Im Höhenzug des Kettenjuras

Ein Haus, das den aktuellen Bedürfnissen entspricht, wünschte sich das Ehepaar für sich und die Kinder. Der Lösungsweg führte in den Jurapark Aargau und zum Architekten Danny Wanner, dem es gelang, aus einer vagen Idee ein Familienhaus zu schaffen, in dem sich alle sofort zu Hause fühlten.

Im Höhenzug des Kettenjuras
Am Hang und angrenzend an die Landwirtschaftszone ist dieser Neubau das einzige Flachdachhaus im Quartier.
Text Donika Gjeloshi | Fotos Holger Jacob
Ein Haus, das den aktuellen Bedürfnissen entspricht, wünschte sich das Ehepaar für sich und die Kinder. Der Lösungsweg führte in den Jurapark Aargau und zum Architekten Danny Wanner, dem es gelang, aus einer vagen Idee ein Familienhaus zu schaffen, in dem sich alle sofort zu Hause fühlten.

Der Begriff Jura kommt aus dem Keltischen und bedeutet Waldland. Tatsächlich fühlt man sich in einem Waldland angekommen, wenn man sich in Küttigen umsieht. Die Gemeinde liegt in einer leichten Mulde zwischen dem Jura-Südhang und der Aare. Der Weitblick reicht bis zu den Alpen, wo man sogar die Spitzen von Eiger, Mönch und Jungfrau erkennen kann. In diese idyllische Landschaft bettet sich dieser Neubau auf einem Grundstück mit leichter Hanglage und reiht sich als letztes Haus in eine Siedlungsstrasse ein, die von Einfamilienhäusern mit Satteldächern geprägt ist – als einzige Ausnahme mit Flachdach. Hinter dem Eingangstor sieht man den Baukörper kaum und blickt direkt auf Baumkronen. Öffnet sich das Tor, nimmt man das Haus als eingeschossigen Baukörper wahr.Eingangstor, Garage und der Hauseingang im Erdgeschoss formen einen grosszügigen und rudimentären Vorplatz als Spielfläche oder als Raum für Apéros. Dieser Aussenraum bildet das nüchterne Gegenstück zum schlichten, aber eleganten Garten im Untergeschoss, der von hohen Gräsern, einem Saunahaus und dem Wohnbereich mit Cheminée gesäumt wird. Mit dem Pool und der grossen Spielwiese wird dieser Teil des Hauses zu einem Anziehungspunkt für Bewohner, Freunde und Gäste.

Offene Räume mit fliessenden Übergängen

Das Haus besteht aus zwei Flügeln, die jeweils den Wohnbereich und den Privatbereich auf zwei Stockwerken verteilen. Entree und Terrasse trennen die Bereiche im Erdgeschoss und stellen gleichzeitig einen fliessenden Übergang von der Küche zum Elternzimmer dar. So reicht der Blick von der Kochinsel bis zur Fensterfront im Masterbad. Die Materialien erzeugen ebenfalls eine nahtlose Verbindung zwischen den unterschiedlichen Räumen: helle Plattenböden und dunkle, strukturierte Kunstharzfronten in Holzoptik, welche die Badmöbel, die Ankleide und die Küche kennzeichnen. Der Elternbereich lässt sich mit einer Schiebetür abtrennen. Diese verschmilzt mit dem Entree zu einer Fläche, die aussen in der Terrasse und der Garage ihre Verlängerung findet. Auf diese Weise wird der Westflügel als Kubus deutlich.

Mosaikplättchen in schimmernden Bronzetönen tauchen das Elternbad in ein warmes Licht. Die Möbel in dunkler Holzoptik tragen ebenfalls zum gemütlichen Ambiente bei. «Das Besondere hier ist die grosse Fensterfront. Sie ist wie ein Bild. Manchmal kann man sogar Rehe beobachten, die vom Wald bis hinunter auf die Kuhweide kommen», erzählt der Bauherr Daniel Schibler. Eine weitere Besonderheit ist der Wandspiegel. Der Raum wirkt dadurch optisch grösser. «Die Badezimmer mit allen Details hat unser Architekt geplant», erklärt der Bauherr, während er zur Küche führt, die ebenfalls vom Architekten Danny Wanner von Wannerpartner Architekten konzeptioniert und vom Schreiner ausgeführt wurde. «Wir wünschten uns eine wohnliche Küche», sagt der Hausbesitzer, «zuerst wollten wir den Backofen und den Kombi-Steamer hinter Schiebetüren verstecken. Doch dann entdeckten wir die grifflosen Geräte von V-Zug.» Nebst Schränken und Schubladen verbirgt sich hinter einer Tür ein Reduit. Seitlich vom Küchenkubus und zum Entree hin ist das Gäste-WC ausgerichtet. In der Küche kam auch der Trick mit dem Spiegel zur Anwendung: Der Sockel der Kochinsel ist mit Spiegeln umfasst, die den Bodenbelag scheinbar erweitern. So wirkt die Insel schwebend und leicht.

«Der erste Entwurf von Danny Wanner hatte uns schon überzeugt. Eine tolle Überraschung war der Weinkeller.»
Daniel Schibler, Bauherr

Statt eines offenen Raums weiss der Bauherr den Wohnbereich lieber von der Küche getrennt: «Die Lösung mit der Galerie hat uns sehr gut gefallen. So kann man über die Ebenen akustisch miteinander kommunizieren.» Neben dem Esstisch führt eine Treppe ins Untergeschoss. Hier sorgt das hängende Cheminée für grosse Gemütlichkeit. «Wir benutzen es regelmässig», sagt der Familienvater. Da es sich nach Belieben drehen lasse, könne man auch von der Gartensauna aus auf das knisternde Feuer schauen. Dass der Architekt die Wünsche und Bedürfnisse der Bauherrschaft verstanden hat, bewies er mit einer kleinen Überraschung im Wohnzimmer. «Über den Weinkeller habe ich mich sehr gefreut», sagt der Hausbesitzer mit strahlenden Augen. Praktischerweise gibt es hier im Wohnzimmer eine Bar mit Waschbecken, wo man die edlen Tropfen gleich mit Freunden geniessen oder die Snacks für den Filmabend vorbereiten kann.

Der Bauherr setzt den Rundgang fort zu den Kinderzimmern, die zum Garten ausgerichtet sind. Rechts vom Kinderbadezimmer befindet sich das offen konzipierte Büro. Daneben, komplett im Erdreich untergebracht, sind die Keller- und Technikräume. Eine schwebende Treppe mit Glasgeländer führt schliesslich wieder ins Obergeschoss. «Wir waren uns unschlüssig, ob wir zwei Treppen brauchen», sagt der Bauherr. Letztlich haben er und seine Frau sich für die zusätzliche Treppe bei der Küche entschieden. «Der Weg von der Küche zum Garten ist so kürzer. Und das Wohnzimmer und die Kinderzimmer können unabhängig voneinander erreicht werden.» Eine Schiebetür zwischen Wohn- und Schlafzimmer macht diese privater.

Glückliche Fügungen und grosse Eigenleistung

«Wir haben vorher in der Nachbargemeinde in einem Terrassenhaus gewohnt», erzählt der Bauherr nach der Hausführung. «Zu zweit war das ideal, doch mit den Kindern wünschten wir uns etwas mit mehr Umschwung.» Für den Ausbau des Terrassenhauses erhielten sie keine Baugenehmigung. Also suchte das Paar nach Einfamilienhäusern in der Region. Durch Zufall erfuhr es von diesem Grundstück, auf dem ein altes Haus zum Verkauf stand. «Vom Altbau war ich nicht überzeugt», erzählt der Bauherr. Also zog er drei Architekten für Umbaumöglichkeiten zurate. «Danny Wanner, einer von den drei Experten, hat uns empfohlen, das bestehende Haus abzureissen und neu zu bauen.» Das Paar lud den Architekten zu sich nach Hause ein «Sein erster Entwurf hat uns sofort überzeugt. Deswegen haben wir uns für einen Neubau entschieden und das Grundstück gekauft.» Eigentlich hätte sich die Familie ab diesem Moment um nichts mehr kümmern müssen, ausser, sich auf den Einzugstermin zu freuen. Doch als Elektroinstallateur war für den Bauherrn klar, dass er im Haus vieles selbst machen würde. Fast täglich besuchte er die Baustelle. «Manchmal habe ich bis in die Nacht gearbeitet, bis mich jeweils meine Frau angerufen hat, um zu fragen, wo ich stecke.» Daniel Schibler rückte die Räume mit seinem Beleuchtungskonzept ins beste Licht. Mit der Hausautomation konnte er zudem seinen Beitrag für mehr Komfort und Sicherheit leisten: «Während unserer Ferien in Südafrika haben wir das Licht und die Storen ferngesteuert, damit das Haus belebt wirkt.» Nachdem sich heute die Sonne noch ein letztes Mal gezeigt und die Wolken in goldenes Licht getaucht hat, wird die gelungene Lichtinstallation des Bauherrn sichtbar.

Im Höhenzug des Kettenjuras
Abends kommt das Licht zur Geltung und taucht das Poolwasser in tiefes Blau. Das Lichtkonzept ist eine Eigenleistung des Bauherrn.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Die privaten Räume sind im Westflügel untergebracht, während die Küche und das Wohnzimmer vom Ostflügel beherbergt werden.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Blick von der Küche zum Eingang bis zur Fensterfront im Masterbad des Elternbereichs. Wird dort die Schiebetür zugezogen, entsteht eine klare Linie von der Terrasse bis zur geschlossenen Garage, wodurch der Westflügel als Kubus deutlich wird.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Kunstharzfronten in Räuchereichenoptik kleiden die Küche. Hinter einer der Hochschranktüren ist ein Reduit versteckt. Ganz links zum Eingangsbereich ausgerichtet befindet sich das Gäste-WC.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Die Galerie ermöglicht die Kommunikation zwischen Küche im Erdgeschoss und Wohnzimmer im Untergeschoss. Hinter der Galerie beim Fenster ist die Leseecke versteckt – mit Weitblick bis zu den Alpen.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Die zweite Treppe im Haus verbindet die Küche mit dem Wohnzimmer und macht damit den Ostflügel unabhängig vom Westflügel.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Eigentlich wollte die Bauherrschaft die Geräte hinter einer Schiebetür verstecken. Von dieser Idee abgekommen ist sie, als sie die grifflosen Geräte von V-Zug entdeckte.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Der Wandspiegel reicht bis zum Boden und lässt so das Badezimmer noch grösser wirken. Wie bei der Küche und der Ankleide sind die Badmöbel aus Kunstharz in Holzoptik.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Im Elternbad ist die frei stehende Wanne mit Blick auf die Natur das besondere Highlight. Für mehr Privatsphäre können die Vorhänge zugezogen werden.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Tapetentextur und -farbe lehnen sich an die Oberfläche der Küche an. Ein Ganzkörperspiegel ist hier ein praktischer Blickfang.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Frei hängend und drehbar – der Kamin von Focus ist hier Hauptdarsteller vor herbstlicher Waldkulisse, die man dank der Eckverglasung wahrnehmen kann. Gleichzeitig verbindet er die Galerie im Obergeschoss mit dem Wohnzimmer im Untergeschoss.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Auch vom Garten oder von der Sauna aus können die Bewohner dem meditativen Flammenspiel im Kamin zuschauen.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Die schwebende Holztreppe macht die Kinderzimmer und das Büro unabhängig von Küche und Wohnzimmer zugänglich.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Die Sauna mit Ruhezone, Dusche und WC wurde in einem kleinen Kubus neben dem Pool untergebracht. Dank der grossen Verglasung ist der Blick zum Garten frei.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Der Architekt hat mit wenigen und zeitlosen Materialien gearbeitet. Lediglich in den Badezimmern hat er mit Glasmosaik farbige Akzente gesetzt. Im Kinderbad ist die Duschwand mit frischen Blautönen gestaltet.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Der Bauherr wusste, dass ein Weinkeller geplant war. Dass dieser verglast, beleuchtet und zum Wohnzimmer hin offen ist, war eine Überraschung.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Jedes Kind hat ein eigenes Zimmer mit Parkettboden und grossem Fenster, das zum Garten und damit nach Süden ausgerichtet ist.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Die Gartengestaltung rund um den Pool ist dezent und bildet einen fliessenden Übergang zur angrenzenden Landwirtschaftszone.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Spätestens nach Sonnenuntergang wird die Arbeit des Bauherrn sichtbar – das Licht im Haus, beim Pool und im Saunahaus kann per Handy ferngesteuert werden.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Dem Haus gegenüber steht ein kleiner Kubus, der die Sauna mit Dusche und WC beherbergt. Praktisch, da man sich dort nach dem Schwimmen abtrocknen und umziehen kann.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Angrenzend an die Landwirtschaftszone, liegt das Flachdachhaus, dessen Bewohner die Weitsicht bis zum Wald geniessen.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Hinter dem Eingangstor nimmt man das Haus als Bungalow wahr. Eingangsbereich, Garage und Tor bilden einen Innenhof, der zum Spielen oder für Apéros genutzt werden kann.

Architekten-Interview

Im Höhenzug des Kettenjuras
Danny Wanner, Architekt und Inhaber Wannerpartner Architekten GmbH

Bereits der erste Entwurf hat Familie Schibler überzeugt und konnte 1:1 umgesetzt werden. Kommt das häufig vor?
Bedingt dadurch, dass wir immer ein umfangreiches Wunschbuch von unseren Kunden verlangen und mehrere Vorgespräche führen, kommt es öfter vor. Über die Jahre haben wir uns einen Katalog mit gezielten Massnahmen erarbeitet und können deshalb behaupten, dass der erste Entwurf selten nicht klappt. Hinzu kommt, dass die Kunden sich im Voraus auf unserer Homepage über unsere Architektursprache informieren.

Wovon liessen Sie sich beim Entwurf inspirieren?
Von der Situation, die wir angetroffen haben, und der Umgebung mit ihren Ein- und Ausblicken. Unsere Vision war es, möglichst viel Privatsphäre am Siedlungsrand zu generieren und ein Haus zu kreieren, in dem verschiedene Generationen leben können.

Nicht alle Räume sind rechtwinklig. Weshalb?
Das ist der Baulinie und der Aussichtsrichtung geschuldet. Zudem wollten wir die maximale Breite gemäss Baugesetz nutzen.

Sie haben auch die Badezimmer und die Küche geplant. Worauf haben Sie hier besonders geachtet?
Schlichte Modernität, die über Jahrzehnte zeitlos bleiben wird. Bei der Küche legte man Wert darauf, dass diese wie ein Möbelstück erscheint. Die Badezimmer sollten möglichst lichtdurchflutet mit Aussicht ins Grüne sein.

Was ist Ihr persönliches Highlight?
Wir haben es geschafft, in einem ländlichen Dorf – in dem kein Flachdach erlaubt ist – den Behörden zu beweisen, dass ein Flachdach die richtige und beste Lösung ist, und haben es so bewilligt bekommen. Ausserdem bin ich besonders stolz darauf, was für eine äusserst private Atmosphäre das grosszügige und doch offene Haus hat.

TECHNISCHE ANGABEN

Im Höhenzug des Kettenjuras
Umgebung
Im Höhenzug des Kettenjuras
SCHNITT
Im Höhenzug des Kettenjuras
Untergeschoss
Im Höhenzug des Kettenjuras
Erdgeschoss

[ ARCHITEKTUR ]

Danny Wanner, Wannerpartner Architekten GmbH, wannerpartner.ch

[ KONSTRUKTION ]

Massivbauweise mit Wärmedämmung | Flachdach | Fassade: Glattputz, braun gestrichen

[ Raumangebot ]

Nettowohnfläche: 266,87 m² | Anzahl Zimmer: 6,5

[ Ausbau ]

Bodenbeläge: keramische Platten | Wandbeläge: Weissputz (glatt gestrichen) | Fenster: Holz-Metall-Fenster

[ Technik ]

Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Bodenheizung | Gebäudeautomation: KNX-System (alles via Handy bedienbar)

Im Höhenzug des Kettenjuras
Abends kommt das Licht zur Geltung und taucht das Poolwasser in tiefes Blau. Das Lichtkonzept ist eine Eigenleistung des Bauherrn.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Die privaten Räume sind im Westflügel untergebracht, während die Küche und das Wohnzimmer vom Ostflügel beherbergt werden.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Blick von der Küche zum Eingang bis zur Fensterfront im Masterbad des Elternbereichs. Wird dort die Schiebetür zugezogen, entsteht eine klare Linie von der Terrasse bis zur geschlossenen Garage, wodurch der Westflügel als Kubus deutlich wird.
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Kunstharzfronten in Räuchereichenoptik kleiden die Küche. Hinter einer der Hochschranktüren ist ein Reduit versteckt. Ganz links zum Eingangsbereich ausgerichtet befindet sich das Gäste-WC.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Die Galerie ermöglicht die Kommunikation zwischen Küche im Erdgeschoss und Wohnzimmer im Untergeschoss. Hinter der Galerie beim Fenster ist die Leseecke versteckt – mit Weitblick bis zu den Alpen.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Die zweite Treppe im Haus verbindet die Küche mit dem Wohnzimmer und macht damit den Ostflügel unabhängig vom Westflügel.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Eigentlich wollte die Bauherrschaft die Geräte hinter einer Schiebetür verstecken. Von dieser Idee abgekommen ist sie, als sie die grifflosen Geräte von V-Zug entdeckte.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Der Wandspiegel reicht bis zum Boden und lässt so das Badezimmer noch grösser wirken. Wie bei der Küche und der Ankleide sind die Badmöbel aus Kunstharz in Holzoptik.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Im Elternbad ist die frei stehende Wanne mit Blick auf die Natur das besondere Highlight. Für mehr Privatsphäre können die Vorhänge zugezogen werden.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Tapetentextur und -farbe lehnen sich an die Oberfläche der Küche an. Ein Ganzkörperspiegel ist hier ein praktischer Blickfang.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Frei hängend und drehbar – der Kamin von Focus ist hier Hauptdarsteller vor herbstlicher Waldkulisse, die man dank der Eckverglasung wahrnehmen kann. Gleichzeitig verbindet er die Galerie im Obergeschoss mit dem Wohnzimmer im Untergeschoss.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Auch vom Garten oder von der Sauna aus können die Bewohner dem meditativen Flammenspiel im Kamin zuschauen.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Die schwebende Holztreppe macht die Kinderzimmer und das Büro unabhängig von Küche und Wohnzimmer zugänglich.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Die Sauna mit Ruhezone, Dusche und WC wurde in einem kleinen Kubus neben dem Pool untergebracht. Dank der grossen Verglasung ist der Blick zum Garten frei.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Der Architekt hat mit wenigen und zeitlosen Materialien gearbeitet. Lediglich in den Badezimmern hat er mit Glasmosaik farbige Akzente gesetzt. Im Kinderbad ist die Duschwand mit frischen Blautönen gestaltet.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Der Bauherr wusste, dass ein Weinkeller geplant war. Dass dieser verglast, beleuchtet und zum Wohnzimmer hin offen ist, war eine Überraschung.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Jedes Kind hat ein eigenes Zimmer mit Parkettboden und grossem Fenster, das zum Garten und damit nach Süden ausgerichtet ist.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Die Gartengestaltung rund um den Pool ist dezent und bildet einen fliessenden Übergang zur angrenzenden Landwirtschaftszone.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Spätestens nach Sonnenuntergang wird die Arbeit des Bauherrn sichtbar – das Licht im Haus, beim Pool und im Saunahaus kann per Handy ferngesteuert werden.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Dem Haus gegenüber steht ein kleiner Kubus, der die Sauna mit Dusche und WC beherbergt. Praktisch, da man sich dort nach dem Schwimmen abtrocknen und umziehen kann.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Angrenzend an die Landwirtschaftszone, liegt das Flachdachhaus, dessen Bewohner die Weitsicht bis zum Wald geniessen.
Im Höhenzug des Kettenjuras
Danny Wanner, Architekt und Inhaber Wannerpartner Architekten GmbH
Im Höhenzug des Kettenjuras
Erdgeschoss
Im Höhenzug des Kettenjuras
Untergeschoss
Im Höhenzug des Kettenjuras
Hinter dem Eingangstor nimmt man das Haus als Bungalow wahr. Eingangsbereich, Garage und Tor bilden einen Innenhof, der zum Spielen oder für Apéros genutzt werden kann.
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