Ein Fall für Architektur
«House Towards Tateyama» macht Schluss mit der traditionellen Idee des Grundrisses: Der untere Beton- und der obere Holzteil sind nicht deckungsgleich.

[ Was ]
Einfamilienhaus für eine vierköpfige Familie
[ Wer ]
Mount Fuji Architects Studio, Tokio | fuji-studio.jp
[ Grundstück ]
Das Grundstück liegt in der Präfektur Toyama, welche einen Teil der Region Hokuriku auf Honshū, der Hauptinsel Japans, bildet. Vom Grundstück aus öffnet sich ein Weitblick auf umliegende Reisfelder und die Tateyama-Berggipfel.
[ Herausforderung ]
Die Bauherrschaft wünschte eine Architektur, die sowohl private und introvertierte Räume als auch weitläufige, zur Umgebung gerichtete Bereiche vereint.
[ Lösung ]
Die Architekten setzten auf eine Mischkonstruktion aus Holz und Beton. Die Betonmauern wurden so platziert, dass sie den Blick nach draussen lenken und das Haus öffnen. Darauf wurde eine introvertierte Holzkonstruktion aufgesetzt. Unterschiedliche Grundrisse prägen den Holz- und den Betonteil, sodass ein dynamisches Formenspiel entsteht.
[ Besonderheit ]
Der aufgehobene Grundriss ist eine statische Herausforderung. Holzelemente von 2,1 Metern Höhe tragen die obere Konstruktion und sorgen für die nötige Stabilität.










