Grenzenlose Aussichten

Rahmenlose Verglasungen verleihen Wohnräumen eine einmalige Transparenz und Atmosphäre. Kurt Berger, CEO der swissFineLine AG, erklärt, was rahmenlose Fenster leisten können und was man bei der Planung beachten sollte.

Grenzenlose Aussichten
Text Anna Ettlin | Fotos swissFineLine AG
Rahmenlose Verglasungen verleihen Wohnräumen eine einmalige Transparenz und Atmosphäre. Kurt Berger, CEO der swissFineLine AG, erklärt, was rahmenlose Fenster leisten können und was man bei der Planung beachten sollte.
Transparenz gehört zu den Wahrzeichen der modernen Architektur. Die Wohnräume werden nicht nur zueinander offen gestaltet, sondern auch zur Umgebung. Durch grosszügige Glasflächen öffnen sich die Innenräume moderner Wohnhäuser zum Aussenraum, sodass das Interieur mit dem Garten verschmilzt. Im Sommer können die grosszügigen Verglasungen geöffnet werden, um das Wohnzimmer fliessend nach draussen zu erweitern. Aber auch in der kalten Jahreszeit tragen die Glasflächen dazu bei, den Lichteinfall zu maximieren und die Räume grösser erscheinen zu lassen. Um diesen Eindruck der Grenzenlosigkeit zu unterstreichen, kommen rahmenlose Verglasungen zum Einsatz, die eher transparenten Wänden als klassischen Fenstern ähneln.

Transparent und barrierefrei

Der Begriff «rahmenlos» mag etwas irreführend scheinen. Zwar haben die grossen Glasflächen einen Rahmen, dieser ist aber grösstenteils unsichtbar. «Die umlaufenden Rahmenprofile werden vollständig in Boden, Decke und Wände eingearbeitet», erklärt Kurt Berger, CEO der swissFineLine AG, die hochwertige rahmenlose Fenstersysteme herstellt. «Die Struktur wird auf ein Minimum reduziert. Bei swissFineLine-Verglasungen bleibt einzig das nur 24 mm schmale Vertikalprofil in der Mitte sichtbar.» Durch diese Konstruktion bieten die Fenster ein Maximum an Transparenz sowie Mobilität, denn die bodenebenen Profile sind komplett barrierefrei. Der Innenraum fliesst nahtlos in den Aussenraum über. Aber auch obere Stockwerke profitieren von rahmenlosen Verglasungen. Auf Wunsch versieht die swissFineLine AG die Schiebefenster mit intergrierten Glasbrüstungen, die als Absturzsicherung dienen, damit auch das Obergeschoss in den Genuss der eindrücklichen transparenten Architektur kommen kann. Alternativ lassen sie sich auch als Fixverglasung ausführen. Rahmenlose Fenstersysteme wie swissFineLine erfreuen sich in den letzten Jahren einer immer grösseren Nachfrage. Neu ist die Idee der rahmenlosen Verglasung aber nicht. «Die Architekturstile mit offener Lebensraumgestaltung gehen in die 1920er-Jahre zurück», weiss Kurt Berger. «Star-Architekten wie Mies van der Rohe und Le Corbusier riefen eine Architektur ins Leben, die durch klare Formensprache und transparente Raumkonzepte einen modernen und zeitlosen Baustil begründete.»

Unsichtbare Technik

Die rahmenlosen Verglasungen von heute unterscheiden sich von ihren Vorgängern vor allem in puncto technischer Raffinesse. So erfüllen sie die modernen Ansprüche an Wärmedämmung und Witterungsbeständigkeit. Als voll isoliertes Leichtmetallfenster ist swissFineLine Minergie-P-zertifiziert und erreicht Bestwerte bezüglich Dichtheit, Schalldämmung und Einbruchschutz. Optionale Elemente stellen sicher, dass die rahmenlose Verglasung ideal zum Haus und zu dessen Bewohnern passt. So bietet swissFineLine Sicherheitsoptimierung, Automations- und Komfortzubehör für unterschiedliche Bedürfnisse. «Mit der geräuschfreien Schiebefenster-Automation lassen sich selbst sehr grosse Schiebefenster von bis zu 20 m² Fläche und einem Gewicht bis 1200 kg mühelos per Knopfdruck öffnen und schliessen», sagt Kurt Berger. Aber auch verdeckt angeordnete Insektenschutzplisées und integrierte Beschattung gehören zu den praktischen Optionen. «Voraussetzung für ein angenehmes Wohnklima bei grossen, nach Süden ausgerichteten Verglasungen ist ein effizientes Beschattungssystem», erklärt der Geschäftsführer. Um jederzeit optimalen Blend- und Wärmeschutz zu gewährleisten, funktioniert die swissFineLine-Beschattung automatisch und kann dank minimalem Platzbedarf in beinahe jeder Einbausituation unsichtbar angeordnet werden. Dabei bleibt das High-Tech-Fenster praktisch wartungsfrei. «Der Pflegeaufwand von swissFineLine-Fenstern ist sehr gering», sagt Kurt Berger. Die Rollenbahnen können einfach mit dem Staubsauger gereinigt werden. Für alles andere bietet swissFineLine einen Servicedienst, der die Anlagen auf Wunsch jährlich oder alle zwei Jahre kontrolliert und wartet, damit die rahmenlosen Verglasungen über Jahrzehnte unbehelligt funktionieren.

Wer sich rahmenlose Fenster für sein Eigenheim wünscht, sollte laut Kurt Berger möglichst früh den Kontakt zum Fensterhersteller suchen. «Wir sehen uns als Fachingenieure rund ums Fenster und führen alle Schritte von der Planung bis zur Installation aus», sagt der Experte. «Je früher wir miteinbezogen werden, desto besser werden die Details, da wir sämtliche Schnittstellen zu den angrenzenden Gewerken planen.» Bauherrschaften, die sich noch nicht ganz sicher sind, empfiehlt der Geschäftsführer den Besuch der Ausstellung von swissFineLine, in der man das rahmenlose Fenstersystem 1 : 1 erleben und ausprobieren kann.

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Dieses exklusive Einfamilienhaus öffnet sich mit grosszügigen rahmenlosen Schiebefenstern zum Garten und zum angrenzenden Seeufer.
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Die grosszügige Verglasung übers Eck schafft eine unvergleichliche Atmosphäre im Elternschlafzimmer und lässt den Blick ungehindert auf den See hinausschweifen.
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Der rahmenlos verglaste Innenhof bringt Tageslicht und Atmosphäre ins Hausinnere.
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