Keine Chance für Einbrecher
Ein Einbruch hat nicht nur finanzielle Folgen, sondern belastet auch psychisch. Mit wenigen, gezielten Massnahmen und einem guten Sicherheitskonzept lässt sich jedes Haus einbruchsicher planen und bauen.

Um eine umfassende und wirksame Lösung für Ihr Haus zu finden, bedarf es einer fachkundigen Beratung. In den meisten Kantonen bietet die Polizei eine Sicherheitsberatung für Bauherren an, ferner gibt es auch private Firmen. Die Experten erarbeiten mit Ihnen ein sinnvolles Sicherheitskonzept, das alle Eventualitäten abdeckt und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Alle Baumassnahmen sind aber vergeblich, wenn Sie beim Weggehen Fenster offenlassen, die Haustür nicht abschliessen oder einen Schlüssel unter der Fussmatte verstecken. Verhaltensmassnahmen sind daher auch in einem gut gesicherten Haus wichtig. Dazu zählt, dass Sie Ihre Nachbarn über Ferienabwesenheiten informieren und Ihren Briefkasten leeren lassen.
Die Schwachstellen bei einem Einfamilienhaus
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Die Haustür und die Fenster im Erdgeschoss sind nicht alles. An all den folgenden Stellen kann ein Einbrecher ins Haus gelangen. Denken Sie beim Erstellen Ihres Sicherheitskonzepts auch an Dachfenster, Nebeneingänge und Lichtschächte.
1 Kellerfenster. Alle vom Erdgeschoss erreichbaren Fenster müssen einbruchsicher sein.
2 Kellereingang. Alle Türen sollten RC 2 oder RC 3 aufweisen.
3 Fenster im Erdgeschoss. Achtung: Gewöhnliche Rollläden bieten kaum Schutz. RC-2- oder RC-3-Fenster mit Verbundsicherheitsglas einbauen.
4 Balkon und Terrasse Lassen Sie keine Container oder Leitern herumstehen, mit denen der Balkon erklettert werden könnte.
5 HaustürRC-2- oder RC-3-Haustüren mit Mehrpunktverriegelung und Sicherheitsbeschlägen schützen vor Aufhebeln.
6 Lichtschacht. Abdeckungen von Lichtschächten sind häufig äusserst leicht zu öffnen.
7 NebeneingängeNicht nur die Hauseingangstür, sondern auch sämtliche Nebeneingänge sichern.
8 GarageDie Garage könnte ein Schwachpunkt sein. Wählen Sie eine einbruchsichere Verbindungstür zum Haus.
9 Dachfenster. Wenn das Dach erkletterbar ist, sollten auch die Dachfenster gesichert sein.




