomplexe Grundriss vor Ort exakt per Laser ausgemessen werden», erklärt Albert Herzog.

Die Geräte hat die Bauherrin früh ausgesucht. Sie hat sich eingehend informiert und Ausstellungen der Hersteller besucht. «Weil sie genau wusste, was sie wollte, wurde die Planung in diesem Punkt erleichtert», sagt Albert Herzog. Grundsätzlich empfiehlt er Bauherrschaften, sich vor dem Gespräch mit dem Küchenplaner Gedanken über die gewünschten Geräte und allenfalls das Design zu machen, denn die grosse Vielfalt, die es heutzutage gibt, bietet unendliche Lösungen. «Ich erinnere mich, wie V-Zug vor dreissig Jahren die Küchengeräte in dünnen Büchlein präsentierte. Heute füllen die vielen Produkte der Hersteller umfangreiche Kataloge», sagt Albert Herzog.

Dass diese Küche alles ausser gewöhnlich ist, belegen überraschende Details. So gibt es eine Nische, in der die Gartenpolster verstaut werden, und einen Ganzkörperspiegel. «Als in meiner alten Küche der Kühlschrank kaputtging, liess ich den neuen mit einem Spiegel bestücken, denn einen Kühlschrank zu finden, der sich in die türkisen Fronten integriert, war schwierig. Mir gefiel der Spiegel, deshalb wollte ich in der neuen Küche auch einen», erzählt die Bauherrin.

Den Gegebenheiten angepasst, fügt sich die neue Kochlandschaft in den untypischen Grundriss ein. Ästhetisch, aber auch hinsichtlich der Funktionalität erfüllt sie die Ansprüche der Bauherrin vollumfänglich. Schliesslich gelte es, sagt Albert Herzog, Vertrauen in die gemeinsame Zusammenarbeit zu setzen und aus den Wünschen der Bauherrschaft und mithilfe der Erfahrung des Planers die optimale Lösung zu erarbeiten. Das ist in diesem Fall durchaus gelungen. Das bestätigt auch die Bauherrin: «Die Küche ist fantastisch!»

Ein Unikat
Die verspiegelte Rückwand ist ein Element, das aus der vorherigen Küche neu interpretiert wurde. Das Spülbecken und die Abdeckung sind von Suter Inox. Die KWC-Armatur verfügt über eine LED-Beleuchtung.
Ein Unikat
Der Geschirrspüler von Gaggenau ist auf ergonomischer Höhe platziert. Im Bild sieht man einen Ausschnitt des Ganzkörperspiegels, ebenso ein neu interpretiertes Element aus der alten Küche.
Ein Unikat
Spots und diese Pendelleuchte von Occhio setzen die exklusive Kochlandschaft in Szene. Das flächenbündige Induktionskochfeld und der Tischlüfter sind von Gaggenau.
Ein Unikat
Elegant und grosszügig mutet die grifflose Küche an. Aufgrund der Fenster war wenig Platz für Oberbauten, weshalb die Unterbauten rundum mit vielen Schubladen bestückt sind.
Ein Unikat
Backofen und Dampfgarer von Miele sind auf bequemer Höhe angesetzt. Ebenso ergonomisch ist das Innenleben der Schränke dank ausziehbaren Innenschubladen.
Ein Unikat
Der Sockel ist beleuchtet und spiegelt den Boden. Das Parkett war bestehend und musste beim Materialkonzept miteinbezogen werden.
Ein Unikat
Auch hier wurden die Ecken gut ausgenutzt. Dabei kommen Drehtablare zum Einsatz. Die Front dieser offenen Tür ist ein Ganzkörperspiegel.
Ein Unikat
Durch leichtes Antippen lassen sich die Schubladen mithilfe elektrischer Unterstützung automatisch öffnen. Für Ordnung und mehr Stauraum sorgen zusätzliche Innenschubladen.
Ein Unikat
Die Bauherrin wünschte sich einen Platz für die Polster der Liegestühle. Hier war der perfekte Platz, da die Tiefe ausgenutzt werden konnte und das Fach auch direkt neben der Terrassentür liegt.

Modernes Ensemble

Zwei Farben, schlichte Materialien und Küchengeräte auf dem neuesten technologischen Stand – diese kubische Kochlandschaft setzt vollkommen auf Minimalismus.

Modernes Ensemble
Ein schöner Kontrast ergibt sich zwischen der puristischen Kochinsel aus Echtbeton und dem warmen Holzboden.
Text Lina Giusto | Fotos Carolina Piasecki
Zwei Farben, schlichte Materialien und Küchengeräte auf dem neuesten technologischen Stand – diese kubische Kochlandschaft setzt vollkommen auf Minimalismus.
Rohmetall, Chromstahl, Beton, Keramik, Glas und papierbasiertes Richlite-Material: Sie sind die Hauptdarsteller in der von Oesch Innenausbau AG designten und ausgeführten Küche. Der schwarze Einzeiler und die Insel mit der Echtbetonabdeckung erhalten durch den kontrastierenden, warmen Holzboden eine moderne Note, ohne kühl zu wirken. Mittig im Raum befindet sich die grossflächige Kochinsel mit Spülbecken und Kochfeld, die Platz zum Rüsten oder für die Kochutensilien bietet. Schubladen und Schränke mit Grifffräsungen sind idealer Stauraum für Töpfe, Pfannen und Besteck. Im Rücken der Insel befindet sich ein einzeiliges Küchenelement. Anstelle von Oberschränken ist ein Leuchtkörper positioniert, das der dunklen Küchenfarbe und den starken Materialien eine zeitlose Eleganz vermittelt. Im Untermöbel ist raffiniert zwischen Schrank und Schubladen ein ausziehbarer Handtuchhalter untergebracht. Das Gesamtbild der Küche zeigt durch ihre kompakte Schlichtheit einen puren und aufgeräumten Charakter. Mit dezenter Zurückhaltung präsentieren sich denn auch die beiden Hochschränke, die auf ergonomischer Höhe Backofen, Steamer und den Kühlschrank beheimaten. In sich ist diese Küche ein modernes Ensemble, das aufgrund ihres Materials und ihrer Farbe die Aufmerksamkeit auf den Kochspass lenkt.
Modernes Ensemble
Die Edelstahlarmatur fügt sich harmonisch in die moderne Architektur der Küche ein. Im richtigen Licht erhält die Betonarbeitsfläche eine warme Note.
Modernes Ensemble
Die Kochinsel, die ausreichend Platz zum Rüsten, Kochen und Abwaschen bietet, ist mittig im Raum positioniert.

Mit dem handy backen

Mit dem handy backen
Für «Food View» überträgt eine Kamera farbechte Bilder in HD-Qualität aus dem Garraum auf ein Smartphone oder Tablet. Dank dieser Funktion kann die Backofentür geschlossen bleiben. Denn wenn das Brot noch nicht die gewünschte Bräune hat, können Garzeit oder Temperatur bequem auf dem Smartphone verändert werden.miele.ch

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